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World of Gothic

Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Das Kastell des ZuX
Das Kastell des ZuX # 2

06.09.2001 09:46#1
orphelia [bx] Im Kastell des ZuX #2
orphelia saß in ihrem labor. sie wälzte ihre bücher in beständiger suche nach hinweisen auf das lichtschwert... bis jetzt hatte sie nichts gefunden... ob sie einmal in maleks zimmer...? nein, das würde sie nicht tun. mit einem seufzen stand sie auf und ging in die bibliothek.



06.09.2001 17:24#2
Karmoth Karmoth lächelt kurz verlegen und spricht dann zu Malar: Sicher kann ich Euch helfen, hier fühle ich mich eh nicht..allzu..wohl, und während der Reise könnt Ihr mir ja ein wenig erzählen, über Euer Lager und auch über dieses kastell hier..was leben hier denn für Menschen, die Tag für Tag mit Dämonen umgehen. Aber sie scheinen ganz nett zu sein, zumindest netter als manche im Alten Lager...Mit diesen Worten geht er auf die Liege von Korben zu und hievt diesen mit der Hilfe von Malar auf eine Trage. Und wenn Ihr wollt, Malar, könnt Ihr mir auch noch etwas über dieses Lichtschwert erzählen. Fragt er mit einem Lächeln im Gesicht.



06.09.2001 17:49#3
hundder Auf und abtretent verlässt der Baal das Zimmer, doch das Kichern schien dort dermaßen Arg zu hallen das er es durch lautes Stampfen übertönen zu versucht, doch scheinen die Dämonen und Skellte nur das Stampfen und nicht das Kichern wahr zu nehmen, was hunnder allerdings entgeht. Fast rennnend sputet er die Gänge hinab und verlirrt die Orientierung. Doch es fällt ihn auf das er immer wieder an der gleichen Mauer vorbei geht und auf einer strecke wie ein Kreis zu gehen scheint. Desilluisiert kerht er wieder ins Krankenzimmer zurück und Kicherd sein leit nieder.



06.09.2001 20:21#4
Gor na Jan Mann höhrt ein keuchen vor dem Kastell.Gor na Jan kommt angerannt und wird von Belziar dem einarmigen Riesengoblin und von 40 weiteren Gobbos den Berg auf dem das Kastell steht hinauf gejagt.Völlig erschöpft kommt er beim Kastell an und hämmert wild gegen die Tür."Laßt mich rein!!!!Ich werde verfolgt!!!!"Die Goblins nähern sich ihm immer weiter.



06.09.2001 22:34#5
Karmoth Als Karmoth das Klopfen und Rufen an der Tür horte, setzte er schnell die Trage wieder ab und lief zur Tür und rief dabei laut nach den Bewohnern des Kastells. Er hatte zwar keine Ahnung wer das war und wie sie hießen, aber wenn man laut genug rief würde bestimmt jemand auftauchen. Als er an der Tür ankam, öffnete er schnell. Er war gelinde gesagt ...überrascht... von dem Anblick der sich ihm bot. Vor allem die goblins hatte er nicht erwartet. Er ließ Gor Na Jan schnell hinein, schloss die Tür weider und schob alle Riegel vor, die er finden konnt und hoffte dann, dass bald irgendein Bewohner dieses Kastells auftauchen würde und wenn es ein Dämon war...



06.09.2001 22:47#6
Malar Malar sieht Gor Na Jan durchdringenden an und sagt dann brumelnd Na da hast du aber noch mal Glück gehabt. Und nun wendest du für ein weilchen deine letzte Teleportation an und verschwindest ins Sumpflager. Los geh, ich komm dann zu dir. Dann kann unser Training endlich losgehen. malar wendet sich wieder Karmoth zu und sagt
Ich werde euch im Sumpflager alles über unser Lager erzählen was ich weiss und natürlich auch über die Dämonenbeschwörer!
Nun kommt, helft mir die Trage tragen.



07.09.2001 09:51#7
orphelia als orphelia an diesem morgen aufwachte und sie wie jeden morgen aus dem fenster sah, bot sich ihr ein erschreckender anblick. die wiesen waren grün wie immer, doch immer wieder vereinzelt sah sie kleine schwarze flecke darauf herumhüpfen - goblins? orphelia machte sich schnell fertig, dann rannte sie in die eingangshalle. dort standen ängstlich noch der fremde mit malar, gor na jan, baal hundder und der kranke korben auf einer trage. sie grüßte und spähte durch eine luke und vergewisserte sich - tatsächlich, goblins... sie standen weit ab vom kastell, neben ihnen ein großer schatten, ein biest - sie hatte schon von ihm gehört, es mußte belziar sein. vor dem kastell schwebten einige dämonen, die niemanden passieren ließen - und schützten so diese ehrwürdigen mauern und ihre bewohner. erleichtert atmete orphelia auf. sie hatten das kastell unzugänglich gemacht, gleich nach dem ersten angriff der goblins. der einzige weg in das kastell - und damit auch aus ihm heraus - war das eingangsportal. das herz der magierin fing an zu klopfen. sie war heilerin, keine kämpferin! doch sie hatte noch andere, stärkere waffen. schnell ging sie an einen kleineren schrank, der in der nähe stand, und öffnete ihn mit einigen hastig gesprochenen, düster klingenden worten. dann hielt sie sie in den händen - beschwörungsformeln um andere für sich kämpfen zu lassen. sie sah die rollen durch. skellette, dämonen, golems, untote - ja, da ließe sich was mit anfangen. orphelia vergewisserte sich, daß kein feind in der nähe der tür wäre, dann öffnete sie sie.
umsäumt von schattendämonen, welche das kastell bewachten, verinnerlichte sie sich die sprüche, um sie immer wieder parat zu haben. dann verfiel sie in einen düsteren singsang... die erde fing an zu beben, roter nebel schoß aus den poren des grases und stieg aus der erde auf. dann hörte die erde auf zu beben und sie war umhüllt von stille. die magierin öffnete die augen. vor ihr - grau, fels oder granit - wo war sie? doch dann schien sich der fels zu bewegen, und ein riesiger steingolem machte sich auf den weg zu den goblins, begleitet von zwei schattendämonen, die dich hinter ihm blieben, um keinen goblin vorbei zu lassen. orphelia beobachtete den kampf - ein glück waren es nicht besonders viele goblins... sie hatten keine chance gegen den golem. doch trotzdem erschlug der golem kaum einen von ihnen. sie flüchteten hals über kopf, rannten ihrem großen meister fort. dieser blieb stehen, sah sie mit stechenden augen und einem finsteren blick an - dann verschwand er.

orphelia setzte sich in das gras vor dem kastell. erschöpfung machte sich breit - einen golem zu beschwören zerrte sehr an den kräften eines magiers, ihm dann auch noch seinen willen aufzuzwängen war auch eine sache für sich - kein wunder also, daß sich beschwörer meistens mit ein paar schwachen skeletten begnügen, wenn sie überhaupt diese kraft aufwenden wollen, ein wesen aus der unterwelt zu beschwören. sie bedeutete den schattendämonen, weiter patrouille zu fliegen, dann ging sie durch das portal zurück in die sicherheit. orphelia schnippte noch einmal mit den fingern und das ferne grollen der stampfenden schritte des golems verstummte.

so... sie dürften so ängstlich sein, daß sie euch nicht behelligen auf eurem weg zurück... sie lächelte noch einmal unsicher, dann schloß sie die spruchrollen wieder zurück in den schrank und setzte sich erschöpft auf einen stuhl in der eingangshalle.



07.09.2001 12:08#8
Karmoth Nachdem Karmoth voller Angst und Staunen Orphelia beobachtet hatte, besann er sich wieder auf seine Umwelt. Er packte die Trage und ging mit Malar aus dem Portal hinaus, die fliehenden Goblins nicht aus den Augen lassend.


07.09.2001 15:22#9
Gor na Jan Gor na Jan sinkt vor Erschöpfung zu Boden."Wie soll das nur weiter gehen?Diese Goblins werden immer Gefährlicher.Wenn wir nicht bald was unternehmen werden sie die gesamte Kolonie überrennen und alles das wegen diesem Lichtschwert.Ihr müßt Malekunbedingt finden.Wenn wir das Lichtschwert wieder aktivieren können dann werden wir der ganzen Sache ein Ende bereiten.Ach ja noch was."Er zieht das Schwert von seinem Rücken und überreicht es Malar."Ich habe euer Templerschwert unter dem Steinhaufen herrausgewühlt."Dann geht er zu Baal hundder.Und überreicht ihm die Rune die er von Crowner gekauft hat."Dies ist eine Rune die ich vom Runenschmied Crowner gekauft habe.Man kann sie ab jedem Kreis benutzen aber sie verbraucht zu viele geistige Energie.Nehmt ihr sie lieber bis ich reif dafür bin."Dann sammelt er noch die reste seiner geistigen Kräfte und teleportiert sich zurück ins SL.



07.09.2001 17:41#10
Nubi ich bin neu... was muss ich tun um dieses lager zu kommen ? geht das denn?


08.09.2001 01:41#11
Don-Esteban Müde kam ein Wanderer den Berg zum Kastell hinauf. Er sah abgerissen aus. Staub lag auf seiner Rüstung und die Haare waren zerzaust. Sein Blick war gleichgültig. Es war tatsächlich Don-Esteban, der mit Malek, dem Oberhaupt der Dämonenbeschwörer einst auf die Suche nach dem Amulett ausgezogen war. Als er das Tor erreichte und ausholte, um den Klopfer zu betätigen, schwang das Tor von alleine auf. Ein Spottfünkchen glitzerte in seinem auge auf. "Die Dämonenbeschwöer immer mit ihren magischen Spielchen." Langsam und bedächtig trat der Don in die Eingangshalle ein. Er traute seinen Augen kaum, als er dort orphelia stehen sah. Freudig ging er auf sie zu. Und er reichte ihr tatsächlich ihr Amulett zurück, daß sie ihm geborgt hatte. "Hier habt ihr euer Amulett zurück, es hat mir unschätzbare Dienste geleistet." Orphelia sah ihn gespannt an, auf den Bericht über die Suche wartend. Lächelnd nahm sie ihr Amulett entgegen. Es hatte keinerlei Schrammen bekommen.
Der Don ließ sich nicht lange bitten. "Ihr wollt sicher hören, wie es Malek und mir erging. Nun denn, so hört. Als Malek und ich aus dem tor traten, schlugen wir den Weg Richtung Norden ein. Wir schlichen uns am Alten Lager vorbei, in dem sie sicher wieder irgendetwas ausbrüteten und gelangten im Schatten des Waldes in die Berge des Nordens. Dort strebten wir einem Tal zu. Malek hatte da wohl aso eine Ahnung. Vielleicht hatte er auch irgendwelche Hinweise. Darüber sprach er nicht. Das Tal jedenfalls wurde immer enger und am Schluß standen wir an einer Felswand. Es schien nicht mehr weiterzugehen. Wir waren ratlos." Während seiner Erzählung ging der Don neben orphelia her, die langsam in Richtung ihres Zimmers ging. Die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus. Orphelia hörte erstaunt zu."Doch versteckt hinter ein paar Bäumen und Büschen war ein schmaler Eingang in eine Höhle. Er war dunkel und es roch muffig. Hier war wohl einmal das Quartier eines Trolls gewesen. Aber da in der Gegend nirgends Büume ausgerissen waren und auch keine Fußstapfen zu sehen waren, dachten wir, daß der Troll wohl verschwunden sei. Unsere Vermutung bestätigte sich auch. Der Eingang selbst entpuppte sich als Durchgang in ein Tal, das scheinbar keiner kannte. as Tal war auf allen Seiten von hohen Bergen umgeben. In der Mitte befand sich ein See. In der Ferne zogen kleine Herden von Razoren durch das Gras. In der Nähe weideten Scavanger. Wir zogen an allen Tieren vobei um den See herum und kamen in die ähe eines Höhleneinganges. Davor lehnten zwei Orkkrieger in voller Rüstung. Zuerst hielten wir inne, um zu beraten, wie wir an denen vorbeikämen, doch, als ich mich näher heranschlich, sah ich, daß esw bloß noch die Gerippe von zwei Orkkriegern waren. Ihre Rüstungen waren recht altertümlich und grob. Wie lange mochten sie hier schon liegen?" Inzwischen waren sie in Orphelias Zimmer angekommen. Orphelia wies dem Don einen Stuhl zu, der währenddessen fleißig weiter erzählte. "Vorsichtig gingen wir an den Überresten der einst so stolzen Krieger vorbei und befanden uns nun im Eingangsbereich einer großen Höhle. Vorsichtshalber legte ich euer Amulett gegen den bösen Blick an. Wir drangen tiefer in die Höhle vor, bewaffnet mit durch Maleks Kunst entzündeten Fackeln. Es folgte ein Gang. Nach vielen Windungen des Ganges und nochmehr Stufen abwärts kamen wir in einen großen Saal. In der Mitte dieses wahrlich riesigen Saales befand sich ein Gebäude, ganz aus Eisen. Oder es war mit Eisen verkleidet. Jedenfalls war das Gebäude über und über mit Rost bedeckt. Als wir außen um das Gebäude herumgingen, sahen wir auf der anderen Seite eine Brücke, über die man den Bau, der durch einen tiefen Spalt ohne Grund vom Rest der Höhle getrennt war. Vorsichtig gingen wir über die Steinerne Brücke und kamen an das Tor des Gebäudes. Kein Spalt war zu sehen, wir wußten nicht, was uns erwartete. Wir sahen uns an und wußten, was zu tun war. Mit einem gewaltigen Feuerball sprengte Malek das Tor auf. Nachdem der Lärm des Knalls verhallt war, hörten wir ein Rumoren im Inneren des Baus. Vorsichtshalber faßte ich nochmal euer amulett an, daß ich mir umgehängt hatte. Ich faßte das Lichtschwert, das mir Malek für die Dauer des Abenteuers gegeben hatte, fester. Dann ging ich in den Tempel. Dort standen tatsächlich zwei riesige steinerne Gestalten. Ein seltsames Gefühl bemächtigte sich meiner. Eine der Gestalten fragte mich: 'Was willst du?' Ich antwortete: 'Das Amulett von Khohirrim.' Die andere Gestalt erwiderte: 'Schau mich an Fremdling' Ich tat, wie mir geheißen. Der Blick des steinernen Riesen fuhr mir durch Mark und Bein. Doch das Amulett schützte mich. Der erste der beiden sprach weiter:'Das Amulett von Khohirrim ist heilig. Das bekomt nur derjenige, der würdig ist.' Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte: 'Wie kann sich derjenige als würdig erweisen?' 'Löse diese 5 Rätsel, war die Antwort.' Und er hub an, das erste vorzutragen: 'Es läuft über den Boden und hat doch keine Beine.'
'Das Wasser' erwiderte ich. Der andere Golem begann zu sprechen: 'Es fällt durch ein Glas, ohne es zu zerbrechen.'
'Das Licht?' vermutete ich. Auch das war richtig. Schon war der erste wieder dran:
'Es frißt alles auf und ist doch nicht hungrig.'
'Das Feuer' war ich mir ziemlich sicher. Und richtig, es folgte das vierte Rätsel:
'Es pfeift und hat keinen Mund'
'Der Wind' Bis jetzt waren die Rätsel alle recht einfach. Ich war auf das fünfte gespannt.
Es war länger und die Golems wechselten sich bei jeder Zeile ab: 'Etwas, das alles und jeden verzehrt:
Helm und Panzer, Axt und Schwert,
Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub,
Aus hartem Stein mahlt es Staub,
Stürzt Könige, verheert die Stadt,
Macht grades krumm, walzt Berge platt.'
Jetzt überlegte ich länger. Schließlich wagte ich eine Prognose: 'Die Zeit?' Die Golems zerfielen plötzlich zu Staub. Scheinbar waren alle meine Antworten richtig gewesen. Ich ging in die Mitte des Raumes und dort lag auf einer Art Altar das Amulett. Schnell nahm ich es an mich und rannte aus dem Tempel. Keinen Augenblick zu früh, denn die Erde erbebte und der Tempel begann einzufallen. Malek und ich hasteten über die Brücke. Zurück zum Gang. Hinter uns zerlegte sich die Höhle. Auf einmal waren überall Ork-Skelett-Krieger. Wo kamen die bloß her? Malek schmiß mit Feuerbällen um sich, ich kämpfte verbissen mit dem Lichtschwert. Eure Heiltränke, orphelia, halfen uns enorm. So gelangten wir mit knapper Not bis zum Gang zurück. Dann erschuf Malek eine Armee der Finsternis. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Er hatte wohl immer ein Ass im Ärmel? Das war unser Glück. Während die Armee der Finsternis die Ork-Skelette beschäftigte, konnten wir den Gang zurück fliehen. An der Oberfläche angekomen, waren wir vollkommen ausgelaugt. Trotzdem gönnten wir uns kaum eine Pause und marschierten schnell wieder aus dem Tal heraus und in bekanntes Gebiet. Auf dem Rückweg trennte sich Malek von mir. Er hatte noch etwas vor. Was, weiß ich nicht. Er sprach nicht darüber.
Doch ich bin nun hierher zurückgekehrt, um euch den guten Ausgang des Abenteuers zu berichten." schloß Don-Esteban seine Erzählung. "Ach, übrigens steht am Eingang ein mir Unbekannter. Er möchte sicher etwas über das Leben in der Barriere erfahren. Vielleicht kümmert ihr euch um ihn? Ich brauche jetzt erstmal viel Schlaf. Ich werd mich dann in Richtung Gästezimmer aufmachen. Eine Gute Nacht wünsch ich noch." Damit verschwand der Don.



08.09.2001 08:47#12
Nubi hallo?



08.09.2001 09:05#13
Nubi Er klopfte am großen Eichentor des Kastells und rief... niemand schien ihn zu hoeren dabei war eine herde scavenger, 9stück an der zahl, ihm dicht auf den versen. sie werfolgten ihn schon seit 1 std. da er aber mit seinem Dolch kaum etwas gegen sie ausrichten konnte lief er jetzt um sein leben. Seine einzige und wahrscheinlich letzte chance noch 1, 2 tage zu leben war dieses Kastell. er kannte seine bewohner nicht aber das war ihm im augenblich egal. Das was ihm jetzt viel wichtiger erschien war 50 Schritte noch 40,30,20,10,5,4... er kniff die augen zusammen und schloss mit seinem leben ab jetzt konnte ihn nur noch ein Wunder retten.



08.09.2001 12:05#14
Karmoth Malar und Karmoth waren mit der Trage noch nicht weit gelaufen, als sie Nubi vor den Scavengern fliehen sahen. Karmoth sah Malar an Ich nehme an, dass diese 9 Scavenger dort für Euch und Euer Templerschwert keine ernste Bedrohung dastellen oder? Ich selbst bin nur mit einem Dolch bewaffnet.Karmoth rief zu Nubi herrüber Kommt her! Für meinen Freund(?) hier werden die Scavenger kein Problem sein..hoffe ich doch...Damit setzte er die Trage wieder ab und zog seinen Dolch und hoffe, dass Malar etwas tat...



08.09.2001 14:07#15
Nubi das liess er sich nicht zweimal sagen und rannte was er konnte noch bevor aber er seine retter ereicht hatte stolperte er über etwas, es war ein menschen schädel das wäre für ihn ja nicht schlimm gewesen aber schon setzte der scavenger zum sprung an



08.09.2001 14:15#16
Malar Malar sah wie die Svavenger auf sie zu stürmten und er zog tatsächlich sein edles Templer Schwert.

Karmoth mein Freund, (!) unterschätzt niemals einen Gegner, egal wie schwach er auch scheint.

Malar schwang sein schwert bedrolich und war bereit zum Schlag. Doch bevor er richtig zum zug kam, machten die scavengers kehrt und trotteten gelangweilt davon.



08.09.2001 14:21#17
Nubi geistes gegenwärtig riss er seinen dolch herauss und bohrte ihn dem scavenger bis zum Heft in den Brustkorb und der leblose Körper fiel auf ihn. Sofort stand er auf und flüchtete vor den verbleibenden Biestern.



08.09.2001 14:31#18
Karmoth Karmoth blickte den Scavengern nach. Dann wandte er sich zu Malar um seid gedankt. Für beides... Damit steckte er den Dolch ein und wandte sich Nubi zu, der sich gerade wieder aufrappelte. Und seid auch Ihr gegrüßt. das ist ja gerade noch einmal gut gegangen...Nun könnt Ihr ja noch einmal in Ruhe im Kastell anklopfen. Damit wandte er sich um, hob die Trage mit dem schwer verletzten Korben wieder an



08.09.2001 14:33#19
Nubi Er bedankt sich für die grosse hilfe geht zu dem erlegten scavenger nimmt sein fleisch geht zum Kastell und klopft.



08.09.2001 15:54#20
orphelia orphelia umfaßte lächeln ihr amulett. so hat es also doch magische kräfte! sagte sie zu sich. sie war sich nie wirklich sicher gewesen, doch wußte sie, daß sie schon immer daran geglaubt hatte. im stillen dankte sie ihren eltern noch einmal für dieses geschenk. nachdenklich ging sie aus ihrem zimmer heraus und grübelte, wie man bestimmen könne, welche kräfte das amulett von khohirrim habe. dann hörte sie ein klopfen. schnell ging sie zur eingangshalle und vollführte eine kleine bewegung mit ihrer rechten hand. das portal schwang auf. wieder stand ein fremder vor der tür. er sah erschöpft aus und schleifte einen toten scavenger hinter sich her.

was kann ich für euch tun, fremder? soll ich euch heilen? fragte sie.


09.09.2001 15:13#21
Nubi Er bemerkte erst jetzt dass er sich bei seinem sturz eine Platzwunde zugezocgen hatte. er sagte dass er neu wäre und hilfe bräuchte. dabei deutete er auf die Platzwunde. Eigentlich wollte hundert fragen stellen aber das bestimmte und selbstbewusste auftreten dieser Magierin schnürte ihm die Kehle zu. Dann schaffte er es aber doch noch eine Frage zwischen den Zähnen hervor: Könnt ihr mich.....vielleicht.....ausbilden?



10.09.2001 02:04#22
Don-Esteban Don-Esteban wankte mit einem großen Bündel den Weg zum Kastell hinauf. Als er an das Tor kam, schwang es von alleine auf, ohne daß er auch nur einmal klopfen konnte. Irgendwie schien das Tor seine eigene Intelligenz zu haben. Es war wohl aus intelligentem Birnbaumholz gefertigt. (kleiner Insider) Don-Easteban ging schweren Schrittes in dasw Kastell und dort ins Gästezimmer. Er warf sein Bündel, das aus dem Fell eines Schattenläufers bestand, ab und fuiel müde aufs Bett. Befor er einschlief, nahm er noch einen Schluck aus einer der flaschen mit dem sehr wirksamen Heiltrank, den orphelia für ihn gebraut hatte. Morgen wollte er orphelia nach dem Fortgang der Forschungen über das gefundene Amulett befragen. Bald schlief der Don einen festen Schlaf.



10.09.2001 04:53#23
hundder Der Baal indess ist aus den Krankenzimmer hinausgetreten und begibt sich auf die suche nach jemand wo in hälfen könnte. Den Geheule einer Eule folgenden erreicht er den Eingangsbereich, wo sich gerade Orpehlia auf einen Stuhl niedergelassen hat und ein Amulett eingehend betrachtet.Sie ansprechend auf sein Problem fragt er ob sie ihm vielleicht helfen könne



10.09.2001 09:59#24
orphelia orphelia schreckte auf. sie sah hinter sich. dort stand - etwas unsicher wirkend - baal hundder. er kicherte nun endlich nicht mehr. ja, was wünscht ihr? fragte sie müde. sie hatte seine frage nicht gehört, da sie geschlafen hatte.
es war einiges weniger wichtiges vorgefallen. unter anderem hatte ein fremder sie gefragt, ob er von ihr ausgebildet werden wolle. sie heilte ihn von seinem kampf, dann sagte sie ihm, sie sei zwar magierin, aber eigentlich heilerin. wenn er in magie ausgebildet werden wolle, solle er malek fragen, der zur zeit nicht da wäre. er solle morgen wiederkommen. dann war der don in das kastell zurückgekehrt. vor dem schlafengehen hatte er ihr das amulett gegeben, damit er ihr am nächsten tag fragen darüber stellen könne. seit dem hatte sie sich mit dem amulett beschäftigt. sie hatte bücher gelesen - neben ihr lagen noch drei riesige stapel von ihnen - und einige experimente durchgeführt. als sie müde wurde, hatte sie es sich auf einem stuhl gemütlich gemacht und einfach das amulett auf sich wirken lassen. sie mußte wohl eingeschlafen sein, denn sie hatte einen traum gehabt...



10.09.2001 15:48#25
Nubi Er hatte von der unbekannten Magierin einen "Korb" und wartet nun auf malek der wie er hoffte gute laune haben wird und ihn als seinen Lehrling akzeptieren wird.



13.09.2001 21:04#26
Don-Esteban "Habt ihr schon etwas über die Geheimnisse des Amuletts erfahren können, orphelia?" fragte Don-Esteban. "Doch forscht nur weiter, ich muß erstmal das Fell und das Horn des Schattenläufers im Neuen Lager abliefern." Mit diesen Worten verließ der Don das Kastell wieder.



16.09.2001 04:24#27
Joni Odin von Hassenstein Es war dunkel. Man hörte die Grillen zirpen, das Feuer knistern, ansonsten war es still. Joni saß in seinem Zimmer. Er hatte sich lange zurückgezogen, musste ersteinmal verkraften, was ihm angetan wurde. Auch seine körperlichen Wunden mussten heilen.
Er war nun schon etwas länger bei dem Zirkel um Xardas, so hatte er auch schon etwas von der Magie mitbekommen, auch hatte er ein paar Zauber gelernt, jedoch nur solche, die jeder Bandit innerhlab einer Woche hätte lernen können. Er trug immernoch seine schwere Schattenrüstung, sie erinnerte ihn an alte Zeiten, als er noch einer der, wenn nicht gar der einflussreichste Schatten gewesen war. Er verkniff sich ein Zittern seines Kinns.
Langsam blätterte er das große Buch um. Malek hatte es ihm gegeben. Es enthielt seltsame Rätsel, keiner der Dämonenbeschwörer wusste bis jetzt, was es mit dem Buch auf sich hatte. Doch etwas hatte Joni während seiner Zeit in der Königlichen Garde gelernt: Buhyrrische Sprache und Schrift zu übersetzen. Und dieses Buch war auf Buhyrrisch.
Buhyrr war einst eine Region, südwestlich von Myrtana. Im großen Krieg jedoch wurde Buhyrr von Myrtana beschlagnahmt, es gab kein großes Aufsehen, schliesslich waren Orks und Varant interessanter als ein relativ kleines Gebiet.
Die Buhyrrer glaubten fest an die Macht Adanos', jedoch war ihr glaub sehr verschieden zum konventionellen Adanos-Glauben. Die Schrift, die Sprache und die Gebetsrituale unterschieden sich von der Myrtanischen konventionalität. Doch der König wusste, das Buhyrr mehr als nur eine Region war. Dies erfuhr Odin auch später, als er dem Geheimorden zur Terrorismusbekämpfung angehörte. Jedoch was es genau mit Buhyrr aufsich hatte, weiss bis jetzt ausser dem König und seinen engsten Verbündeten niemand Auch Odin nicht, doch er weiss mehr, als die Meisten wenn nicht gar alle in der Barriere.
In diesem Buch war von Einem Teich die Rede, von Adanos, einer Frau und dem Untergang.
Joni wurde müde.
Langsam klappte er das große Buch zu und legte sich danieder.


17.09.2001 11:05#28
orphelia ein sonnenstrahl schien auf das gesicht orphelias. sie öffnete ihre augen. wieder einmal war sie über den büchern eingeschlafen. sie streckte sich, seufzte und sah, ohne wirklich etwas zu sehen, auf das offene buch auf ihren knien. gedankenverloren blätterte sie in dem buch. auf einmal hielt sie inne. war da nicht eben das wort khohirrim gewesen? erregt blätterte sie zurück. ja, da stand etwas... mit erstaunen las sie den kleinen absatz über das amulett. erfreut klappte sie das buch zusammen und lief in die halle, um zu sehen, ob vielleicht der don doch noch da war, oder wieder.



17.09.2001 11:15#29
Don-Esteban Der Don, der aus dem Neuen Lager gekommen war, um dort seinen neuen Bogen zu holen, stand in der Eingangshalle. Gerade wollte er orphelia aufsuchen, um sie nach dem Stand ihrer Forschungen zur Wirkung des Amuletts zu fragen. Da kam sie ihm auch schon entgegen. Ihr triumphierendes Lächeln schien darauf hinzudeuten, daß sie bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen hatte.
"Was habt ihr herausgefunden? Ich bin gespannt."



17.09.2001 11:35#30
orphelia nun... sie atmete einmal tief durch, um ihr herzklopfen zu beruhigen. für einen magier war dies wirklich eine erstaunliche entdeckung, auch, wenn es für einen normal-magiebegabten nichts besonderes zu sein schien.

normalerweise müßt ihr euch doch entscheiden, was für eine art amulett ihr tragen wollt. ein schutzamulett, oder eines, das die kraft, geschick oder die geisteskraft steigert. das liegt daran, daß die magier bis jetzt noch nicht herausgefunden haben, wie man solche zauber miteinander kombinieren kann. doch bei diesem ist das anders. es ist, als würdet ihr mehrere amulette gleichzeitig tragen, wovon ich euch natürlich sonst abraten würde, da sich solche zauber normalerweise nicht miteinander vertragen. doch - ich weiß nicht, wie der erschaffer das gemacht hat... dieses amulett stärkt euren waffenschutz, erhöht eure stärke und eure geschicklichkeit, gibt euch ein wenig schutz vor pfeilen und auch ein wenig vor magischen angriffen... es ist ... ein... fast perfektes amulett.

ehrfurchtsvoll sah orphelia das amulett an. nur zu gerne würde sie den erschaffer fragen, wie er das gemacht hatte... dann übergab sie es dem don. an eurer stelle würde ich das amulett behalten und dem bogenbauer ein anderes geben... es übersteigt den wert des bogens bei weitem... doch ich denke, ihr seid ein zu ehrlicher mensch dazu...



17.09.2001 11:55#31
Don-Esteban "Es scheint wirklich ein ungewöhnliches Amulett zu sein. Ich wußte nicht, daß es so etwas überhaupt gibt. Und dann auch noch innerhalb der Barriere. Seltsam." Der Don schaute erfurchtsvoll auf das Amulett in seinen Händen. "Ich habe es Cavalorn versprochen: Er bekommt das beste Amulett der Barriere. Sicher, es ist mehr wert, als der Bogen. Trotzdem ist dieser Bogen mit weitem Abstand der beste, den die Barriere jemals gesehen hat. Vielleicht sogar der beste des ganzen Königreiches. Cavalorn ist ein großer Künstler, was den Bogenbau angeht. Schaut ihn euch an. Er ist sehr leicht, trotzdem nur schwer zu spannen, ich muß es auch noch üben. Außerdem hat er eine Reichweite, die alles bisher dagewesene bei weitem übertrifft. Und nicht zuletzt die kunstvolen Verzierzungen, Schnitzereien aus Schattenläuferhorn, dazu eine Lederhülle für den Bogen aus Schattenläuferfell und ein verzierter Köcher für fünf Dutzend Pfeile. Ich werde Cavalorn jedenfalls das Amulett aushändigen. Was er damit macht, ist seine Sache.
Ich danke euch, orphelia, für eure Hilfe und Mühe." Damit verließ der Don wiedereinmal das Kastell, um in Richtung Neues Lager zu gehen.


17.09.2001 12:08#32
orphelia gehabt euch wohl, don. sagte sie noch. dann ging auch sie wieder zu ihrem labor. doch der gedanke, einmal ein amulett schaffen zu wollen, ging ihr nicht aus dem kopf. sie würde malek fragen, wie man gegenstände mit zaubern belegen kann... und schmieden müßte sie lernen...



17.09.2001 13:18#33
Mondschatten Vor den Toren des Kastells erscheint eine berittene und schwer bewaffnete Amazone. Mondschatten sitzt ab und befestigt die Zügel des Reitscavangers an einem Baum.

Zaghaft, fast scheu, klopft Mondschatten an dem mächtigen Tor des abweisend wirkenden Kastells



17.09.2001 14:48#34
orphelia dumpf hallte ein klopfen durch die gänge. orphelia ging nachdenklich zum eingangsportal und öffnete sie. mondschatten! welch eine freude, euch wiederzusehen! kommt herein!



19.09.2001 07:50#35
Zarzu Zarzu rannte den steilen Weg zum alten Kastell hinauf, wenige Meter hinter ihm rennen zwei Orks mit gezückter Axt. Zarzu schwitzte und fühlte seine Beine schon beinahe nicht mehr, doch er rannnte weiter. Nur noch wenige Meter und die Orks waren zurückgefallen. Oben angekommen bleibt er stehen und versucht sich auf sein Wissen zu konzentrieren, nur wenige Sekunden und er hat sich die magischen Worte wieder verwirklicht. Der erste Ork kommt oben an. Zarzu hebt seine Hände, die leicht aufflammen. Er murmelt magische Worte der alten Sprache und entlädt die Energie durch eine schnelle Handbewegung. Um den Ork herum tanzen Flammen und Energiestrahlen fliessen in seinen Körper über, der Ork fängt an zu torkeln, die mächtige Energie verdrängt langsam das Leben in ihm und er fällt nieder auf den Boden. Der zweite Ork erreicht nun auch den Gipfel und attackiert Zarzu, unterstrichen von einem lauten Kriegschrei. Der Ork ist schnell mit seiner Waffe und das Blut rinnt schon gut sichtbar über Zarzus Rüstung hinunter, er umklammert seinen Trollstab und schlägt schnell zu. Ein lautes Knacken und die Wafffe des Orks fällt zu Boden. Der Ork, dessen rechter Arm nun bewegungslos am Körper herabhängt, springt verunsichert und überrascht ein paar Schritte zurück. Ein zweiter kräftiger Hieb trifft den Ork am Kopf und er sinkt ohnmächtig auf den Boden nieder. Zarzu zieht seinen Dolch und bohrt in durch das Herz des Orks. Das alte Kastell vor Zarzus Augen verschwimmt, doch er schleppt sich mühsam weiter. In schemen sieht er zwei Gestalten die sich beim Tor unterhalten, alles dreht sich und er sinkt mit einem Stöhnen zu Boden.



19.09.2001 10:38#36
orphelia bei beliar! keuchte orphelia, als sie von weitem die kampfszene sah. sie verabschiedete sich von mondschatten, welche noch nachsehen wollte, ob weitere orks in der nähe waren. immerhin war sie eine verbündete der orks und sie würden ihr nichts tun. schnell lief orphelia zu zarzu, einem neuen schüler im kastell. er lag ohnmächtig am boden. orphelia suchte nach der wunde. die rüstung war blutüberströmt. sie würde sie erst entfernen müssen. doch erst mußte sie das nötigste unternehmen. sie richtete sich auf und murmelte ein paar worte. schon bald war sie von einem blauen schimmer umgeben, der auf zarzu überging. zarzus körper schien sich ein wenig vom boden abzuheben, als orphelia die finalen worte der heilung sprach.

zarzu, könnt ihr mich hören?

doch noch schien er ohnmächtig zu sein. sie rief einen dämonen, der zarzus leblosen körper in das krankenzimmer brachte. schnell lief orphelia in ihr labor und holte einige kräuter und einen starken trank. sie wies den dämonen an, zarzu die rüstung vorsichtig zu entfernen. jetzt erst sah sie, wo die wunden waren - und wie tief sie waren, trotz der rüstung. mit warmen wasser und leinentüchern reinigte sie die wunden. der dämon brachte kochendes wasser, in welches orphelia einige kräuter warf. sofort verbreitete sich ein belebender duft im ganzen zimmer. orphelia tränkte das tuch im heißen wasser und legte es zur desinfizierung auf zarzus wunden, der immer noch ohnmächtig da lag. anschließend legte sie ein starkes heilkraut auf seine wunden. sie sprach einige worte in einer alten sprache dazu und schloß die augen. sie nahm die blätter wieder ab - die wunden waren geschlossen. als letztes flößte sie zarzu den trank ein. kaum hatte er den letzten schluck genommen, öffnete er die augen. orphelia lächelte ihm zu.

seid willkommen zurück, zarzu. ihr hattet glück, daß ich euch gesehen habe, so konnte ich schnell handeln. eure wunden sind geheilt, doch ich denke, ihr könntet euch noch etwas schwach fühlen... aber sagt selbst, wie geht es euch?


19.09.2001 12:15#37
Zarzu Zarzu sah alles noch etwas verschwommen, sein Kopf summte noch immer, doch er spürte die Wunden nicht mehr. Er sah eine Frau neben ihm stehen, war das Orphelia, von der er schon so vieles gehört hatte? Es musste sie sein, daran gab es keine Zweifel. Ihre Stimme schlug ihm wie ein frischer Frühlingswind entgegen. Er wollte sich aufrappeln, doch scheitterte er kläglich, er war noch zu schwach. Mit schwacher Stimme antwortete er

Es geht ich fühle mich noch sehr schwach, vielen dank für eure Hilfe, doch sagt mir seid ihr Orphelia?

Sie nickte leicht mit einem Lächeln auf den Lippen

Schön, dann ...

Er war noch zu schwach um gross zu sprechen, er schloss seine Augen und schlief wieder ein.



19.09.2001 13:13#38
orphelia orphelia deckte zarzu zu und stand auf. sie trug einem dämonen auf, zarzu ein mahl zu bringen, sobald er erwacht sei. dann ging sie zurück in ihr labor, um sich wieder ihren forschungen hinzugeben.



19.09.2001 19:46#39
Zarzu Als Zarzu erwachte, war er zuerst alleine in einem düsteren Raum, doch nach kurzer Zeit kam ein Demon hereingeschwebt. Zarzu erschrak, da er Demone nur als Feinde kannte, doch dieser kam mit etwas zu Essen angeschwebt und machte keine Anstallten feindseliger Natur. Also nahm Zarzu die Speise dankbar entgegen. Nach beendigung der Mahlzeit, schlug er die Decke zurück und stand auf. Er war das erste mal hier, also sah er sich mal etwas genauer um. Und schon im nächsten Raum sass Orphelia, die sich auf Bücher und Schriftrollen konzentrierte, mit einem kleinen Räuspern machte er sie auf sich aufmerksam. Sie stand auf und fragte ob sie helfen könne.

Ja das könnt ihr, wie ihr wisst wurde ich erst gerade in den zirkel aufgenommen und ich kenne mich hier noch gar nicht aus, könnt ihr mir vielleicht die wichtigsten Räume zeigen? Und wo ich verweilen kann?



20.09.2001 11:30#40
orphelia aber sicher! orphelia stand auf und ging zu zarzu. was du eben gesehen hast, war mein labor, gleich daneben ist mein zimmer. wir befinden uns hier im westflügel, in dem die zimmer der schüler maleks sind. dort, dieses zimmer ist frei. sie öffnete eine tür. das zimmer war leer und dennoch behaglich eingerichtet. von dem fenster aus konnte man über grüne täler und die berge blicken. hier kannst du dich einrichten. die anderen zimmer sind nicht besonders interessant... sie gingen weiter in richtung der eingangshalle. dies hier sie öffnete eine tür ist der konferenzraum. hier finden besprechungen statt... dort drüben sie zeigte in die richtung ist die bibliothek. ein blick in die bücher lohnt sich immer. sie öffnete die tür. wie jedes mal, wenn sie hier hereinkam, verschlug es ihr den atem. alte, ehrwürdige bücher türmten sich in den regalen, von jedem einzelnen ging eine gewisse magische strahlung aus. mit einem blick auf zarzu bemerkte sie, daß es ihm genau so ging. die meisten bücher enthalten lehren über magie, einige über magische artefakte. ich vermute, daß etwas von der magie in den büchern bleibt... es ist tatsächlich so. wenn man etwas bestimmtes sucht und hat das richtige buch dazu in der hand - es kann noch so dick sein, man findet garantiert die richtige seite. erst letztens bin ich beim suchen eingeschlafen. als ich aufwachte, war die richtige seite aufgeschlagen...

orphelia wandte sich ab. und hier ist auch schon die eingangshalle. besucher, die malek sprechen wollen, führen wir entweder in die empfangshalle, gleich dort, oder in den konferenzraum. dort drüben geht es in den ostflügel, in dem maleks zimmer ist... hier, von der eingangshalle aus, führt ein weg in den keller... aber dieser ist sehr unheimlich... vor einiger zeit war er bevölkert von goblins, die wir aber in die flucht schlagen konnten... ein schauer lief ihr über den rücken, als sie an meraton und seine goblins dachte. iron mouse, er ist leider nicht mehr unter den schülern maleks, schrieb die ganze geschichte auf, bevor er ging. die solltest du dir durchlesen, die sache beschäftigt uns nämlich noch immer... allerdings warten wir darauf, daß malek zurückkehrt. wie du vielleicht weißt, ist er im moment nicht im kastell. keiner weiß so genau, wo er hingegangen ist. doch keine sorge, das macht er öfter. sie grinste nach der bemerkung. dann gingen sie weiter in den ostflügel. dort hinten ist übrigens die trainingshalle. sie wird nur leider noch nicht benutzt, da wir keinen trainer im stabkampf haben... darauf unterbrach zarzu sie. er sei lehrmeister im stabkampf, sagte er. orphelia sah begeistert auf. ehrlich? sehr schön! uns allen hier fehlt das training... wir haben zwar einen einhandlehrer hier, doch ich gehe lieber mit dem stab um als mit dem schwert... obwohl ich so vielen kämpfen wie möglich aus dem weg gehe. ich bin heilerin, keine kämpferin. sie öffnete das portal zur trainingshalle. sie war riesig. in großen schränken verbargen sich 'opfer' aus holz und lehm. diese halle war wohl eine der wenigen, die lichtüberflutet war. in einem nebenraum war eine kleine anlage, welche wohl einzigartig in der barriere war. eine art brunnen, welcher auf magische art wasser führte. so, das war die führung. es gibt noch mehr räume in diesem kastell, doch diese hier sind die wichtigsten. ach ja, maleks zimmer. es ist dieses dort drüben. sie zeigte ihm die tür. ich hoffe, es war nicht zu verwirrend für euch... sie lächelte. ich habe auch einige zeit gebraucht, bis ich mich hier zurechtgefunden habe. ihr werdet nur selten auf jemanden treffen, aber ich bin fast immer im kastell. da fällt mir noch was ein. sie führte ihn wieder in die eingangshalle. hier in den schränken befinden sich 'notfallspruchrollen'. mit denen kannst du geschöpfe beschwören, auch, wenn du nur ein geringes magisches talent besitzt. malek wird dir die geheimen worte sagen, die diese öffnen. jeder hat eigene worte. also mißbrauche sie nicht, die schränke merken sich, wer sie zuletzt öffnete. du solltest sie nur gebrauchen, wenn du einer übermacht gegenüber stehst und keiner dir helfen kann. es ist noch gar nicht lange her, daß dieser fall eingetreten ist, doch das war auch das erste mal in der geschichte des kastells. möchtest du noch etwas wissen?



20.09.2001 20:51#41
Zarzu Nein, vielen Dank, ich werde mich etwas in der Biblithok umsehen, wenn es erlaubt ist, da es noch etwas gibt, auf das ich eine Antwort suche, die ich noch nirgends gefunden habe ...



24.09.2001 08:14#42
orphelia nun denn... sie begleitete zarzu bis zur bibliothek, dann verabschiedete sie sich wieder in richtung labor. ich habe noch einige versuche, die ich machen wollte. ihr wißt ja, wo ihr mich finden könnt. mit einem lächeln verabschiedete sie sich und ging zu ihrem labor. sie schloß die tür hinter sich und nahm ein buch zur hand, welches sie aus der bibliothek genommen hatte. in der anderen hand hielt sie einen ring, welchen sie schon in die barriere mit hinein genommen hatte. hmmm... mal schauen, ob das klappt... sagte sie zu sich und schlug ein kapitel auf. 'schmuck mit magischen kräften belegen' ...



26.09.2001 20:42#43
Joni Odin von Hassenstein Es war abends. Joni ging in seinem Zimmer auf und ab. In den vergangenen Tagen hatte er ab und an die Schrift von Buhyrr studiert, doch viel mehr hersausgefunden hatte er nicht.
Stärker aber plagten ihn, wie so oft, die Erinnerungen an seine Vergangenheit. Immer wieder sah er Bilder vor sich...seine Familie, die Gesetzeshüter, die Schatten. Und immer wieder tauchte Lord Xardas/Nek auf. Immer wieder stand er im Mittelpunkt der Bilder, die ihm kamen. Immer wieder war es ihm, als ob er zu Nek gehen müsse, ihm etwas sagen müsse, doch dann verblasste das Bild wieder. Nun war Joni müde. Er entschloss sich, ein wenig spazieren zu gehen, das hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Leise sang er das Lied "Der Tod wird kommen" vor sich hin. Es war ein Lied, gedichtet von Magiern, bevor es die Barriere gab. Doch das wussten nur die gebildeteren in der Barriere, dumme Reisbauern dachten, es währe in der Barriere selbst gedichtet worden, oder kannten es garnicht. ...er wird mich rächen...



27.09.2001 21:58#44
Joni Odin von Hassenstein Ein Tag war verstrichen. Er war im Alten Lager gewesen. Wie bewusstlos war durch den Burgvorplatz gewankt. DOch nun war er wieder hier, im Kastell. Er musste wieder etwas tun. Seine Knochen waren eingerostet, er war seit Ewigkeiten nicht mehr draussen gewesen, bis auf gestern. Er wollte wieder die frische Luft des Baches zwischen dem Alten Lager und dem Sumpflager riechen, er wollte wieder frisches Moleratfleisch essen, er wollte wieder kämpfen. Nur gegen wen?
Im Alten Lager gab es nur ein Hand voll Intriganten, sie wurden unbewusst von den "normalen" Leuten aus dem ALten Lager gedeckt.
Gegen das Sumpflager hatte er noch nie wirklich was gehabt. Und das neue Lager...tja, das würde seinem Meister sicher nicht gut gefallen. Er entschloss sich, wieder kurz spazieren zu gehen, und egal wohin er kommen würde, er würde nicht wieder das Bewusstsein verlieren.



30.09.2001 18:13#45
X@rda$ X@rda$ ging den weg zum Kastell hoch doch er war auf der hut vor den orks und anderen Monstern.Er sah schon das Kastell und dann war er sich sicher er ist gleich da.Er stand dirkt vor der Tür un klopfte.Ein Dämon machte auf und war sehr unfreundlich doch X@rda$ sagte das er mit Malek sprechen wolle. Der Dämon lies mich nicht rein er sagte: Bestehe erst die Prüfung...X@rda$ sagte die worte. Der Dämon Ließ ihn reinkommen und es war riesig...eine Große schwarze Treppe ging Hinauf in den 2ten stock wo er seltsame geräusche hörte.


01.10.2001 09:22#46
Zarzu T, ta, te, to, tr, hm, troll, ja hier. Zarzu zog ein dickes Buch heraus, die Staubschicht darauf war riesig, das Buch musste schon lange hier stehen und wahrscheinlich erst wenige male aufgeschlagen worden sein. Er setzte sich an den Tisch und schlug das Buch auf. Der Staub wirbelte auf und Zarzu begann zu husten. Er stand auf und ging etwas vom Buch weg, er hasste es zu husten. Nach einiger Zeit trat er wieder zum Buch hin. Der Staub hatte sich grösstenteils verflüchtigt. Er blätterte interessiert im Buch herum, Stunden verstrichen... Hm hm ich wusste es, doch leicht wird das nicht werden, vielleicht sollte ich bei orphelia um Rat suchen. Er schrieb schnell ein paar Sätze vom Buch auf eine Schriftrolle und machte sich dann auf zu Orphelia's Labor, die Türe war zu, wahrscheinlich verschlossen, also klopfte er an.



01.10.2001 09:30#47
orphelia orphelia hielt inne... hatte sie nicht eben ein geräusch gehört? sie öffnete die tür des schülerlabors im zweiten stock - sie wollte ihres nicht durch mißlungenen versuche versauen oder gar zerstören - und sah die treppe hinunter. dort stand ein fremder.

wer seid ihr? und wie seid ihr hier herein gekommen? sie blickte etwas verwirrt drein. ach ja, der dämon. ich hatte ihn ja angewiesen, jeden herein zu lassen, der einlass gewährt... ihr seht ängstlich aus... haben euch die geräusche geängstigt? sie lächelte geheimnisvoll. x@rda$ nickte und meinte, er hätte seltsame geräusche gehört. ach, darum müßt ihr euch im kastell nicht kümmern. durch die viele magie im kastell gibt es hier desöfteren seltsame geräusche zu hören. außerdem mache ich grade experimente. die einzigen geräusche, um die man sich sorgen machen sollte, sind die laute von goblins und das knurren meines magens... sie sah grinsend auf ihren neuen umhang herunter. wie zur bestätigung knurrte ihr magen laut. solltet ihr malek suchen, er ist zur zeit nicht da. und keiner weiß, wann er wiederkommt. solltet ihr aber die hilfe einer heilerin suchen, so seid ihr bei mir richtig. ich bin orphelia, alchemistin von beruf. sie verbeugte sich kurz und sah dann den fremden an. und wer seid ihr?


01.10.2001 18:41#48
X@rda$ X@rda$ sagte das er X@rda$ hiese und er sagte das er sich dem ZuX anschließen will



01.10.2001 22:05#49
Joni Odin von Hassenstein Joni hörte das Gespräch heimlich mit. Schnell flüsterte er Orphelia ins Ohr So weit ich weiss will der sich aber schon dem alten Lager anschliessen. Dann ging er wieder von Dannen.



02.10.2001 09:09#50
orphelia orphelia hörte, was joni sagte und musterte x@rda§. so? und du meinst es ernst damit? du weißt, daß wir unbedingte treue abfordern? damit du es weißt: ich kann dich nicht in den zirkel aufnehmen. dieses kann nur malek entscheiden. er wird dir eine prüfung geben, die du bestehen mußt. und - wer sich nicht an die regeln hält, fliegt raus. wieder schaute sie x@arda§ in die augen. willst du trotzdem beitreten und dein leben beliar widmen? willst du von der magie beliars nur in notfällen gebrauch machen? du müßtest allen waffen abschwören und darfst dann nur noch einen stab und einen dolch tragen. willst du das? merke, zauberer sind keine krieger. wenn du lieber mit waffen kämpfen willst, so gehe in eines der anderen lager und erbitte dort eine aufnahme als krieger.

orphelia schritt die stufen hinab. x@rda§ folgte ihr in die empfangshalle. ich werde jetzt gehen. denke über meine fragen nach. solltest du trotzdem zu unserem lager gehören wollen, so warte hier auf malek. solltest du dir nicht wirklich sicher sein, so gehe fort. prüfend sah sie ihn an. es schien ihm, als blicke orphelia ihm direkt ins herz. dann drehte sie sich um und verließ den raum.


02.10.2001 11:38#51
Zarzu Orphelia schien nicht in ihrem Labor zu sein, also ging er wieder zurück, plötzlich sah er zwei sich unterhaltende Personen in der Empfangshalle, die eine Person blieb nachdenkend stehen während die andere sich auf den Weg in Richtung Zarzu machte. Er war sich nicht ganz sicher, doch es schien ihm als ob es Orphelia war, er wartete auf sie. Als sie noch 20 Schritte entfernt war kam er auf sie zu und sagte: Orphelia, ich sollte mit euch sprechen, die Sache ist nicht unwichtig.



02.10.2001 12:07#52
orphelia orphelia sah zarzu und lächelte ihm zur begrüßung zu. dann berichtet, was habt ihr auf dem herzen?



03.10.2001 08:11#53
Zarzu Wie ihr vielleicht wisst habe ich einen stab aus Trollknochen, schon oft habe ich gespürt, dass in diesem Stab magische Kraft verborgen ist und ich habe lang gesucht, wie man sie zum Vorschein bringen kann, in eurer Biblithek erst habe ich etwas gefunden. Es ist aber erst der Anfang. Hier steht, dass ein gewisser Gerikos einst einen Berinsalyx in einen Trollknochen einfügte und die Notiz hinterlies, der Knochen sei nun beinahe vollendet, doch weiss man nichts weiteres, man fand keine weiteren aufzeichnungen und Gerikos selbst wurde alt und verückt, auch hat man den Trollknochen nie gefunden. Jedenfalls habe ich vor einen solchen Edelstein zu besorgen, weiter weiss ich noch nicht, auch kann ich nicht voraussehen was passiert, wenn der Stein im Stab eingefasst ist. Jedenfalls will ich es probieren. Doch... ich habe noch nie von diesem Edelstein gehört, ihr vielleicht? Wisst ihr wo man ihn herbekommt?



04.10.2001 09:40#54
orphelia stirnrunzelnd sah orphelia zarzu an. tut mir leid, da kann ich euch nicht helfen... auch ich habe noch nie von einem solchen edelstein gehört. aber an eurer stelle würde ich es im meer versuchen, wenn ihr gut schwimmen und tauchen könnt... vorausgesetzt, ihr wißt, wie der stein aussieht...
orphelia öffnete die tür zu ihrem zimmer. auch dieses war mit vollgeladenen bücherregalen vollgestellt. sie überflog die titel der bücher. kopfschüttelnd kam sie bis zum letzten buch. nein, hier ist auch keines bei... gedankenverloren lief sie in richtung bibliothek. sie betrat den raum und stand murmelnd vor den bücherregalen. schwer lastete die magische energie der bücher auf dem raum. edelsteine... edelsteine... murmelte sie leise vor sich hin, während sie auch hier die titel der bücher überflog. plötzlich rumpelte etwas. es war, als wäre ein stumpfer gegenstand auf den boden der bibliothek gefallen. die magierin durchsuchte die gänge. in einem der hinteren lag ein buch auf dem boden. sie zog die augenbraue hoch und betrachtete den titel. da haben wir es doch... 'Edelsteine Myrtanas' ... sie blickte stirnrunzelnd auf die lücke im bücherregal. ein buch über drachen sowie eines über progressive magie umsäumten die lücke. war es nun ein zufall, oder waren diese bücher (oder eines von ihnen?) so magisch, daß es gradezu denken konnte? orphelia flüsterte vorsichtshalber ein schnelles danke, dann ging sie wieder zu zarzu.
hier, vielleicht hilft euch das hier weiter. sie gab das buch zarzu. aber seid vorsichtig mit euren experimenten. gegenstände mit magie zu belegen ist nicht einfach. viele unfälle können dabei passieren. selbst amulette sperren sich gerne dagegen. wenn ihr damit experimentiert, geht in das schülerlabor. dort gibt es einen teil, dessen mauern verstärkt sind und in dem keine glaskolben stehen. dort dürfte es einigermaßen sicher sein, sollte das experiment schief gehen...



04.10.2001 12:37#55
Zarzu Vielen Dank Orphelia, ich werde euch auf dem laufenden halten. Zarzu ging zurück in sein Zimmer, schloss es ab und vertiefte sich in das Buch.


04.10.2001 15:54#56
orphelia orphelia sah ihm noch etwas nach, dann ging auch sie in ihr zimmer. sie legte sich auf das bett und sah träumend an die decke. kurze zeit später war sie schon eingeschlafen.



04.10.2001 16:52#57
orphelia nach einem kleinen nickerchen stand orphelia auf, packte einige tränke und erz ein und machte sich auf den weg in das amazonenlager.



04.10.2001 19:21#58
Joni Odin von Hassenstein Joni hatte, wie so oft, wieder Stunden über seinen Schriften gebrütet. Wie oft war er jetzt seit der Revolution draussen gewesen? 2 oder 3 mal, nicht gerade viel, doch tat ihm die lange Erholung gut.
Doch wie schon zuletzt trieb es ihn, hinaus zu gehen, zu kämpfen, zu laifen, zu jagen.
Also machte er sich auf den Weg...mit einem kleinen Buch unter dem Mantel.


08.10.2001 16:37#59
Malar Malar kam wiedermal den Berg herauf gekeucht. Dies war das erste mal das er den Berg bei tage und schönem Wetter sah. Es war herrlich, lange starrte er über die weiten der Kolonie bevor er sich weiter zum Kastell herauf mühte. Vor dem Tor machte er halt. Wie gewohnt klopfte er an dem grossen Tor und machte sich auf längere Wartezeiten gefasst in dem er sich einen traumruf anzündete und sich auf den Boden setzte.



08.10.2001 16:41#60
orphelia orphelia, welche sich gerade in die eingangshalle teleportiert hatte, hörte das klopfen und öffnete die tür. dort sah sie malar, der es sich auf dem boden bequem gemacht hatte. sein traumruf war scheinbar gerade erst angezündet worden. seid willkommen, malar! was begehret ihr? freundlich lächelnd bat sie ihn herein in das kastell. gerade war ein frischer wind aufgekommen, und es fröstelte sie. im kastell ist es wärmer, malar. kommt herein!



08.10.2001 16:49#61
Malar Malar schreckte auf, er war es sich nicht gewohnt so schnelle in das Kastell herein zukommen. Er warf seinen traumruf den Berg hinunter und trat in das Kastell.

Seid gegrüsst Orphelia, ich bin erstens auf der Suche anch neuem Wissen und zweitens auf der Suche nach gesellschaft.
Ich habe ecuh ein Kraut mitgebracht welches schon beim Don intresse geweckt hat.

Malar krammte in seiner Tasche und holte ein bläulich leutendes Kraut hervor welches er im Sumpf gefunden hat, an der selben Stelle wie das vorherige. Das Kraut war inerhalb von 3 Tagen nachgewachsen.

Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen, sowie ich gehört habe hat der Don, manmouse damit geholfen.



08.10.2001 16:53#62
orphelia neues wissen? sagte orphelia, während sie das sumpfkraut in der hand malars betrachtete. vielleicht kann ich euch da behilflich sein. gesellschaft? nun, ich könnte welche gebrauchen. und sumpfkraut? habe ich schon lange nicht mehr geraucht. allerdings würde ich auch gerne mehr über ihre eigenschaften erfahren. was wollt ihr für das sumpfkraut haben?



08.10.2001 17:02#63
Malar Malar lächelt freundlich und streckt Orphelia einen Traumruf hin.
Für das Kraut? Nun, ich denke nicht das es viel wert ist. Ich schenke es euch. Ich weiss nur das es gewisse Heilkräfte hat und inerhalb von 3Tagen nachwächst, mehr kann ich euch nicht über das Kraut sagen.

Malar zündet sich selbst einen grünen Novizen an und ärgert sich ein wenig das er den angefangenen Traumruf weggeworfen hat.

Bei uns im Sumpf ist sowenig los also dachte ich mir, ich besuche mal wieder das Kastell. Was passiert denn hier in letzter Zeit?



08.10.2001 17:13#64
orphelia nun, hier im kastell ist beängstigend wenig los. man sollte doch meinen, daß in einem hort schwarzer magie mehr los sei - doch irgendwie... orphelia zuckte mit den schultern. naja, so bleibt einem mehr zeit für forschungen und experimente. neugierig betrachtete orphelia das kraut. innerhalb von 3 tagen wächst es nach? es hat gewisse heilkräfte? hmm... ich werde wohl einige setzlige davon heranziehen...

kommt doch mit in mein zimmer, dort ist es etwas heimeliger als hier in der grauen empfangshalle. während sie gingen und orphelia wie immer vergnügen daran fand, die verwirrten gesichter von 'fremden' ob der verzweigten gänge zu betrachten, fragte sie: und im sumpf? ist dort mehr los?



08.10.2001 17:21#65
Malar Na ja wie man es nimmt.

Malar ist froh auf etwas antwort zu geben können, denn so hatte er einen Grund von den vielen Gängen und den verstaubten Bildern den Blick abzuwenden, und in Orphelias Augen zu blicken.

Die Sumpfhai Angriffe haben nachgelassen, doch sie sind nicht verstummt. Meine Templer und ich haben viel zu tun mit dem Abwehren
der Angriffe.
Doch sagt Orphelia, was könntet ihr mir für Wissen vermitteln?


08.10.2001 17:24#66
orphelia ich könnte euch in die kunst des heilens und der alchemie einführen, wenn ihr es wollt.sie hielten vor ihrer tür. orphelia öffnete sie und bat malar hinein. entschuldigt die unordnung. ich führe zur zeit einige experimente durch, die manchmal schief gehen... ich fand noch keine gelegenheit, die unordnung zu beheben...



08.10.2001 17:29#67
Malar Oh eine wahrlich nützliche Kunst. Ich denke nicht das ihr so wertvolles Wissen einfach so weitergebt, sagt mir was soll ich für euch erledigen?
Malar schaut sich ein wenig im Zimmer um und beginnt zu grinsen
Ich wäre glücklich hätte ich genug frei raum um so ein Chaos anzurichten, leider lässt dies meine kleine Sumpfhütte nicht zu.

Malar schmunzelt und zieht genüsslich an seinem grünem Novizen


08.10.2001 17:39#68
orphelia nun... orphelia dachte angestrengt nach. eigentlich bin ich sozusagen wunschlos glücklich... ich würde sagen, ihr seid mir einen gefallen schuldig. orphelia grinste ihn an. mir würde sonst nichts einfallen. was sagt ihr dazu? ich führe euch heute in die heilkunst ein, und ihr erfüllt mir zu gegebener zeit einen wunsch.



08.10.2001 17:51#69
Malar Nun dies soll mir recht sein.

Malar packt zwei Flaschen Met aus und streckt eine Orphelia hin
Hier trinkt, eine Köstlichkeit welche es nur bei uns im Sumpf gibt.


09.10.2001 09:45#70
orphelia orphelia nahm dankbar die flasche aus malars hand. danke, aber wenn es euch recht ist, sollten wir erst nach getaner arbeit trinken. die alchemie erfordert einen klaren kopf, sonst besteht die gefahr, daß das labor in die luft fliegt. die magierin zwinkerte malar zu. dann stand sie auf. kommt, gleich hier ist mein labor. dort können wir den unterricht beginnen. oder nein, wartet. die kräuterkunde können wir auch hier beginnen. orphelia holte aus einer kiste in ihrem labor viele unterschiedliche kräuter hervor. nacheinander zeigte sie malar die unterschiedlichen pflanzen und erklärte ihm die wirkung der pflanzen, und wie man sie am besten nutzt - ob sie auf eine wunde zu legen, zu pulver zerstampft oder im kochenden wasser am besten ihre wirkung entfalteten. danach ging sie mit malar in das labor und brachte ihm die grundzüge des tränkebrauens bei. malar stellte sich gut an, und nach wenigen stunden hatte sie ihren unterricht abgeschlossen. erschöpft setzten sie sich wieder in orphelias zimmer und öffneten die met-flaschen. orphelia nahm einen kräftigen schluck und fühlte, wie sich wohlige wärme in ihr breitmachte. ah! dieser trunk ist hervorragend! man könnte fast meinen, auch er habe heilende kräfte. habt ihr eigentlich eine möglichkeit, im sumpflager der alchemie nachzugehen? fragend sah orphelia ihn an. wenn nicht, ich hätte noch eine destille und einige flaschen. ich könnte sie euch verkaufen, wenn ihr wollt.



09.10.2001 13:26#71
Malar Ein wenig geschafft von den Strapazen des lernens schaut Malar zu Orphelia.
Ihr habt recht. So etwas wie eine Destille gibt es bei uns nicht. Wieviel würdet ihr denn wollen für so ein Gerät?

Malar legt den Kopf in den Nacken und überlegt

Hmm, natürlich könnte ich euch auch in Naturalien bezahlen oder ähnlichem, entscheidet ihr.



09.10.2001 15:16#72
orphelia orphelia überlegte. nun... was für naturalien habt ihr denn anzubieten? destillien sind selten in der barriere, also sollten sie einen wert von ungefähr 250 erz haben. wenn ihr bedenkt, wieviel wert ihr an heiltränken damit herstellen könnt, ist das ein fairer preis. zusätzlich kann man noch andere schöne sachen damit herstellen, zum beispiel alkohol. orphelia ging zu einem ihrer schränke und öffnete ihn. sie holte eine flasche mit einer rötlichen flüssigkeit heraus. hier, probiert dies, es ist ein schnaps, den ich aus waldbeeren brannte. sie füllte etwas von der flüssigkeit in einen becher und reichte es malar. trinkt! aber seid vorsichtig, es ist hochprozentig. ich brenne selten, es ist eher eine nebenbeschäftigung als zum verkauf gedacht. aber es könnte euch einen schönen nebenverdienst einbringen. gespannt sah orphelia zu, wie malar den schnaps probierte.



09.10.2001 22:36#73
Malar Ungläubig linste Malar in den Becher. Konnte es wirklich sein? Hat gerade ihm eine Frau gesagt er soll vorsichtig sein mit dem alkohol? Er ist schliesslich ein harter Kerl.Der Templer setzt den Becher an,
und schluckt den Inhalt in einem zug runter.

Brrr


Malar schüttelte es. Sein Hals brannte wie Feuer doch er vesuchte sich nichts anmerken zulassen. Er versuchte ein total cooles Gesicht hinzubringen, doch ihm gelang nur ein verklemmtes Lächeln mit zusammen gekneiften Augen.
Als er den belustigden Blick Orphelias bemerkt, schaut er leicht betrübt und beschwibst zu Boden. Wie schon so oft hat er das "schwächere" Geschlecht unterschätzt.

Gnnn....Wirklich gut das Zeug, aber wieder zurück zum Thema. Ich könnte euch 100 Erzbrocken Bar auf die Hand geben.
Dazu einige Kräuter welche nur im Sumpf wachsen und eine 2Wochenration Sumpfkraut.
Was meint ihr?

Malar guckte sich nochmals im Zimmer um, jetzt war alles noch verschwommener und es schien als hätte sich das Chaos verdoppelt. Auch Orphelia schien sich verdoppelt zu haben. Malar zwinkerte dreimal
und schaute dann ungläubig und mit grossen Augen auf den Stengel Sumpfkraut welcher immer noch in seiner Hand weilte.



10.10.2001 09:41#74
orphelia orphelia lachte, dann nickte sie. in ordnung. und die flasche mit dem schnaps könnt ihr auch mitnehmen. sie packte sowohl die flasche als auch die destille feinsäuberlich ein, dann steckte sie sie in einen rucksack. bringt mir die kräuter, das sumpfkraut und das erz, dann bekommt ihr die sachen. oder - soll ich euch lieber in das sumpflager begleiten? besorgt sah sie malar an. dann erhellte sich ihr gesicht. einen moment! sie verschwand kurz in ihrem labor und kam mit einer kleinen dose mit pulver wieder. sie schüttete etwas davon in einen becher, füllte ihn mit wasser auf und gab ihn malar. davon solltet ihr wieder nüchtern werden. es ist nicht ganz ungefährlich, deswegen sollte man es nicht all zu oft nehmen. besser ist es, den rausch auszuschlafen. aber ein mal ist nicht sehr schlimm. es ist nur gefährlich, wenn man es mehrmals im monat nimmt... sie bot malar den becher an, der etwas beschwipst, aber dennoch skeptisch auf den becher sah.



10.10.2001 10:46#75
Malar Ich bin doch nicht zu. Das kommt alles vom Sumpfkraut, wirklich gefärlich das Zeugs....

Malar besinnte sich kurz nahm dann aber doch den Becher von Orphelia und trank das leicht säuerliche Gemisch.Schon nach kurzer Zeit konnte er wieder einiger Massen klar denken.

Hmm, nun gut. Ich danke euch Orphelia für die viele Zeit die ihr für mich verschwendet habt, und ich will nicht noch mehr desselben von euch in Anspruch nehmen. Ich denke ich finde den Weg auch alleine zurück, ausser natürlich ihr wollt mitkommen.

Halt, fast hätte ich es vergessen. Euer Erz.


Malar überreicht Orpehelia einen Beutel mit 100 erzbrocken als Inhalt.


10.10.2001 11:28#76
orphelia orphelia nahm den beutel mit erz und gab malar die tasche mit der destille und der flasche schnaps. gut, dann könnt ihr die sachen schon mitnehmen. die anderen sachen könnt ihr mir später mitbringen. sie stand auf, nahm eine schriftrolle aus einer truhe und geleitete malar bis zum eingangsportal. hier malar, auf dieser schriftrolle sind rezepte für leichte heiltränke, die wirkungsarten von verschiedenen heilkräutern und die grundzüge der heilung beschrieben. nehmt das mit und lest es euch bei gelegenheit noch einmal durch, damit ihr nichts vergesst. und denkt an die kräuter und das sumpfkraut! sie gab malar die schriftrolle, dann verabschiedete sie sich von ihm.



10.10.2001 13:22#77
Malar Malar bedankt sich bei Orphelia indem er sich leicht verneigt. Dann dreht er sich um und macht sich auf den Weg,zurück ins Sumpflager.



10.10.2001 14:03#78
orphelia orphelia schloss die tür und ging zurück zu ihrem zimmer, wo sie sich des seltsamen krautes annahm, das sie von malar erhalten hatte.



10.10.2001 23:34#79
Burath Nach mehrstündiger Reise erreichen Gnat und Lugorgo das Kastell. Bloss gut du hattest Recht ! Keine Gegner ! Nun sollten wir sehen wo wir übernachten können ! Ich glaube um diese Uhrzeit werden die uns nicht mehr aufmachen ! Wir sollten ein kleines Lager bauen !
Gesagt getan ... die beiden bauen sich ein kleines Lager und stecken ein paar Fackeln an.
Ich habe hier ein Fell ! Auf dem kann immer einer schlafen. Der andere hält Wache und nach 2 Stunden wechseln wir ! Ich fabge an mit Wache.
Lugorgo geht schlafen.Gnat setzt sich an die Seite, zündet sich eine Zigarette an und schiebt Wache. Es fällt ihm schwer da er in letzter Zeit wenig geschlafen hat.



10.10.2001 23:43#80
LUKA$ Nach einiger Zeit wacht Lugorgo wieder auf und erwärmt sich am Lagerfeuer.


10.10.2001 23:45#81
Burath Ach du kannst wohl nicht schlafen ! grinst Gnat
Wir können gerne mit der Wache tauschen ich bin nähmlich sau müde !


10.10.2001 23:49#82
LUKA$ OK! Dann leg du dich hin! Ich halte dann erstmal Wache!



10.10.2001 23:56#83
Burath Ok danke ! Bis Morgen !

Gnat legt sich auf das Fell und schläft ...



10.10.2001 23:59#84
LUKA$ nun gut! Lugorgo wird nun erst mal bis morgen Wache halten, wenn er nicht vorher einschlafen wird!



11.10.2001 10:45#85
Burath Es ist früher Morgen als Gnat erwacht. Lugorgo hält immer noch Wache. Ok du kannst jetzt schlafen gehen ! Ich werde dich wecken sobald etwas passiert ! Ok bis dann

Lugorgo geht schlafen und Gnat lässt sich zum Frühstück eine Scavangerkeule schmecken ...



11.10.2001 11:06#86
Burath Gnat wird stinklangweilig und er hat schon eine zigarette nach der anderen geraucht. Er beschließt jetzt einfach mal am Tor klopfen zu gehen ...
POCH POCH



11.10.2001 17:29#87
Superluemmel nach langem weg erreicht superlümmel endlich das kastell. vor der pforte standen schon zwei weitere besucher. superlümmel war jedoch im moment nicht in der stimmung für gerede und deshalb wartete er abseits dass jemand das tor öffnete.


11.10.2001 21:45#88
LUKA$ Auch Lugorgo wacht nun wieder auf! Keiner da? fragt er Gnat.


11.10.2001 21:48#89
Burath Gnat gibt die Klopfversuche auf ...

Scheint nicht so ! Bis jetz hat keiner aufgemacht ! Wie lange wollen wir hier noch bleiben ?



11.10.2001 21:54#90
LUKA$ Lass uns gehen! Ich muss noch Armbrust weiter trainieren! Lass uns später noch mal kommen!



11.10.2001 21:59#91
Burath OK ! Lass uns gehen !

Die beiden machem sich auf den langen Weg zurück ins Alte Lager ...


12.10.2001 08:09#92
Superluemmel der zirkel schien wohl in irgendein ritual oder ähnliches vertieft zu sein denn niemand öffnete die pforte.scheisse, ich versuchs vieleicht später nochmal. superlümmel machte sich wieder auf den weg zurück. dabei schaute er in seinen beutel und suchte nach erz. ausser ca. 15 klumpen war nicht viel drin. für sein vorhaben bräuchte er aber noch mehr geld.



12.10.2001 09:33#93
orphelia orpelia erwachte und streckte sich. ein neuer tag, und nichts hat sich geändert! sie grinste... dann fiel ihr blick aus dem fenster. es dämmert? das kann doch nicht sein... das war eindeutig abenddämmerung? hatte sie etwa einen ganzen tag verschlafen? ihr wurde schwindelig. dieses sumpfkraut war tatsächlich ein teuflisches zeug. grade richtig für einen dämonenbeschwörer. sie machte sich frisch, dann ging sie in ihr labor. dort standen einige töpfe mit setzlingen dieses seltsamen krautes drin. sie waren tatsächlich schon ein ganzes stück größer geworden. sie betrachtete den getrockneten rest der pflanze, die malar ihr geschenkt hatte. noch etwas müde, mit kopfschmerzen, doch motiviert machte sie sich an die arbeit, die eigenschaften dieser zu erforschen. sie schnitt einen teil ab und bearbeitete ihn mit einem mörser so lange, bis ein feines pulver daraus entstanden war. dann gab sie einen teil des pulvers in ein glas und gab wasser dazu. dann führte sie den selbsttest durch. prompt waren ihre kopfschmerzen verschwunden. interessant...dachte sie. jedes andere kraut, das sie kannte, brauchte mindestens 10 minuten, bis die kopfschmerzen weg waren. jetzt war ihre neugier geweckt. schnell, mit klopfendem herzen untersuchte sie die pflanze weiter...



12.10.2001 14:10#94
Superluemmel superlümmel kam wieder den pfad zum kastell hinauf. er ging zu pforte und klopfte dreimal kräftig an.hoffentlich ist jetzt mal wer da...


13.10.2001 09:40#95
Zarzu Zarzu war über seinem Buch eingeschlafen. Nach einiger Zeit erwachte er wieder und wurde sich der Pleite bewusst, dieser Stein wird er nicht finden, da man ihn nur ausserhalb der Barriere finden kann. Also schlug er das Buch zu und ging richtung Eingangstür um etwas Luft zu schnappen. Durch Zufall oder Schicksal hörte er das Klopfen an der Pforte. Zarzu öffnete sie und sah einen Mann, der in Leder gekleidet war, über die Schultern einen dunklen, wahrscheinlich schwarzen, Umhang trug, und sich auf der Seite ein Schwert angeschnallt hatte. Hallo, wie kann ich ihnen helfen?



13.10.2001 20:13#96
Superluemmel magie zu ehren. ich benötige die hilfe eines mannes der in der kunde der dämonenbeschwörung bewandt ist. können wir erstmal eintreten?


15.10.2001 08:38#97
orphelia ein letztes experiment, dann könnte sie endlich schlafen... sie hatte die zeit vergessen, schon seit einem tag und einer nacht war sie mit der forschung beschäftigt. laut knurrte ihr magen. sie hatte nicht nur das schlafen 'vergessen', sondern auch das essen. orphelia ging kurz auf den flur und schnippte mit den fingern. prompt tauchte ein bediensteter dämon auf. bringe mir eine mahlzeit! der dämon deutete so etwas wie eine verbeugung an und verschwand. bevor orphelia zurück in ihr zimmer ging, hörte sie noch zwei sich unterhaltende männer. eine der stimmen gehörte scheinbar zu zarzu, die andere kannte sie nicht. sie hielt kurz inne, dann ging sie aber zurück ins labor. kurz darauf erschien der dämon und brachte ihr allerhand leckereien. hungrig aß orphelia einen guten teil davon, dann schob sie den teller von sich weg. sie seufzte, dann erhob sie sich und machte das letzte experiment. sie blickte auf ihre notizen. dann kräuselte sie ihre stirn. seltsam, seltsam... sagte sie zu sich selbst. naja, ich werde mich später darum kümmern! dachte sie. sie legte sich hin, besann sich dann aber eines besseren. sie stand auf, machte sich frisch und ging in die eingangshalle.
seid gegrüßt! sagte sie zu zarzu und dem fremden. sie blieb etwas abseits stehen, und wartete ab, wie sich das gespräch entwickeln würde. die neugier war ihr angeboren, also tat sie so, als hätte sie etwas zu tun...


15.10.2001 13:35#98
Superluemmel eine frau mit der robe eines zuxlers kam aus dem innern des kastells. sie grüsste ihn und er grüsste zurück aber wartete darauf dass sein gegenüber ihm endlich auskunft geben konnte.



15.10.2001 16:15#99
Zarzu Oh entschuldigung ich war irgendwie in einen wachtraum verfallen, ihr erinnert mich an jemanden. Kommt nur rein. Oh guten Tag Orphelia.Sie tratten beide in die Halle hinein Hm, also ihr sucht jemanden der in der magie Beliars bewandt ist? Malek ist Meister auf diesem Gebiet, doch bekommt man ihn nur selten zu sehen. Ich bin auch kein Fremder dieser Magie, doch weiss ich nicht ob meine kenntnisse reichen. Was wünscht ihr denn?



15.10.2001 16:58#100
Superluemmel Superlümmel trat hinter dem zuxler in das kastell ein.
ich benötige kenntnisse über dämonen. ich muss wissen ob man sie irgendwie effektiv aufspüren kann und ob es irgendwelche materialien, seien es bestimmte arten von metall oder anderes gibt, die ihnen besonders schaden. und noch eine frage am rande wenn ihr gestattet : ist euch oder einem eurer gildenbrüder in letzter zeit ein dämon entkommen? so ungefähr zweieinhalb meter hoch, schwarze schuppen und ein ziemlich grosser speer?



16.10.2001 07:50#101
Zarzu Ich muss zugeben, dass ich wenig Ahnung habe über Dämonen. Ich habe euch noch nie gegen einen gekämpft, um ehrlich zu sein ich habe hier im Kastell zum ersten mal einen gesehen. Ich denke ihr redet da besser mit Orphelia, da sie schon lange hier ist und bestimmt was darüber weiss. Zarzu sah gerade, dass Orphelia in hörweite stand und irgend etwas tat, das man nicht erkennen konnte. Jedenfalls konnte man leicht denken, dass sie ihre Ohren "etwas" spitzte. Also sagte er mit lauter stimme Ihr solltet also Orphelia befragen! Und wie auf einen Ruf kam sie auch schon angeeilt. Zarzu blieb bei ihnen, da er auch gerne mehr über Dämonen wüsste.



16.10.2001 09:56#102
orphelia ähm.. ja... also.. ähm... orphelia stotterte etwas, da sie sich erwischt fühlte... zufällig habe ich euer gespräch ein wenig mitbekommen sie senkte die augen, als die beiden sie angrinsten. also, wie dem auch sei. uns ist kein dämon entkommen. für unsere dienste benutzen wir nur schattendämonen. die sind etwas kleiner als der, den ihr uns beschrieben habt. das was ihr beschreibt, klingt nach einem dämonenlord. ein schauder lief ihr über den rücken, als sie an diese wesen dachte. selbst sonst so unerschrockene menschen wie dämonenbeschwörer hatten respekt vor diesen wesen der unterwelt. nur mächtige waffen können so einen dämonen wieder in die unterwelt befördern. wenn ihr einen solchen begegnet, solltet ihr immer darauf bedacht sein, magier dabei zu haben. mindestens zwei, die den dämonen mit eiswellen 'einfrieren' können und mindestens einen magier, der des heilens kundig ist und insofern mit einem heilspruch schnell eingreifen kann. zufällig bin ich die einzige magierin, die dazu fähig ist. und ich kann euch sagen, ich bin nicht besonders scharf, einem dämonenlord zu begegnen. und beim kämpfen helfen, mit konventionellen waffen, könnte ich nicht. ihr solltet auch nur die stärksten und gesündesten krieger mitnehmen. ein hieb des dämons kann euch nämlich schon an den rand des todes bringen. ach ja, ein paar mächtige feuermagier braucht ihr auch. sie sollten den dämon mit feuerbällen malträtieren. außerdem benötigt ihr die mächtigsten waffen, die euch ein waffenmeister herstellen kann. ich weiß, der don hat eine solche waffe. von anderen weiß ich es nicht.

nach diesen ausführungen sah sie den fremden an.



16.10.2001 15:34#103
Superluemmel tja ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin bereits einem solchen dämonenlord in dem wald nahedem amazonenlager begegnet. er hätte mich beinahe getötet, warum er es nicht tat weiss ich nicht. ich konnte ihn auch verwunden doch er zerstörte eines meiner schwerter. gibt es nicht irgendein mittel diese monster aufzuspüren oder einfach zu vernichten?



17.10.2001 10:26#104
orphelia nun, 'einfach' vernichten wird wohl nicht gehen. orphelia war sehr ernst geworden, als sie die worte superlümmels hörte. aufspüren? das müßte gehen. orphelia starrte nachdenklich die tür an. irgendwie ergibt das alles einen sinn... murmelte sie mehr zu sich als zu den beiden männern. dann sah sie superlümmel an. ihr habt doch sicherlich schon von den seltsamen ereignissen gehört, die sich in der kolonie in jüngster vergangenheit zutrugen? haufenweise goblins, die scheinbar keine angst haben und das kastell angreifen, sumpfhaie, die plötzlich wild werden und ihren sumpf in richtung sumpflager verlassen, ein riesiger goblin mit einer unglaublichen macht, welcher scheinbar all diese kontrolliert? ein seltsames schwert, mit dessen hilfe plötzlich alles vorbei sein soll? und jetzt ein nicht beschworener dämon? das kann es nicht geben. dieser dämon muß von jemandem beschworen worden sein. und ich kann mir auch schon denken, von wem. nur dieser jemand kann den dämon 'einfach vernichten', da reicht schon ein fingerschnipp. aber für uns ist es halt nicht einfach. außer, man ist sehr mächtig. damit ihr mich nicht falsch versteht, damit meine ich fast einen halbgott. aber einen solchen haben wir nicht in der kolonie. also müssen sich mehrere zusammentun, um ihn zu vernichten. ihr braucht fast ein heer, um ihn mit sicherheit zu vernichten. aber das sagte ich ja bereits.orphelia sah superlümmel mit ernstem blick an.

wenn ihr es wollt, so werde ich sehen, was ich tun kann, um etwas zu finden, womit man diesen dämon aufspüren kann. ihr könnt in der zeit zweierlei tun: jemanden finden, der mit euch kämpft, sei es magier, söldner, templer, bogen- oder armbrustschützen. sucht mindestens zwei, die den 'eisblock' beherrschen. ich selbst werde die heilung übernehmen. orphelia drehte sich um. superlümmel fragte, was denn die zweite möglichkeit wäre. ihr könnt hier bleiben und eine mahlzeit zu euch nehmen. aber an eurer stelle würde ich die leute suchen. ach, ja... sie gab zarzu drei schriftrollen, mit der anweisung, er solle sie dem fremden geben, wenn er sich für die erste möglichkeit entschied. das sind teleportationszauber, damit ihr sicher von einem lager in das andere kommt, ohne von einem dämonen angegriffen zu werden. für das amazonenlager ist leider keine dabei. da könnte ich hin, um um hilfe zu bitten. so. überlegt es euch. ich werde jetzt nach einer möglichkeit suchen, den dämonen aufzuspüren, bevor er uns aufspürt. wir treffen uns am besten in der taverne zum schattenläufer, kurz vor dem alten lager. dann drehte sie sich um und lief in die bibliothek.


17.10.2001 17:16#105
Superluemmel na toll, seit so kurzer zeit hier und schon so mächtige probleme...dachte sich superlümmel. er entschied sich für die erste möglichkeit und zerzu übergab ihm daraufhin die rollen. lümmel benutzt eine davon um ins alte lager zu kommen.


18.10.2001 09:27#106
orphelia schweiß stand auf ihrer stirn, denn sie hatte angst. mit zitternden händen durchsuchte sie bücher in der bibliothek nach einer lösung. dann ließ sie es auf einen versuch ankommen. mit lauter stimme sagte sie:
ich suche ein buch darüber, wie man dämonen aufspüren kann! gespannt wartete sie einige zeit. nichts passierte. sie blickte enttäuscht nieder. es hatte doch schon einmal geklappt? dann fügte sie ein 'bitte' hinzu. sie lauschte. PLAPP! orphelia lief aufgeregt durch die gänge, um zu schauen, ob tatsächlich ein buch heruntergefallen war. tatsächlich. sie brauchte gar nicht weit zu gehen. danke! flüsterte sie und hob ein buch auf. die enzyclodia daemonica. da hätte sie auch eher drauf kommen können. scheinbar war es ein 'freundliches' buch, denn fast ohne ihr zutun blätterten sich die richtigen seiten auf.
dämonen aufspüren. aha. erregt lies sie sich die passage durch. es war erschreckend einfach.
pendeln? man muß PENDELN??? orphelia holte eine karte und ein pendel. in der empfangshalle, die relativ frei war von beim pendeln störender magie, setzte sie sich auf den boden, breitete die karte aus, hielt das pendel darüber und konzentrierte sich. schon fing das pendel an, zu schwingen. langsam bewegte sich orphelias hand in die richtung, in die das pendel ausschlug. ein wald... ja... wo? bald fing das pendel an, über einer stelle zu kreisen. zwischen... alten lager... und sumpflager... orphelia packte karte und pendel in eine tasche und lief in ihr labor. dort steckte sie heiltränke in einen rucksack. schließlich lief sie zu zarzu.
zarzu? willst du mitkommen? oder... bleib besser im kastell, einer muß hier sein, falls meraton die chance nutzt, um es anzugreifen. du hast das codewort für den notfall noch nicht, oder? schnell sagte sie ihm ihres und erklärte ihm, daß er im notfall, wenn keiner hier sei, ein heer aus skeletten, golems und dämonen beschwören könne. die schriftrollen dazu seien in der eingangshalle, in dem schrank links von der tür. um den schrank zu öffnen brauche er das codewort. dann erhob orphelia ihre hände und teleportierte sich in die taverne zum schattenläufer.



19.10.2001 11:58#107
Zarzu Schade, ich wäre auch gerne mitgegangen. Pech irgendwer muss hier aufpassen, sonst kann wer weiss was passieren. Zarzu drehte sich um und ging richtung zimmer, doch wusste er nicht was tun...



19.10.2001 12:23#108
orphelia zarzu fand in seinem zimmer einen zettel mit einer nachricht von orphelia, auf dem stand:

werter zarzu!

wir benötigen noch magier, bis jetzt sind nur saturas und ich als magier mit von der partie. ihr könnt den dämonen befehlen, auf das kastell acht zu geben, geht auch zu dem drachen in der höhle unter dem berg und bittet ihn, das kastell zu beschützen. kommt zügig zu der taverne zum schattenläufer.

beliar zum gruße,
orphelia



20.10.2001 10:59#109
Zarzu Zarzu war ganz zitterig vor aufregung und befolgte die anweisungen sofort. Dann teleportierte er sich in die taverne



22.10.2001 11:50#110
orphelia traurig kam eine kleine gruppe am kastell an. orphelia bedankte sich im vorübergehen bei dem drachen und den dämonen und sie traten in das kastell ein.
wir bringen don in das gästezimmer, das ist ihm vertraut! eilig brachten sie den bewußtlosen don in das zimmer. orphelia entzündete ein feuer, um don zu wärmen. der dämon hat ihn schwer getroffen. ich danke euch, daß ihr geholfen habt, ihn hierher zu bringen. doch nun laßt uns bitte alleine. superlümmel und zarzu gingen hinaus, und orphelia begann mit ihrer arbeit. es sah nicht gut aus. orphelia hatte schon am platz versucht, don mit heiltränken und zaubersprüchen zu helfen, aber nichts wirkte. schnell lief orphelia in ihr labor und holte etwas von dem kraut, welches sie von malar bekommen hatte. das 'wunderkraut', welches sie schon in den letzten tagen untersucht hatte. wieder im zimmer entkleidete sie den don und wusch seine wunden aus. beliar, hilf! flüsterte sie. dann tat sie das getrocknete kraut in einen mörser und zerrieb es zu feinem staub. sie fügte etwas wasser hinzu, und eine feine paste entstand. vorsichtig trug sie es auf dons wunden auf. es zischte, und es roch leicht nach verbranntem fleisch. doch dann wurde der don in ein sanftes leuchten umhüllt. orphelia brauchte gar nicht lange zu warten, und die wunden schlossen sich. beliar sei dank... dieses kraut ist unglaublich... dachte sie. doch der don öffnete seine augen nicht. sie wusch die paste ab, dann nahm sie wieder einen ihrer stärksten heiltränke, und flößte ihm diesen ein. langsam wurde seine haut wieder rosig. jetzt kann nur noch etwas heilsamer schlaf helfen... sie deckte den don zu, und nahm seine kleidung. sie war total zerfetzt. orphelia ging zu der tür und rief einen dämonen. diesen wies sie an, leichte kleidung vom schneider des kastells zu holen. kurz darauf kam er wieder und brachte kleidung, die dem don passen mußten wie angegossen. sie legte diese kleidung neben ihn auf einen stuhl, holte sich selber einen und setzte sich an das bett. schon bald überkam sie die müdigkeit, und sie fiel in einen tiefen, traumlosen schlaf.



22.10.2001 14:29#111
Superluemmel superlümmel wartete in der eingangshalle darauf dass orphelia sich wieder meldete. er nahm seine schwertscheide und zog das schwert heraus. dieses legte er vor sich auf den boden. er riss ein paar streifen stoff von seinem mantel ab und wickelte die schwertscheide als improvisierte stütze an seinen blutverkrusteten arm. lümmel war ziemlich müde, doch wollte er erst warten um zu erfahren wie es um den don stand.



22.10.2001 14:41#112
orphelia orphelia wachte auf. sie sah aus dem fenster, und bemerkte, daß die sonne schon tief am horizont stand. sie mußte lange geschlafen haben. sie stand auf und wanderte unruhig im kastell umher. in der eingangshalle traf sie auf superlümmel.
oh, superlümmel! wartet ihr auf mich? ach, ihr seid verletzt! sie entfernte die improvisierten binden und untersuchte die wunde. die wunden sind nicht allzu schlimm. sie werden gut wieder verheilen. vor allem nach meiner behandlung. sie grinste ihn an und holte dann aus dem krankenzimmer die reste der paste, mit der sie schon den don behandelt hatte. sie lief zu superlümmel und legte ihm etwas von der salbe auf seine wunden. auch hier war ein kleines brutzeln zu hören. superlümmel verzog sein gesicht vor schmerzen. wieder roch es nach verbranntem fleisch, doch dann schloß sich die wunde, nachdem auch superlümmel für kurze zeit erleuchtet schien. erleichterung machte sich auf superlümmels gesicht breit. so, wolltet ihr noch etwas von mir? er sagte ihr, er wolle hören, wie es um den don stand. nun, er wird durchkommen. noch liegt er in einem koma, doch ich denke, daß er bald wieder daraus erwachen wird. besorgt zuckte sie die schultern. aber das liegt allein an seiner seelischen verfassung. wenn er stark genug ist, kann er schon bald auf den beinen sein. wenn er noch zu geschwächt ist, kann das bis zu einer woche dauern.

nun ja, ich möchte noch in das sumpflager, um nach malar zu sehen, und schauen, ob es dort noch mehr verletzte gibt, die es zu versorgen gibt. wollt ihr mich begleiten?



22.10.2001 14:49#113
orphelia orphelia wartete seine antwort nicht ab, sondern gab ihm gleich eine teleportspruchrolle in den sumpf. vielleicht brauche ich eure hilfe. sie nickte ihm zu, dann teleportierte sie sich in den sumpf.



22.10.2001 14:51#114
Superluemmel natürlich wenn ihr es wünscht. ich wollte mich sowieso noch bei dem anführer der templer bedanken, da sie beim kampf die schwersten verluste erlitten haben. prüfend bewegte superlümmel seinen arm, die schmerzen waren so gut wie weg. wie hatte orphelia das gemacht? kurz nach orphelia teleportierte sich superlümmel in das sumpflager.



23.10.2001 08:54#115
orphelia orphelia erschien unter einem blauen lichtschimmer und getöse zurück im kastell. schnell lief sie zu dem don, doch er war noch immer am schlafen. auch ihm flößte sie etwas von der im sumpflager hergestellten medizin ein, und setzte sich wieder auf den stuhl neben dons bett.



23.10.2001 12:55#116
orphelia immer wieder flößte sie don die medizin ein, doch er rührte sich nicht. nachdenklich hörte sie ihm beim atmen zu. er ging regelmäßig, fast, als würde er schlafen. don, ich werde noch einmal nach malar sehen. schlafe gut... sie wußte nicht, ob er sie gehört hatte. sie stand auf, ging hinaus und teleportierte sich zurück in das sumpflager.



23.10.2001 16:22#117
orphelia orphelia teleportierte sich zurück in das kastell, ging in das zimmer, in dem der don lag, setzte sich auf den stuhl und - schlief ein.

nach einigen stunden wachte orphelia auf, sah, daß der don noch immer im koma lag, atmete einmal tief durch und machte sich dann auf den weg in das neue lager.

nach einiger zeit kam orphelia zurück, sah einmal nach don und ging in ihr zimmer, um endlich wieder in den genuss eines echten bettes zu kommen.


30.10.2001 02:11#118
Don-Esteban Mitten in der Nacht wachte der Don auf.
"Wo bin ich? Was ist passiert? Warum liege ich in diesem Bett? Habe ich geträumt?"
Der Don erinnerte sich dunkel an etwas grausames, etwas, das ihn verletzte. Tief in seinem Innern. In seinem Geist war etwas. Etwas nicht näher bestimmbares, daß ihm irgendetwas sagen wollte. Es rührte in seinem Geist. Doch es ließ sich nicht fassen. Was war mit ihm geschehen.
Dann erinnerte sich der Don an den Kampf. Der Dämon... Der Schlag... irgendwetwas hatte ihn getroffen, ob es körperlich oder geistiger Natur war, konnte er nicht feststellen.
Dem Don war, als riefe ihn eine Stimme. Doch er verstand nicht. Unruhig wälzte er sich hin und her. Doch die Unruhe in seinem Geist ließ nicht nach. Irgendetwas trieb ihn hoch. Er fand die Kleider, die ihm jemand hierher gelegt hatte. orphelia... ja, sie wird es gewesen sein. Natürlich: Das war das Gästezimmer im Kastell. Sie hatte ihn gerettet. Oh tausend Dank. 'Wollte mich der Dämon töten? Sicher! Doch orphelia hat es verhindert. Danke. Doch irgendetwas blieb zurück.'
Don-Esteban zündete die Kerze auf dem Tisch an. Alles erschien ihm verschwommen, wabernd, wie im Nebel. Hatten sich seine Sinne verändert? Er hörte Geräusche von außerhalb des Kastells, die er von diesem Zimmer aus noch nie gehört hatte. Doch es war etwas anderes, als "Hören". Direkt in seinem Kopf entstand ein Flüstern. Ein dunkles Wispern, als ob der Wald im Tal Nachrichten von Baum zu Baum weitergab. Fast vermochte der Don, Worte zu hören.
...Dämon... dunkle Seele... viele Alter... nie besiegt... böse... Menschen... stören... nicht verstehen... Kreislauf...
Noch vieles anderes schien dort unten im Tal weitergegeben zu werden, doch nur einzelne Worte formten sich im Geiste des Dons. Es war überaus seltsam. So lange streifte er durch die Wälder, dachte, er wüßte alles, was ein Mensch nur wissen könnte über die Tiere und Pflanzen des Waldes, über das Leben dort. Jetzt mußte er erkennen, daß es noch ein Leben hinter dem Leben gab. Hinter dem Leben, wie es die Menschen sahen. Oder war es etwas anderes? Leitete die Natur, unbeachtet und unerkannt von allen eine Art von stetem Strom an Gedanken durch alles Lebende? Hatte seine Verletzung durch den Dämon, das pure Böse, ihn dazu befähigt, daran teilzuhaben?
Aber wenn, warum? Gab es einen Sinn? Was hatte das Fremde etwas in seinem Geist zu suchen? Mußte er es loswerden? Verstummten dann die Stimmen in seinem Inneren.
Langsam konnte er beim Kerzenlicht auch wieder klarer sehen. Da stach auf einmal ein heißer Schmerz in seiner Brust und ein Gefühl der Wut überkam ihn. Wut? Worauf? Er wußte es nicht. Und so schnell, wie es gekommen war, verschwand es wieder.
Don-Esteban zog die Kleidung an, die orphelia ihm bereitgelegt hatte. Eine enge, gut sitzende dunkle Hose, ein weißer Kittel und ein blaues Wams, verziert mit Zeichen, die Dämonenbeschwörer benutzen. Daneben lag sein Jagddolch, den Gor Na Jan im Sumpflager für ihn gefertigt hatte. Der Dolch glänzte im Kerzenlicht. Die Klinge funkelte und im Griff sah man die eingeschnitzten Muster. Doch der Bogen fehlte. Sein Tränenbringer war nicht im Zimmer. Den Don überkam eine dunkle Ahnung. Der Bogen mußte noch auf dem Kampfplatz liegen. Wie lange hatte er wohl geschlafen, wie lange lag er hier verletzt und mußte von orphelia gepflegt werden. Hoffentlich war es noch nicht zu spät. Er mußte seinen Bogen wiederfinden. Und er mußte sich klar über die Veränderungen werden, die mit ihm geschehen waren.
Den Rest der Nacht sah sich der Don verschiedene Bücher an, die in den Regalen des Gästezimmers standen. Sie waren zwar in einer seltsamen, ihm unbekannten Schrift geschrieben, doch die Bilder und die kunstvollen Initialen machten das durchblättern kurzweilig. So wartete der Don auf den Sonnenaufgang und orphelia.
Unten im Tal rauschten die Wipfel der Bäume und flüsterten...


31.10.2001 08:31#119
orphelia orphelia erwachte und streckte sich. wieder ein neuer tag... würde sich heute etwas an dons zustand ändern? sie fragte es sich jeden tag, wenn sie erwachte, doch bis jetzt war sie immer enttäuscht worden. sie stand auf, wusch sich und kleidete sich an. mit dem wissen, auch heute wieder enttäuscht zu werden, machte sie sich auf den weg in das gästezimmer. sie sah auf das bett... - leer! erst erschrak sie, dann sah sie, daß der don an den bücherregalen stand und die bücher durchsah. ihr herz klopfte vor freude.

don! endlich seid ihr erwacht! welche freude, euch wieder unter den lebenden zu sehen! wie fühlt ihr euch?

noch während sie fragte, kam von hinten ein schattendämon, der ein reichhaltiges frühstück für den don brachte. als sie sein erstaunen (oder war es erstaunen vermischt mit grauen? doch der don hatte nie angst vor den dämonen des kastells gezeigt?) sah, lächelte sie. scheinbar hatte er die geheimen zeichen nicht gesehen, die bedienstete dämonen im kastell rufen.



31.10.2001 14:37#120
Don-Esteban "Oh, orphelia. Ja ich bin erwacht von den Toten, zumindest fast." Der Don lächelte leicht.
"Ah, Essen, das ist genau das, was ich jetzt brauche. Ich fühle mich etwas schwach. Ich glaube, ich muß noch ein paar Tage im Kastell bleiben, um wieder zu Kräften zu kommen.
Habt Dank für Eure Pflege, für die neue Kleidung - sie passt - und für die Unterkunft.
Wie lange hab ich da gelegen" er zeigte auch das Bett "ringend mit bösen Schatten, die mir den letzten Funken Lebenskraft entreißen wollten? Ich kann mich dunkel, wie an lang vergangene Träume erinnern. Etwas zerrte an mir und schien mich in unendliche Tiefen ziehen zu wollen, schwarz, böse, heimtückisch. Und auch jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich alles überstanden habe. Ich höre Stimmen, wo vorher keine waren und ich scheine Dinge zu verstehen, wo es vorher nichts zu verstehen gab. Alles um mich herum scheint lebendig zu sein, ein eigenes Leben zu führen, von dem ich vorher nichts ahnte."
Der Don hielt nachdenklich inne, so als ob er sich erstmal sammeln müsse. "Und mein Bogen fehlt. Habt ihr ihn gesehen? Wenn nicht, dann muß er noch auf dem Kampfplatz liegen. Ich muß ihn finden. Und dann muß ich mir über die Veränderungen, die mir die Verletzung des Dämons zugefügt hat, klar werden."


31.10.2001 15:36#121
orphelia orphelia sah den don stirnrunzelnd an. stimmen? scheinbar wurde malar nicht so schwer verletzt wie der don, denn er schien keine stimmen zu hören. etwas beunruhigt beantwortete orphelia seine fragen.

ihr habt etwa eine woche dort gelegen und mit dem tod gerungen. doch keine medizin schien euch helfen zu können. ich konnte euren körper heilen, doch die größte arbeit tat euer geist. und ich befürchte, mit diesen stimmen, die ihr hört, müßt ihr auch alleine fertig werden, denn dafür kenne ich keine medizin. ich hatte in den letzten tagen viel zeit und nutzte sie, indem ich alles über verletzungen von dämonen las, das ich finden konnte. scheinbar ist ein teil des dämonen in euch. doch ihr seid stark, es wird euch nicht beeinträchtigen - wenn ihr euch treu bleibt und euch nicht auf die stimmen einlasst. wenn eure sinne gestärkt sind, nutzt sie zum guten, es kann euch helfen.

orphelia sah zu, wie der don hungrig die mahlzeit verschlang. sie bedeutete dem dämonen, der noch immer im raum war, sich irgendwo anders arbeit zu suchen. dieser tat wie ihm geheißen, doch etwas kam der magierin seltsam vor. sie blickte nachdenklich drein, und überlegte, was an diesem anblick nicht gestimmt hatte.

euren bogen habe ich nicht gesehen. euer leben schien mir zunächst wichtiger. sie lächelte don freundlich an, und etwas ironie schwang in ihrer stimme mit. doch dann wurde sie wieder still.

schweigend aß der don, und nach einiger zeit der stille, welches nur von einem gelegentlichen schmatzen des dons unterbrochen wurde, sagte orphelia: sagt, don... fiel euch etwas auf, als der dämon in diesem zimmer war?


31.10.2001 16:36#122
Don-Esteban Der Angesprochene hielt inne.
"Jetzt, wo ihr fragt. Ich spürte eine Art Kälte in meinem Körper. Seltsamerweise kam sie mir nicht gefährlich vor, ich war nicht beunruhigt. Es war so, als ob ich Teil eiens Ganzen war, wie eine Verbindung mit diesem, Eurem Dämon. Diese Kälte schien zu mir zu gehören, sie erschien mir vertraut, obwohl ich sie noch nie vorher gespürt hatte."
Der Don ließ den Löffel sinken.
"Komisch, noch nie gespürt und doch vertraut. Was geschieht mit mir? Verwandele ich mich? Werde ich auch zu einem Dämon? Werde ich etwa der Nachfolger des Dämonen werden, den wir gemeinsam töteten? Läßt sich ein solches Wesen denn so einfach töten?
als ich gestern Nacht wach war, war das Fenster offen und ich hörte im Rauschen der Bäume so etwas, wie Stimmen. Sie raunten sich etwas von böse, unsterblich und Dämon zu. Kann das etwas damit zu tun haben? Ich muß mehr darüber erfahren! Falls Ihr nicht mehr wißt, muß ich versuchen, mit einem der Schamanen der Orks zu reden. Ich weiß, ihr Gebiet ist gefährlich für Menschen. Doch es gibt ein Mittel, daß sie friedlich bleiben läßt. Es nennt sich Ulu-Mulu. Dafür werden bestimmte Zutaten gebraucht. Ich muß erfahren, welche."
Der Don wirkte auf einmal abgelenkt.
"Da, ich höre schon wieder ein Wispern, weit draußen, es ist seltsam, es ist mehr ein Gefühl, eine Ahnung. Es ist, als ob die Sinne verschmelzen. Draußen wartet eine Gefahr auf mich."



01.11.2001 09:57#123
orphelia hilflosigkeit stand in orphelias augen, als sie sprach. don, ihr fühltet, als der dämon im raum war, ich sah. mir kam es so vor, als hätte der dämon euch in irgend einer form geprüft... und ist dann in angst gegangen. ja, mir kam es so vor, als hätte der dämon angst vor euch. sie schluckte. ihr solltet tun, was ihr mir gesagt habt. befragt doch die amazonen, wie ihr die zutaten für dieses ulu-mulu erfahren könnt. sie haben geschäftsbeziehungen zu den orks, wie ihr wahrscheinlich wisst. oder fragt im neuen lager nach, soviel ich weiß, haben dort schon einmal ein paar leute versucht, ein ulu-mulu zu besorgen. vielleicht wissen sie die zutaten. sie wurde still, und setzte sich auf einen stuhl. sie saß da, zusammengesunken, den kopf in ihre hände gestützt und zu boden blickend. nach einiger zeit sah sie auf, doch sie schien mehr durch den don hindurch zu sehen, als ihn anzuschauen. sie flüsterte fast, als sie den don ansprach. don, ich habe angst um euch. ich bin so... so... hilflos! es ist mir zuwider, daß ich hier stehen muß und euch nicht helfen kann. es ist erschreckend, die veränderungen in euch zu spüren und, ja, zu sehen, wenn ein dämon in eurer nähe ist. ich wünschte, ich könnte euch helfen. aber ich kann es nicht. ich weiß nicht, wie.



01.11.2001 14:50#124
Don-Esteban "Braut mir ein paar Eurer stärksten Heiltränke. Ich glaube, ich werde sie brauchen, auf meiner Suche. Desweiteren brauche ich einen warmen Umhang - die Nächte werden jetzt schon wieder kälter. Wenn Ihr mir das alles beschaffen könnt, habt Ihr mir schon weiter geholfen."
Don-Esteban sah die Magierin an.
"Danach werde ich mich zuerst auf die Suche nach meinem Bogen machen müssen. Ohne Tränenbringer bin ich nichts, draußen unter der Kuppel. Ich hoffe, ich kann ihn noch finden.
Sobald ich den Bogen habe, werde ich dem Amazonenlager einen Besuch abstatten. Das war eine gute Idee von Euch. Wenn es jemand weiß, dann sicher die Amazonen. Doch vorerst werde ich noch einen Tag im Kastell verbringen." schloß er seine Rede.



01.11.2001 16:01#125
orphelia ich werde euch die stärksten tränke brauen, die ich brauen kann. einen warmen umhang werde ich sofort in der näherei des kastells in auftrag geben. ich wünsche euch viel glück auf eurer reise. orphelia sah den don noch einmal an, dann ging sie aus dem gästezimmer heraus. zuerst suchte sie die näherei im ersten stockwerk des kastells auf, um einen warmen umhang in auftrag zu geben, der auch groß genug wäre, um als decke zu dienen. man sicherte ihr zu, daß der umhang noch am gleichen tag fertig sein sollte und im gästezimmer abgegeben werde. schließlich ging die magierin in ihr labor, um mit dem brauen zu beginnen.



01.11.2001 22:18#126
Saturas Aus dem dunklen Nichts erscheinen plötzlich einige Silhoutten, es ist Saturas mit einigen Novizen als Begleiter. Er sagt den Sumpflern, sie sollen hier warten und auf weitere Gefahren achten (unterwegs wurden sie attackiert von vielen Goblins, doch keiner wurde verletzt). Nun geht er in das Katell hinein und ruft nach Orphelia.



01.11.2001 22:24#127
Saturas Da plötzlich taucht jemand auf und führt ihn zu Orphelia im Labor. Da fallen wie einige Strahlen in sein Gesicht. Ah, Ihr seid ja doch da. Ich habe Euch etwas sehr Wichtiges mitzuteilen, quasi im Namen des Friedens. Doch niemand darf etwas mitbekommen. So flüsterte er ihr einiges zu. *wispwispwisiwispiw* Also, und bitte nehmt es Euch zu Herzen und handelt im freundschaflichen Sinne. Ich grüsse Euch., verabschiedet sich Saturas und macht sich mit den Novizen auf zurück in deren Lager.



02.11.2001 09:46#128
orphelia bei beliar! der schock stand ihr ins gesicht geschrieben, als sie die worte saturas' hörte. schnell packte sie die heiltränke in einen beutel, nahm noch ein schutzamulett aus dem regal und brachte sie zu don.

don, hier sind die heiltränke, die ihr wolltet. sie sind aus den stärksten heilkräutern der barriere gebraut. außerdem sind dort noch ein paar tränke, die eine wärmende wirkung haben. es sind die bläulich schimmernden. ich weiß nicht, aber ich habe so eine ahnung, daß ihr sie vielleicht brauchen könntet. sie helfen nicht nur, wenn ihr körperlich friert, sondern auch, wenn ihr seelenkälte spürt. während sie sprach, brachte einer der schneider einen wollenen, schweren umhang. orphelia fing schon bei seinem anblick an zu schwitzen. ah, da ist ja auch der umhang. sie sah don an. ihr solltet euch möglichst beeilen - irgendwas stimmt unter der barriere nicht. ich muß bald weg von hier. wenn ihr einen schlafplatz sucht - ihr wißt ja, dieses kastell ist nicht sehr weit weg vom orkgebiet - es wird euch immer jemand hier einlassen, auch, wenn ich nicht da bin. und hier - das ist noch ein schutzamulett. es wird über euch wachen. ich möchte es euch schenken...

sie umarmte den don noch einmal freundschaftlich, dann drehte sie sich um und ging zurück in das labor, wo sie anfing, vorbereitungen zu treffen. sie mußte immer wieder an die worte saturas' denken. konnte das stimmen?


02.11.2001 13:55#129
Don-Esteban Don-Esteban nahm den Umhang entgegen. Er war warm, schwer und wasserabweisend. Sogar an eine Kapuze war gedacht worden. Die Borte war mit magischen Symbolen verziert.
"Das ist der beste Umhang, den ich jemals besessen habe. Da seh ich ja fast aus, wie ein Magier" Der Don mußte schmunzeln, bei dem Gedanken daran. "Habt Dank für die Tränke und den prächtigen Umhang. Und für das Amulett. Das werde ich sicher benötigen. Ich weiß, daß es sehr gefährlich für mich werden wird." Der Don blickte in orphelias sorgenvolles Gesicht. "Kaum ist der eine Patient versorgt, droht das nächste Unheil." sagte er mit Blick auf Saturas' Besuch. "Ich vermute fast, daß das etwas mit dem Alten Lager zu tun hat. Ich kann Euch nur Glück dabei wünschen und weniger, als Ihr mir jetzt helfen, doch ich werde ein Auge auf die Ereignisse haben, und wenn Ihr Hilfe benötigt, dann werde ich sie Euch gewähren, wo immer ich kann. Ich stehe tief in Eurer Schuld. Nun gehabt Euch wohl. Ich breche auf." Der Don verneigte sich, nahm seine Tasche mit all den wertvollen Tränken, warf sich den Umhang um die Schultern, drehte sich um und verließ das Zimmer und bald darauf auch das Kastell in Richtung des Kampfplatzes mit dem Dämonen, um nach seinem Bogen zu suchen. Das große Tor quietschte wie immer und wie immer viel zu leise, für seine Größe.


02.11.2001 13:58#130
Malek
Es war früher morgen....
mit einem Knarren öffnete sich die grosse, schwere Kastelltüre. Licht durchflutete den grossen Raum, Staub wirbelte auf. Eine Gestalt, ein Schatten zunächst, wurde sichtbar. Leicht gekrümmt, jedoch noch mit fordnernder Kraft, machte sie einen Schritt nach dem anderen die letzten Schritte auf das Tor zu, den Berg hinauf. Ein leichtes Stöhnen und Keuchen war zu vernehmen. Der Schatten nahm Formen an, es waren schon die geflügelten Schulterklappen einer Priesterrobe zu erkennen.
Die Gestalt setzte einen Fuss auf das Mosaik des Flures.
Dann blieb sie stehen und blickte sich um.
Ihre Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Sie richtete sich vollends auf, um neugierig zu horchen und den Raum zu mustern.
Es war Malek. Tatsächlich. Lange war er nicht mehr in seinen Mauern gewesen. Wie lange war es her? Einen Mond, vielleicht sogar 2 oder 3 Monde? Er war sich nicht mehr sicher.
Damals, als er mit dem Don unterwegs war, war er auf einmal verschwunden, ohne ein Zeichen, eine Nachricht. Niemandem hatte er auch nur ein Sterbenswörtchen gesagt.
Warum... das wusste nur er.
Aber nun war er zurück, die Robe leicht zerrissen, das Gesicht fahl und ausgemergelt. Doch das schien ihm nichts auszumachen, relativ wach horchte er. Er hörte allerdings nichts. Vom regen Treiben der vergangenen Monate war nichts mehr zu spüren.
Wie ausgestorben....
murmelte der Magier leise. Dann machte er ein paar Schritte hinein, so dass die Tür sich mit einem fast lautlosen Knarren hinter ihm schliessen konnte. Malek beschloss zuerst, sein Gemach aufzusuchen, und danach etwas zu Essen zu sich zu nehmen, denn seine Reise hatte sehr an seinen Kräften gezehrt.


02.11.2001 20:25#131
Champ nach längerem fußmarsch erreicht champ endlich das kastell. er öffnet das große tor und tritt ein. ob malek wohl endlich wieder da war? er weist den templer, der in auf seinem weg begleitet hatte an, am tor zu warten. vorsichtig geht er durch die räume des kastells, aber es schien, als wäre niemand da.
da hört er ein geräusch aus richtung speiseraum. langsam geht champ darauf zu und findet malek beim zubereiten einiger seltsamer speisen. Hallo, mein Name ist Champ.Endlich seid ihr zurück. Malar aus dem Sektenlager schickt mich. Ich soll euch ausrichten: Alles wird gut.
er ist sich nicht sicher, ob malek ihn überhaupt gehört hat und ob er den sinn der worte, den er ja selber nicht weis, versteht.



03.11.2001 15:37#132
Wedge Nach 3 Stunden Marsch erreicht Wedge Mit seinen 3 Begleitern endlich das Kastell. Er Betrat es und sah Champ mit Malek reden. wedge sprach nun orphelia An: "Seit gegrüßt Ich komme aus dem NL Ich wollte Ihnen Meine Dienste anbieten. wie siehts aus ??? Ich hätte Einen Guten sinn fürs Verkaufen."


03.11.2001 20:25#133
Champ champ bekommt langsam hunger. deshalb bedient er sich von dem reichlich gedeckten tisch und fängt an, etwas zu essen.er kennt die art der speisen und tränke nicht, aber sie scheinen nahrhaft und wohlschmeckend zu sein


04.11.2001 02:09#134
orphelia orphelia wandte sich an wedge zu, und übergab ihm eine kiste. ja, ich habe euch schon erwartet. bedenkt, daß dieses nur eine probe ist. wenn ihr mich zufrieden stellt, könnt ihr diese arbeit haben. und euch, bei entsprechendem fleiß eine menge erz dazuverdienen. doch nun geht, und seht zu, daß ihr die tränke verkauft. eine liste mit den preisen liegt in der kiste. lebt wohl. orphelia lächelte ihm aufmunternd zu, dann ging sie wieder in ihr labor, um mehr tränke zu brauen.



04.11.2001 14:22#135
Malek Malek ass gierig seine Mahlzeit. Champ schien es, als hätte der Magier seit Wochen nichts mehr zu Essen bekommen. Der Tisch war auch reichlich gedeckt, es waren exotische Leckereien aufgetischt, wie z.B. getrocknete Fledermausflügel in Orkblattsauce, Früchtekompott, oder Auflauf aus Nachtschatten. Die Speisen waren nicht frisch zubereitet, aber sie schmeckten trotzdem vorzüglich. Auch Champ griff mit grossem Appetit zu.
Malek schenkte ihm etwas hellen Wein ein.
Er sah schon viel besser aus, als bei seiner Ankunft, er hatte sich eine neue Robe angezogen, die Farbe kehrte in sein Gesicht zurück.
Champ und er hatten sich bei ihrer Mahlzeit schon angeregt unterhalten, jedoch hatte der Alte noch nichts von seiner Abwesenheit oder ihrer Beweggründe verlauten lassen. Er nahm noch einen tiefen Schluck aus seinem Krug, dann stellte er alles nieder und blickte ins Leere.
Hmm... was hattet ihr vorhin gesagt.. alles wird gut? Malar war es? Nun, ich denke ich weiss... er schaute nachdenklich, dann blickte er seinen Gast an
Seid ihr nur gekommen, um mir diese Nachricht zu überbringen?


04.11.2001 15:26#136
Champ Nein, ich sollte etwas abholen..
champ wundert sich etwas, aber der magier hat sicher noch mehrere dinge um die ohren, sodaß er sich nicht alles merken kann.
Soweit ich weiß, handelt es sich um ein Schwert, das ihr mir auf die richtige Parole hin aushändigen sollt.
oder will der magier ihn nur prüfen?
mit langsamen schritten geht der alte und kehrt kurz darauf mit einem sorgsam verschnürten päckchen zurück. er übergibt es champ mit dem hinweis, es auf keinen fall selbst zu öffnen.
irritiert nimmt champ das paket entgegen. für ein schwert war es eigentlich zu klein.
da kann doch höchstens der schwertgriff drin sein, denkt er sich. aber nach einem blick ins gesicht des alten stellt champ keine weiteren fragen und verläßt malek ohne ein weiteres wort.
vor dem kastell gibt champ dem wartenden Templer das zeichen zum aufbruch und beide verschwinden in richtung sektenlager



04.11.2001 15:34#137
LUKA$ Der Buddler von Lugorgo geschickt erreicht nun auch das Kastell. Er nimmt den Zettel und nagelt ihn an die Tür. Er geht wieder.
Auf dem zettel steht:



An alle ZUXler, ich Lugorgo, aus dem alten Lager ausgetreten, werde mit vielen Verbündeten Pläne machen das alte Lager zu demütigen! Alle die helfen wollen sollen zu unserem treffpunkt kommen und uns bei unseren Plänen helfen!


05.11.2001 11:05#138
orphelia etwas müde und angespannt lief orphelia ziellos durch das kastell. sie öffnete das eingangsportal, um ein wenig frische luft zu schnappen, als ihr der zettel auffiel. na, da haben sich die gildenlosen ja was vorgenommen... schmunzelte sie, doch gleich danach dachte sie, das könnte einen krieg geben. das alte lager war jetzt schon gereizt, und es fehlte nicht viel, und es würde tatsächlich zu auseinandersetzungen kommen. orphelia drehte sich wieder um und setzte ihre wanderung durch das kastell fort. vor dem speisesaal blieb sie stehen. wieso war die tür offen? sie lugte hinein und erkannte schemenhaft einen mann, der die robe des zux trug. sie stutzte. dann trat sie kurzentschlossen ein.
malek? MALEK? ihr seid wieder da? die freude stand ihr auf das gesicht geschrieben. die verantwortung, die sie in maleks abwesenheit zu tragen hatte, hatte ihren tribut gefordert, und die magierin sah um ein paar jahre älter aus. aber auch malek hatte sich verändert. wo seid ihr gewesen? warum habt ihr keinem etwas gesagt?



05.11.2001 17:37#139
Wedge Wedge nahm die Kiste freudig entgegen. Er öffnete die kiste und nahm die Liste heraus, Und sah die Preise... Puh ziemlich teuer das alles aber Ich kriegs schon hin. Wedge schloss die kiste wieder und machte sich un wiedr auf den Weg Ins NL.


05.11.2001 19:37#140
Wedge Wedge kam total fertig in das Kastell und seine wunde Schmerzte immer noch. orphelia wird sicher irgend welche Kräuter parat haben immerhin hat er seinen Job Mehr als erfogreich erledigt. Also Lief er zu Orphelia ins Labor und Teilte Ihr Die Nachricht Mit das er Alle Kräuter verkauft hatte. Danach zeigte r Auf Seine wunde Und rphelia Gab ihm Sofort einen trank er Spülte ihn runter, Er schmeckte Ekelhaft Aber Medizin schmeckt bekandlich Nie gut und danach fühte er sich auch schon um einiges besser. Nun wartete er auf Antort.


06.11.2001 15:52#141
Superluemmel superlümmel näherte sich dem kastell. ein eiskalter wind wehte in der talschneise und umspielte seinen mantel. er ging zu der pforte und schlug ein paar mal kräftig dagegen. lümmel hörte dumpf das echo der schläge in den hallen des kastells widerhallen.



06.11.2001 20:34#142
Wedge wedge übergab Orphelia die 2500 Erz und Er bekam selbst 250. Sie überlegte ob sie ihm den Job geben sollte, das war eigentlich keine Frage aber dennoch überlegte sie...

Bitte poste etwas früher ich muß dringend zurück ins NL.



06.11.2001 20:41#143
Wedge Wedge bekam eine weitere Kiste mit Heiltränken und er machte sich auf den Weg zurück zum NL.



07.11.2001 13:08#144
Joni Odin von Hassenstein Joni hatte sich ersteinmal ausgeruht.
Er musste den anderen die Nachricht überbringen. Odin ging in Orphelias Zimmer und hinterlies ihr eine auf Pergament geschriebene Nachricht, sie solle unverzüglich zu ihm in's Zimmer kommen.
Da er die anderen Bewohner des Kastells lange nicht mehr gesehen hatte, wollte er nicht einfach so in ihre Zimmer platzen, vielleicht forschten sie ja. Nachdenklich ging Joni zurück oin sein Zimmer, und schlug das Buch in Buhyrrischer Sprache auf...



07.11.2001 14:48#145
Superluemmel superlümmel wartete schon seit mehreren stunden vor dem kastell. vieleicht hatte er mal wieder eine dieser zeiten erwischt bei denen die ZUXler sich nicht stören lassen wollten. trotzdem klopfte er noch drei mal an.



07.11.2001 16:24#146
Saturas Es macht *wusch* und Saturas erscheint vor dem Kastell, wo er einen Bekannten sieht. Ich grüsse Euch. Wir kennen uns, oder nicht? Wie war Euer Name gleich nochmal?



07.11.2001 16:31#147
Superluemmel hinter superlümmel ertönt plötzlich ein seltsames geräusch. er springt sofort nach vorne, macht eine rolle und zieht sein schwert noch in der bewegung. als er sieht dass es nur ein magier ist steckt er es wieder beruhigt ein. verdammt, nähert euch mir nie wieder unangekündigt von hinten. superlümmel überlegte kurz ob er den magier kannte.
hmm...nein ich glaube ich habe euch schon einmal gesehen aber ich befürchte dass wir uns nicht näher kennen. falls es euch interessiert, mein name ist superlümmel. was macht ihr an einem ort wie diesem?



07.11.2001 16:35#148
Saturas Ich bin Saturas, der oberste Wassermagier, und ich dachte, wir trafen uns einmal im Sumpflager...nunja wie auch immer, ich muss dringend mit jemand hohem vom ZuX reden, wegen dem Krieg.



07.11.2001 16:36#149
Joni Odin von Hassenstein Joni ging im Gang auf und ab.
Er hatte ein Klopfen und Stimmen gehört, doch er war zu nachdenklich um nach unten zu gehen.
Doch nun entschloss er sich dazu.
Er ging hinunter und öffnete die schwere Tür.



07.11.2001 16:41#150
Saturas Ah, da ist ja endlich jemand! Wer seid Ihr? Ich muss Malek oder Orphelia sprechen! Oder kann ich das wohl auch Euch anvertrauen?Saturas drängt etwas, er hat sich nicht einmal vorgestellt.



07.11.2001 16:41#151
Superluemmel superlümmel hörte dass sich hinter ihm die tür öffnete und er drehte sich um. was hatte saturas da gesagt? krieg? da hatte er wohl mal wieder etwas verpasst. der magier der die tür geöffnet hatte war ihm unbekannt. trotzdem wandte er sich an ihn.
seid gegrüsst magier. mein nae ist superlümmel und ich bin hierher gekommen um euch um einen gefallen zu bitten. soweit ich weiß verfügt euer zirkel über eine gut ausstaffierte bibliothek. ich erbitte zugang zu dieser. dann wandte er sich nocheinmal zu saturas.
was habt ihr da gesagt? es gibt krieg? oder habe ich mich da verhört?


07.11.2001 16:47#152
Saturas Es gibt nicht Krieg, es herrscht Krieg. Der Feind ist klar: das Alte Lager. Ich bin hier, um den Leuten hier etwas mitzuteilen., sagt Saturas und blickt auf den Magier im Dicken Türrahmen.



07.11.2001 16:56#153
Joni Odin von Hassenstein Odin blickte etwas verwundert drein.
Malek udn Orphelia dürft ihr nicht stören.
Wer seid ihr?
Fragend blickte er Superluemmel und Saturas an.



07.11.2001 17:00#154
Saturas Ich bin der oberste Wassermagier, Saturas der 2.! Ich bin hier als Vertreter, quasi als Bote des Neuen Lagers und habe eine wichtige Mitteilung an Euren Meister! Darf ich ihn nun sprechen, ich denke, das ist wichtig?!?


07.11.2001 17:02#155
Superluemmel wie schon gesagt, mein name ist superlümmel. ich bin derjenige der das glück hatte dem dämonenlord als erstes begegnen zu dürfen. ich gehöre keinem der lager an und erbitte freien zugang zu eurer bibliothek da ihr am besten über dämonen und sachen in diesem bereich bescheid wissen dürftet.



07.11.2001 17:04#156
Joni Odin von Hassenstein Oberster Wassermagier also?
Euch habe ich in meiner lnegn Zeit hier drinnen noch nicht zu sehen gekriegt. DOch auch wenn ihr Gomez persöhnlich währt,
Odin lachte einmal stoßhaft.
Wenn ich die nicht stören darf, darf das keiner.
Um ehrlich zus ein...Orphelia ist noch nicht mal auf ihrem Zimmer. Aber...was kann ich für euch tun?
Odins Augen funkelten leicht, er erinnerte sich wieder an die Zeiten, in denen er das Neue Lager so gehasst hatte.
Wassermagier jedoch hatte er nur selten getroffen.



07.11.2001 17:05#157
Joni Odin von Hassenstein Nun wendete sich Joni an Lümmel.
Nun Herr Lümmel...was bietet ihr mir dafür?
Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht.



07.11.2001 17:08#158
Superluemmel nun...ich habe weder viel erz noch sonst etwas wovon ich denken würde dass es für euch von wert sein könnte. das einzige womit ich euch helfen könnte, wäre euch mein geschick im umgang mit dem schwert zu dienste zu stellen.


07.11.2001 17:10#159
Saturas Nun gut, dann berichte ich eben Euch...Saturas ist leicht entnervt......da wir ja, ein Bündnis mit Euch eingegangen sind, sollten wir jetzt darauf aufbauen. Wir erwarten, dass Ihr uns un diesen schlimmen Zeiten beisteht, wenn es nötig ist. Können wir auf Euch zählen?



07.11.2001 17:15#160
Joni Odin von Hassenstein Werter...Saturas,
was ist denn überhaupt los? Krfieg? Was für ein Krieg? Haben die Scavenger einen Aufstand gegen die Molerats gewagt?
Wieder lachte Odin kurz.



07.11.2001 17:21#161
Saturas Ach Gott...unser Anführer manmouse hat sich mit dem Erzbaron Gray treffen wollen, schön und gut, der bringt noch ein paar Gardisten mit und die Party steigt. Wir konnten unsere Leute vor dem Tod bewahren, aber es herrscht jetzt Krieg. Zwischen den Lagern!!
Saturas findet es etwas mühsam und überhaupt nicht lustig.



07.11.2001 17:29#162
Joni Odin von Hassenstein Jetzt grinst Joni länger.
Soso. Hat sich der liebe Grayfox also schon das ganze Lager unter den Nagel gerissen...
hö-hö
Naja, ich kann euch nicht sagen wie es mit einem...Bündniss aussieht, denn ob der Bündnisfall augerufen wird liegt beim Triumvirat...aber die Herren und Damen möchten nicht gestört werden.
Aber werter Saturas, verlasst euch darauf, sobald ich näheres weiss werde ich euch davon unterrichten.



07.11.2001 17:32#163
Joni Odin von Hassenstein Nun wandte sich Joni wieder an Lümmel.
Tja Herr Lümmel, sie scheinen wenig über mich zu wissen...zu wenig! Ich bin Einhandlehrmeister, ja,der bin ich.
Also...Künste im Umgang mit Einhändern brauch ich nun wirklich nicht erlernen. Aber...200 Erz und 2 Wein dürften für's erste genügen, bis ich das Triumvirat davon unterrichte, die haben dann endgültig zu entscheiden. Bis dahin...nur rein mit euch, aber nur in die Bibliothek!



07.11.2001 17:33#164
Saturas Schön. Sehr gut, danke und auf Widersehen, werter Herr Schwarzmagier. sagt Saturas abschliessend und grinst hämisch.
Da ist er auch schon wieder weg.



07.11.2001 17:59#165
Superluemmel 200 erz? dann blieb lümmel gar nichts mehr....trotzdem gab er joni die gewünschten gegenstände. danach verschwand er in der bibliothek. er schaute ein paar bücher durch doch er verstand die sprache nicht. nach langer suche fand er eins welches auch er verstand, doch brachte ihn dieses auch nicht weiter. ihm blieb wohl nichts übrig als erstmal so viele bücher durczuschauen wie er konnte...



07.11.2001 21:05#166
meditate meditate öffnet die tür und läßt sich völlig erschöpft zu boden fallen "endlich, kann ich bei euch bleiben diese Nacht?"



07.11.2001 21:24#167
meditate aber auch hier scheint sich alles auf den krieg vorzubereiten. keiner nimmt richtig notiz von ihr. meditate sucht, weil sie völlig ausgehungert ist, nach der küche und läßt sich von dem freundlichen mann der an den töpfen steht, etwas zu essen geben. Hier findet sich auch endlich etwas Milch für das wölfchen und meditate flößt ihm die Milch mit einem kleine löffel ein. Als es den eindruck macht, dass das wölfchen satt ist, setzt sie sich in eine dunkle warme ecke in der küche, legt den kopf auf die arme und schläft ein. Das wölfchen liegt zusammengerollt in ihrem schoß



08.11.2001 12:10#168
meditate am nächsten Morgen macht meditate sich auf die Suche nach orphelia. Überall wird sie mit den Worten "orphelia hat grad besseres zu tun" abgewiesen. Es gelingt ihr nicht, zu der Magierin vorzudringen. Sie beschließt, vorerst auf sie zu warten. Der Mann in der Küche freut sich über eine Unterstützung und gibt ihr Arbeit. Da sie dafür Essen und Obdach für sich und dss kleine Wölfchen bekommt, ist sie zufrieden.



08.11.2001 14:39#169
Joni Odin von Hassenstein Joni erwachte. Es war schon mittags. Langsam stand er auf, trinkt einen kleinen Schluck aus der Manaflasche als Erfrischung, legt sich sein Kampfschwert um und geht auf den Gang.
Er biegt um die Ecke in die Küche...und erstarrt. Er sieht eine...eine Frau und einen Wolf. So etwas hatte er nicht erwartet, auch noch dierekt nach dem Aufstehen. Mit einiger Verzögerung und langsamer als sonst zog er das Kampfschwert.
Wer zur Hölle seid ihr? Euch habe ich noch nie gesehen.
Mit der Zeit begannen Odins Lebensgeister sich zu regen und er wurde von Sekunde zu Sekunde sauerer.



08.11.2001 14:46#170
meditate meditate fährt zusammen " oh ... ich ... habt Ihr mich erschreckt! Die Leute haben mir gestern Obdach gegeben, als ich am späten Abend vor der Tür stand. Ich durfte hier in der Küche in einer Ecke übernachten und hab mich grad ein bisschen nützlich gemacht. Ich heiße meditate und komme aus dem neuen Lager. Dort bin ich freundlich aufgenommen worden und man hat mir eine Hütte überlassen." Meditate verbeugt sich tief, hat sie doch den Eindruck, dass dieser alte Mann eine wichtige Person im Kastell sein könnte. Schnell versteckt sie ihr wölfchen wieder unter dem kittel weil sie fürchtet, dass das gezogene Schwert wohl ihr oder ihrem Begleiter gelten könnte



08.11.2001 15:00#171
Joni Odin von Hassenstein Soso...das Neue Lager also...
Und was macht dieses Viech hier?
Nach der Antwort der Dame wurde Odin etwas ruhiger.



08.11.2001 15:15#172
meditate meditate ist erleichtert als sie sieht, dass das schwert wieder weggesteckt wird. "den kleinen wolf hab ich auf dem weg hierher gefunden. ich will ihn behalten. ich kenne mich gut mit tieren aus, ich werde ihn zähmen." Sie holt das wolfsbaby hervor und setzt es wieder auf den boden. "eigentlich bin ich gekommen, weil ich mich in dem aufziehenden krieg irgendwie nützlich machen wollte. Im Leben vor der kuppel kannte ich mich sehr gut mit kräutern und magischen dingen aus. hier hab ich diese fähigkeiten alle verloren und hier gibt es auch die kräuter nicht, die ich von früher her kenne. Ich habe gehört, ihr habt eine kräuterfrau. Diese wollte ich bitten, mir etwas von ihrem wissen zu vermitteln."



08.11.2001 15:21#173
Joni Odin von Hassenstein Orphelia hat gerade besseres zu tun.
Aber...sagwen wir für 50 Erz darfst du heute mal in die Bibliothek, einverstanden? Vielleicht findest du da was. Na, geh einfach mal rein, wenn du morgen noch da bist, gib mir das Erz dann.
Ich muss weg.
Odin geht aus der Küche hinaus.
Er betritt sein Zimmer, nimmt etwas pulver und verändert sein Gesicht damit. Dann zieht er eine Kapuze über. So dürfte ihn niemand erkennen. Dann schwingt er die Robe über das Schwert, so dass auch dieses versteckt ist. Langsam steigt er die Treppen hinab, öffnet das Tor und schreitet richtung Altes Lager.



08.11.2001 15:23#174
Superluemmel superlümmel hatte sich die ganze nacht durch unmengen von büchern gewühlt, hatte diese aber natürlich wieder dorthingestellt wo er sie her hatte. er hatte die ganze nacht kein auge zu getan und las sich immer noch wie verrückt durch weitere bücher. lümmel hatte bisher nur minimal fortschritte gemacht und da die meisten bücher in einer ihm unbekannten sprache geschrieben wurden, wurde sein vorhaben weiter erschwert. nach weiteren acht stunden hatte er endlich etwas brauchbares gefunden. als er ein buch durchsah, fiel ihm eine zeichnung auf. es war die zeichnung eines schwertes. er kannte diese waffe....schnell zog er seine klinge und verglich die zeichnung mit ihr. es gab keinen zweifel. es war dieselbe waffe. in dem buch stand dass sie über einhundertzwanzig jahre alt sei. er schaute das buch wie fanatisch weiter durch. als er fertig war stellte lümmel das buch zurück und betrachtete die bücher daneben genauer. er las ein weiteres durch und langsam begriff er so einiges. nach zwanzig weiteren büchern verließ er die bibliothek und marschierte in die eingangshalle. er hatte gefunden was er gesucht hatte.



08.11.2001 15:25#175
meditate meditate geht in die Bibliothek und schon bald hat sie alles um sich vergessen. Bücher sind ihre welt. Und hier gibt es so viele, alte und wertvolle. Sie beschließt, bis morgen so viel wie möglich zu lesen.



08.11.2001 15:38#176
Superluemmel superlümmel öffnete die schwere tür und trat nach draussen. sofort schlug ihm wieder eisiger wind ins gesicht doch er ließ sich nicht davon stören sondern schritt von dannen, richtung tal. er hatte eine neue aufgabe.


08.11.2001 21:18#177
Saleph Vor den Toren des Kastells blitzt und donnert es. Eine blaue Kugel erscheint. Dann ist sie weg. Saleph steht nun vor dem Kastell des ZuX. Er öffnet die Tür und ruft:"Hallo? Ist hier wer?"



08.11.2001 21:23#178
meditate meditate öffnet die Tür: "du bist hier? ich habs versucht abr nicht wirklich geglaubt, dass es klappt". Sie fällt ihm um den Hals und freut sich. Das alte kastell und seine bewohner sind schon sehr unheimlich. "Gehen wir? Achso, ich hab einen neuen weggefährten" meditate zeigt saleph ihren kleinen wolf.


08.11.2001 21:28#179
Saleph "Uah!!!... Nimm das Ding da bitte weg. Also du warst das. Du hast mich telepatisch kontaktiert. Deine gesamte Zauberkraft scheint wohl doch nicht weg zu sein. Na los komm. Wir gehen wieder zurück ins Neue Lager. Gemeinsam verlassen sie das Kastell.



12.11.2001 10:53#180
orphelia orphelia kam schwer bepackt aus ihrem labor heraus. endlich war sie fertig mit ihren vorbereitungen... sie hatte alles zusammen, was sie für ein lazarett benötigen würde. sie wußte zwar noch nicht, ob tatsächlich krieg herrschte, aber sie wollte vorbereitet sein. sie sah die nachricht auf ihrem tisch und lief gleich zu odins zimmer. sie klopfte an.

joni odin? was gibt es?



14.11.2001 10:00#181
orphelia doch joni schien nicht da zu sein. also machte sie sich schwer bepackt auf den weg in das neue lager...



14.11.2001 12:31#182
Zarzu Das Rumoren in der Eingangshalle hatte Zarzu langsam aufgeweckt, er stand auf, zog sich die Robe über und ergriff seinen Stab. Er trottete zur Türe und ging gemässigten Schrittes der Einganspforte entgegen. Da sah er gerade noch Orphelia und rief sie:
Orphelia, orphelia! Warte wo willst du denn hin?
Doch Orphelia hörte nichts und das Tor schlug hinter ihr zu. Schon wieder war er alleine in diesen Gemäuern, was sollte er nur tun? Er setzte sich in die Biblithek und schaute sich etwas herum



19.11.2001 11:44#183
orphelia blaue blitze zuckten durch die eingangshalle, und ein umriss erschien. er wurde wieder schwächer, fing an zu flackern - und fing sich wieder, orphelia erschien, und bracht vor erschöpfung zusammen. schweiß stand auf ihrer stirn. langsam zog sie wieder einen heiltrank aus ihrer tasche hervor, und trank ihn in einem zug aus. etwas gestärkt kroch sie fast zu ihrem zimmer und legte sich ins bett. sofort schlief sie ein.



19.11.2001 20:33#184
meditate zu tode erschöpft erreicht meditate das kastell. sie ist den ganzen tag gelaufen und musste immer wieder den truppen beider lager ausweichen. sie hoffte, hier im kastell eine zuflucht zu finden, bis der krieg eine ende gefunden hat. nach bangem warten öffnete sie die schwere tür.
hilfesuchend sah sie sich um. alles lag ganz ausgestorben da. orphelia war nicht zu sehen.
meditate beschloss, nicht mehr wegzugehen, bevor sie nicht mit orphelia gesprochen hätte.
von der schweren krankheit der hüterin konnte sie nichts wissen. meditate ging wieder an den ihr schon bekannten platz in der küche und legte sich in eine ecke. den kopf auf den körper des wölfchens gelegt.
"wie der gewachsen ist? man kann ihn schon als kopfkissen benutzen. sehr seltsam - normal ist das nicht"
meditate schläft ein.



19.11.2001 21:00#185
Raphael Der Novice Raphael kletterte eine Felswand hinauf zum kastell und bat einen Magier ihm den stärksten Heiltrank zu geben den sie entbehren könnten. "Bitte ich bin erschöpft habe nur Schmerzen und brauche einen Trank oder mehrere".


20.11.2001 07:57#186
Zarzu Kommt bitte rein ... Leider ist Orphelia unsere heilerin momentan selbst sehr erschöpft und liegt im Bett. Ich versuche mein bestes um eure Schwerzen zu lindern. Die Tränke sind nicht in meiner Obhut und ich weiss nicht für welche Situationen sie Orphelia vorgesehen hat.
Zarzu ging ein paar Schritte und machte Raphael verständlich, dass er ihm folgen solle.
Setzt euch auf diesen Stuhl. Ich muss mich zuerst sammeln.
Zarzu versank in tiefe Konzentration und murmelte Wörter alter Sprachen vor sich hin. Dann leuchteten seine Hände blau auf und ein blasser Energiestrahl schlich sich zu Raphael hin. Dieser begann nun am ganzen Körper zu leuchten. So ich hoffe es geht euch besser. Doch ihr legt euch besser hin. Schwere Tätigkeiten nach dem Heilen können ungeahnte Folgen haben... Zarzu zeigt Raphael das Gästezimmer und gab ihm zu verstehen sich hier für eine Weile auf das Bett niederzulassen.



20.11.2001 08:08#187
Zarzu Nach dieser Anstrengung hatte Zarzu Hunger, also machte er sich auf den Weg zur Küche. Er trat ein, nahm sich ein Stück Brot und ein Bier. Und setzte sich auf einen Stuhl. Und erst da richtete er seinen Blick auf die Frau, die auf dem Boden sass. Und daneben sah er einen Wolf, der aber keinen feindlichen Eindruck machte.
Wer seid ihr? Was macht ihr hier?



20.11.2001 11:13#188
orphelia orphelia wälzte sich immer wieder im bett herum. im prinzip ging es ihr schon besser, aber gesund war sie noch lange nicht. trotzdem stand sie auf, zog sich einen warmen mantel über und ging ruhelos im kastell umher. aus der küche hörte sie stimmen. zarzu! und meditate! welch freude, euch zu sehen! wie geht es euch?


20.11.2001 11:49#189
meditate meditate blickte den fremden mann erschrocken an.

"orphelia hatte mich vor einiger zeit mal eingeladen zu ihr zu kommen wenn ich probleme hätte. sie würde mich gern in alchemie unterrichten. in der zeit vor der barriere kannte ich mich sehr gut mit magie und alchemie aus, leider habe ich viele meiner kenntnisse verloren. der wassermagier saturas hat mich inzwischen schon ein bisschen in die wassermagie eingeführt, so dass ich schon einige meiner spirituellen Fähigkeiten wieder aktivieren konnte.
da krieg ist und ich die situation nicht ertragen kann, habe ich mich an ihre einladung erinnert und nun bin ich hier.
leider habe ich orphelia nicht gefunden, aber es war auch schon spät als ich gestern hier ankam."

dann sieht sie orphelia, die gerade hinzugetreten ist:
"ich freu mich sehr dich zu sehen"



20.11.2001 11:56#190
orphelia schön, daß du da bist... wie du siehst, bin ich momentan von krankheit geschlagen, aber es geht mir langsam wieder besser. gestern konnte ich mich kaum bewegen, so schlecht ging es mir. aber - wenn du möchtest, dies ist eine gute gelegenheit, dir die grundzüge der alchemie beizubringen. oder hattest du etwas anderes im sinn?



20.11.2001 14:15#191
meditate "ich würde mich ganz außerordentlich freuen, wenn du mich in deine kunst der alchemie einweihen könntest. wie ich dir ja schon sagte, weiß ich bereits einiges über alchemie.
leider wachsen fast keine pflanzen hier, die ich aus der außenwelt kenne. nur die pflanzen, die ich aus dem destruktiven teil der alchemie kenne, habe ich hier zum teil wieder gefunden. einige gifte konnte ich schon herstellen - allerdings überhaupt keine heiltränke.

die meisten pflanzen die hier wachsen kenne ich überhaupt nicht. es wär schon sehr schön, wenn du mir zeigen könntest, wie alchemie hier in der kuppel funktioniert."

"außerdem könnte ich dir doch ein wenig zur hand gehen. sicher kannst du eine hilfe gebrauchen, denn du siehst schon noch sehr mitgenommen aus und du bedarfst sicher der schonung."



20.11.2001 14:27#192
Krigga Ein Mann im dunklen Umhang kommt zum riesiegen Tor des alten Kastells. Er hatte eine mächtige Lanze aufgeschultert und eine Krähe hockte auf der anderen Schulter.
Hier oben gefiel es Krigga nicht, aber er hatte gehört das man hier oben vor dem Tumult des Krieges sicher war...und so begab er sich hier her mit dem Ziel etwas lernen zu können.
Er hob seine Hand und schmetterte sie gegen das Tor...ein lautes dumpfes Geräusch hallte in den Gemäuern des Kastells und Krigga wartete bis man ihm aufmachen würde.



20.11.2001 14:38#193
orphelia oh, sicher. ich werde dir alles zeigen, was ich über die eigenschaften der heilkräuter weiß. nach meinem unterricht wirst du auch heiltränke herstellen können. sie werden nicht besonders stark sein, aber stark genug, um erste hilfe leisten zu können. da hörte orphelia ein donnern aus der eingangshalle. sie nickte meditate kurz zu, dann ging sie zum eingangsportal und öffnete sie. ein mann in einem dunklen umhang mit einem raben auf der schulter stand vor der tür. er sah unheimlich aus, doch er schien besser hierher zu passen als die doch recht sanftmütige orphelia, die fast immer lächelte.
seid gegrüßt! wie kann ich euch helfen? und wer seid ihr? mein name ist orphelia, ich bin die hüterin dieses kastells. kommt doch herein!


20.11.2001 14:50#194
meditate meditate eilte hocherfreut auf krigga zu, den sie ja schon kannte.
"ich grüße dich, ist das schön, dich heil wiederzusehen. dir scheint der krieg ja nichts angetan zu haben. ich freu mich wirklich sehr dich zu sehen und deine schlaue krähe"

meditate konnte nicht an sich halten und fiel krigga um den hals.


20.11.2001 14:53#195
Krigga Krigga verbeugte sich und machte ei Handzeichen.
Die Krähe flog weg.
Ich bin Krigga schöne Frau und habe gehört dass hier jeder willkommen ist der es leid ist zuzusehen, wie Leute sich gegeneinander den Kopf einschlagen. Ich bringe euch leider nichts mit außer ein paar Wolfsfelle aber ich hoffe ich darf mich in eurem Kastell aufhalten und..wie soll ich sagen. Habt ihr zufällig eine Bibliothek ?



20.11.2001 14:55#196
Krigga Krigga umarmte Meditate und war froh das ihr nichts passiert war. Du auch hier..wie geht es dir, ist die auch nichts passiert ? Krigga fuhr sanft durch ihr Haar und war glücklich ein bekanntes Gesicht zu sehen.



20.11.2001 15:01#197
orphelia orphelia sah, wie meditate und krigga sich umarmten und war beruhigt. also schien dieser mann zumindest ungefährlich zu sein. ich kann zu allem nur ja sagen. hier seid ihr vom krieg verschont, und könnt hier eine bleibe finden, bis er vorbei ist. ich möchte keine felle dafür haben, aber ich erwarte, daß ihr die gegenstände des kastells pfleglich behandelt und euer zimmer später so verlasst, wie ihr es vorgefunden habt. natürlich könnt ihr freiwillig zu den mahlzeiten, die ihr hier bekommt, beitragen, wenn ihr unbedingt etwas geben wollt. jeder, der wissen und frieden sucht, ist hier willkommen. orphelia sah beide an und fragte: wie wäre es mit einer kleinen führung, damit ihr euch nicht im kastell verlauft? die gänge sind gewunden, und es ist leicht, sich zu verirren.


20.11.2001 15:05#198
Krigga Krigga konnte schwer den Blick von Meditate abwenden aber dann sah er sich doch etwas um und bemerkte die verwinkelten Gänge und verwirrenden Abzweigungen. Also ich hätte nichts gegen so eine Führung, ich glaube ich werde sie brauchen, und keine Angst, ich werde hier keinen Schaden anrichten...ich will mich lediglich an dem aufgeschriebenen Wissen der Bücher erfreuen wenn es gestattet ist.



20.11.2001 15:17#199
meditate meditate schickte ihren kleinen wolf in die küche und befahl ihm, ganz ruhig in der ecke zu sitzen. "eigenartig, der wolf hat seine blauen augen verloren, sie sehen eher gelb aus und so friedlich ist er auch nicht mehr. vernehmlich knurrte er und war offensichtlich nicht einverstanden, sich in eine ecke abschieben zu lassen. er fletschte die zähne und stellte sein Nackenfell auf. trotzdem ließ er sich letztendlich in der ecke nieder und legte den kopf auf die pfoten.
Meditate drehte sich zu orphelia und sagte:

"sehr gern folge ich dir, ich werde auch gern versuchen, mich hier irgendwie nützlich zu machen aber jagen kann ich leider nicht, ich besitze nichts als einen dolch und der dient nur meiner verteidigung."



20.11.2001 15:29#200
Raphael Raphael bat Orphelia ihm die Heiltränke zu geben."Bitte ohne Tränke werde ich mit den wütenden Orks da unten nie fertig und ich muss mich verteidigen können".


20.11.2001 15:29#201
orphelia gut, ich vertraue euch. sie begann mit der führung. sie ging langsam, damit ihre zwei begleiter sich die wege merken konnten. von der eingangshalle bog sie links ab, und öffnete die erste tür. dies hier ist die küche. meditate kennt sie ja schon. hier könnt ihr eure mahlzeiten einnehmen. ruft nur kurz nach einem dämonen. ein 'hallo' dürfte da schon reichen. ihm könnt ihr sagen, was ihr wünscht. die dämonen helfen euch auch in allen anderen belangen, werden sich aber sonst aus eurem blickfeld heraus halten. dann setzte sie die führung fort. bald kamen sie an eine tür, die etwas größer war als alle anderen. orphelia öffnete sie, und sofort schlug ihnen der duft uralter bücher entgegen. hier ist unsere bibliothek in ihrer stimme schwang ehrfurcht mit, als sie ihre begleiter in die bibliothek führte. ihr könnt hier stöbern, aber auch gezielt suchen. viel magie ist in diesen büchern enthalten, aber auch alltägliche dinge. es ist die größte bibliothek in der barriere, ich würde sogar behaupten die größte von ganz myrtana. aber da kann ich mich irren. sie ist schon seit jahrzenten hier, schon bevor dieses kastell neu aufgebaut wurde, war sie hier. wie durch ein wunder überlebte sie den verfall des alten kastells. nun ja: zu der gezielten suche nach bestimmten themen: sprecht einfach laut das thema aus, nach dem ihr sucht. ich habe es erst vor kurzem herausgefunden. die magie in diesen büchern ist teilweise so stark, daß sie sich verselbstständigt. wenn ihr ein thema nennt, fällt schon kurz danach irgendwo ein buch herunter. es ist unheimlich, aber es funktioniert. bei der großen anzahl von büchern über alle themen ist es doch sehr hilfreich. sie setzte die führung fort - sie zeigte aufenthaltsräume, einen speisesaal, den trainingssaal für stabkampf, das schülerlabor für meditate, die räumlichkeiten der bewohner des zux's, sowie ihre gästezimmer im westflügel. dort beendete sie auch die führung. ich hoffe, ihr konntet euch alles merken. richtet euch doch zunächst einmal ein. die zimmer waren recht freundlich eingerichtet, neben einem gemütlichem bett war in jedem der beiden gästezimmer ein großes fenster, welches licht in die räume warf. ein großer tisch mit einigen stühlen, sowie ein bücherregal vervollständigten die einrichtung. nun verabschiedete sich orphelia. meditate, wir können morgen mit dem unterricht beginnen. ach ja, du erzähltest, daß du schon gifte mischen könntest. dann ist dir ja das extrahieren von flüssigkeiten schon bekannt. wir können also tiefer in die materie eindringen, und ich kann dir die hohe kunst der alchemie beibringen. du wirst dann also fähig sein, starke heiltränke zu brauen, sowie menschen zu heilen, und auch tiere zu verarzten, wenn sie hilfe brauchen. den letzten satz sagte sie mit gedanken an den schon größer gewordenen wolf, der meditates ständiger begleiter war. doch nun werde ich mich in mein zimmer zurück ziehen. ich bin immernoch angeschlagen, und brauche etwas ruhe. gehabt euch wohl. damit ließ sie krigga und meditate alleine.

sie ging zu raphael, aber nicht, ohne vorher einige heiltränke zu holen. hier, raphael, trink erst einmal etwas von diesem trank. er nahm einen schluck, und sofort schien es ihm besser zu gehen. ich gebe euch diese tränke, kommt morgen wieder, um sie zu bezahlen. heute fühle ich mich zu nichts mehr imstande. sie übergab raphael einen beutel mit tränken, und ließ auch diesen alleine.


20.11.2001 15:40#202
Raphael Raphael ging es besser und dankte gleich seinem Heiler für dieses Wunder. "Wie kann ich das nur jemals wieder gut machen? Wenn ihr etwas von mir wollt sagt es. Ich würde euch auch gerne zum Sumpflager führen wenn ihr es wünscht." Raphael lungerte noch etwas im Kastell herum um auf Orphelia zu warten die ihm hoffentlich Tänke gibt.



20.11.2001 15:42#203
Krigga Krigga wurde besonders hellhörig in der Bibliothek und im Stabkampf Trainingszimmer.
Schließlich wollt er hier die meiste Zeit lesen und außerdem war er ja Speerkampfmeister, das hatte viel mit dem Stockkampf gemeinsam. Dann hörte er noch die letzten Worte von Orphelia zu Mylanaa und bemerkte auch wie sie über Tierheilung sprach.
Krigga musste etwas schmunzeln und da er sich wohl am besten mit den Tieren hier auskannte, er lebte unter Tieren jagte mit ihnen und fraaß mit ihnen, aber wer weiß, vielleicht konnte die Magie den Tieren auch helfen.
Krigga verabschiedete sich von Meditate und machte sich gleich auf den Weg in die Bibliothek, seine Lanze legte er in seinem Zimmer ab.



20.11.2001 15:59#204
Krigga Krigga stand in der unheimlich großen Bibliothek......
Er hob seine Arme und sprach das Wort....
Rezepte aus.....4 Bücher begannen zu zittern und flogen auf den Boden......Krigga hob sie auf und begann zu lesen und sich hier und da etwas aufzuschreiben.



20.11.2001 16:04#205
Raphael Raphael fand Krigga in der Nähe seines Gästezimmers "Sei gegrüßt, ich ahbe schon viel von dir gehört. Und wie ist es dir ergangen seit du das Sumpflager das letzte mal verlassen hast?"



20.11.2001 17:30#206
Raphael Raphael hörte vom angriff auf das Sumpflager. "Was soll ich nur tun?". In seiner Wut auf das AL schlch er ins Alchemielabor. "puh, keiner da" klaute 5 der mittleren heiltränke und lag 5 Traumruf, 4 Schwarzer Weiser und 3 Grüner Novice an die Stelle der Tränke sowie einen Zettel auf dem Stand: Das SL braucht sofort Hilfe ich mache mich auf ihnen zu helfen und entschuldigemich für diesen Diebstahl. Mit diesen Stengeln könnt ihr versuchn neue Rezepte zu mixen ich komme zurück um euch die Tränke wieder zu geben. Raphael verschwand und achte sich auf ins SL.



20.11.2001 18:03#207
Raphael Raphael stürmte durch die Tür mit 3 Heiltränken in der Hand. "Helft mir dann hole ich euch noch mehr Heiltränke".



20.11.2001 22:51#208
Krigga Am alten Kastell traf ein hechelnder Schatten ein. Er klopfte am großen Tor und wartete auf eine Antwort. Schatten lebten von der Gerüchteküche und man munkelte das sich Krigga hier aufhielt.
Das Tor wurde einen Spalt geöffnet und 2 funkelte Augen erschienen in der Dunkelheit...Der Schatten wurde etwas ängstlich und wollte schon fragen ob Krigga hier ist aber der Dämon nickte noch bevor er die Worte aussprechen konnte und nahm den Brief.
Dann begab er sich in die Bibliothek wo Krigga schon den ganzen Tag verweilte, leise trat er ein und Krigga erhob müde und mit roten Augen sein Haupt. Der Dämon übergab Krigga den Brief und verschwand wieder.
Krigga wunderte sich, hier innerhalb der Barriere hatte er noch nie einen Brief bekommen.
Er öffnete ihn vorsichtig und begann zu lesen....seine Mine verfinsterte sich zunehmend.
Der Brief war zu ende, Krigga legte seinen Kopf auf den Tisch und zerknüllte den Brief in seiner Hand. Er kniff seine Augen zusammen und man hörte nur ein leises Wimmern.
Eine Träne tropfte auf den Steinboden.
Krigga stand ruckartig auf und schmiss den zerknüllten Zettel auf den Boden, er riss die Bibliothekstür auf und schnappte sich die Lanze aus seinem Zimmer. Dann begab er sich ins Stockkampfzimmer und begann zu trainieren...bald artete das aber aus und er schlug mit seiner Lanze wild umher und schließlich kauerte er nur mehr in der Ecke und zündete sich einen Stengel an....er saß da und dachte an Nek, Nek und seinen Sohn.



21.11.2001 09:15#209
meditate meditate hatte sich über das zimmer sehr gefreut, war es doch mit sicherheit ein viel angenehmerer ort als die küche. sie hatte der erklärung von orphelia aufmerksam gelauscht und war immer wieder die gänge und räume abgeschritten, um sich die lage einzuprägen.

sie holte ihren wolf aus der küche und nahm ihn mit in ihr zimmer und ging dann in die bibliothek um die magie der bücher kennen zu lernen.
Da krigga hier schon arbeitete suchte sie sich eine Ecke, in der sie ihn nicht stören konnte. sie sprach das wort heilung aus und sah kurze zeit später, dass einige bücher aus den regalen fielen.
sie sammelte den stapel zusammen und zog sich in ihre ecke zurück. dann nahm die magie der bücher sie gefangen, so dass sie erst spät in der nacht wieder von den büchern aufsah.



21.11.2001 09:58#210
orphelia plötzlich schreckte orphelia aus ihrem schlaf auf. etwas schreckliches musste passiert sein! sie fühlte es in sich brodeln, als hätte ein kampf in ihr stattgefunden. ruhelos stand sie auf, und fragte sich, was passiert sei. sie wanderte umher und ging in ihr labor. dort fand sie einen zettel... jetzt wusste sie, was ihr einen solchen stich versetzt hatte - das sumpflager... zerstört? eine tiefe traurigkeit erfüllte sie. doch sie konnte nicht helfen, sie war zu schwach. gestern schon hatte sie sich besser gefühlt, doch das war auf einen schlag vorbei. ihr ging es schlechter denn je. mühsam machte sie sich auf die suche nach meditate. sie wollte unbedingt mit dem unterricht beginnen, bevor... bevor... sie wusste nicht, an was sie litt. aber klar war, daß ihr ihre kräfte geraubt wurden, daß sie von minute zu minute schwächer wurde. sie stand auf dem gang und rief nach meditate. meditate? meditate! wo bist du?


21.11.2001 10:09#211
meditate am nächsten morgen lief meditate mit ihrem wolf eine kleine runde um das kastell .

diesmal blieb der wolf lange vor der tür des kastells stehen und wollte ihr nicht mehr folgen. offensichtlich sehnsüchtig sah er zu den nahen wäldern und lauschte den geräuschen der wildnis. Es war deutlich zu erkennen, dass er hin- und hergerissen war zwischen der entscheidung für seine einstmalige retterin meditate und dem ruf der wildnis.

meditate sah seine nöte und nahm seinen kopf in die arme

„du bist ein wilder und ein prächtiger wolf. du hast eigentlich bei den menschen gar nichts zu suchen. ganz sicher wirst du einmal ein großes wolfsrudel anführen. ich geb dich frei, lauf zu deinen artgenossen und lebe, wie die natur es dir eingibt. bei den menschen wärst du nicht richtig aufgehoben. sei ein wolf und lebe als wolf.“

der wolf sah sie an, als verstünde er ihre worte. er lief zum waldrand, drehte sich dann noch einmal um und schien meditate einen letzten gruß zuzurufen. dann verschwand er in den wäldern.

meditate brach in tränen aus als sie sah, dass der wolf sie verlassen hatte. würde sie ihn jemals wiedersehen?

plötzlich hatte sie das gefühl gerufen zu werden. sie hörte in ihrem kopf ganz deutlich die stimme von orphelia, die sie zu rufen schien.
sie eilte zum zimmer von orphelia



21.11.2001 10:26#212
orphelia orphelia sah meditate ernst an. ich werde dir heute die kunst der alchemie und des heilens beibringen. nach meinem unterricht wirst du mächtiger sein als die meisten in der kolonie - allein dadurch, daß du entscheiden kannst, ob jemand leben oder sterben soll. dir wird eine macht gegeben, die nichts mit waffen zu tun hat. allein die natur, die du zu deinem diener machst, ist deine waffe.langsam und unter schmerzen brachte orphelia meditate zum schülerlabor. mit den giftpflanzen bist du bereits vertraut. doch du wirst staunen: die selben pflanzen, mit denen du mensch und tier um ihr leben bringen kannst, kannst du heilen. die dosis ist das einzig entscheidende bei der herstellung der tränke. mache dich bereit, ich habe nicht viel zeit, um dich zu unterrichten. wenn du noch etwas dringendes erledigen musst, so tue es jetzt und beeile dich. sie sah meditate an, und schien ihr direkt in die seele zu blicken. sie sah meditates schmerz auf grund des verlustes ihres freundes, doch in diesem moment konnte sie mit dem unterricht nicht warten.



21.11.2001 10:46#213
meditate "ich bin bereit"



21.11.2001 11:00#214
orphelia die nächsten anstrengenden stunden verbrachte orphelia damit, meditate die heilende wirkung aller heilkräuter in der barriere zu erklären. die größte schwierigkeit war nicht das destillieren von flüssigkeit aus den kräutern, sondern die mischung, um einen trank oder eine salbe herzustellen. etwas zu viel von einer bestimmten pflanze, und der trank hätte keine heilende, sondern eine zerstörerische folge. immer wieder trank orphelia selber von einem heiltrank, doch sie schienen nicht mehr zu helfen. so zwang orphelia sich, mit ihren schmerzen zu leben. immer wieder musste sie den unterricht unterbrechen, weil sie zu schwach wurde. doch schon nach kurzen pausen zwang sie sich, weiterzumachen. meditate erwies sich als gelehrige schülerin, und das lesen der bücher am vorabend schien ihr auch geholfen zu haben. nach einem langen vormittag voller erklärungen legte orphelia eine pause ein. den einfachsten teil der heilkunst habe ich dir nun erklärt. du wirst dir die wirkungen von den pflanzen immer wieder ansehen müssen, damit du sie im kopf behältst. ich gebe dir dafür nachher einige schriftrollen, auf denen die wirkungen von den heilpflanzen, sowie rezepte für heiltränke erklärt sind. nach dem mittagessen werde ich zu dem weitaus schwierigerem teil kommen - heilung. heiltränke selber können nur eine erste hilfe darstellen, doch sie sind wirksamer als ein bloßer heilzauber. doch nun gehen wir essen...



21.11.2001 11:43#215
meditate während des essens hatte meditate orphelia immer wieder beobachtet. offensichtlich litt sie schmerzen, die ihr sehr zu schaffen machten.
"orphelia, vielleicht kann ich dir auch ein bisschen helfen. ich habe ein mittel bei mir, dass ich aus einer besonderen pflanze gewonnen habe, die ich erst einmal innerhalb der barriere gefunden habe.
der kristallweiße staub betäubt schmerzen jeglicher art vollkommen. dieses mittel ist sehr gefährlich, denn es hat keine heilende wirkung. du würdest also nicht mehr achtsam mit dir umgehen, weil der schmerz dich nicht mehr warnen kann.

aus diesem grund rechnen wir dieses mittel auch zu den giften, könige haben es benutzt um ihre soldaten unempfindlich gegen schmerzen zu machen. sie kämpften dann bis zum tode.
du bist aber eine große heilerin und ich denke, dass du dich heilen wirst. mein pulver wird dir auf dem weg dahin die schmerzen nehmen. möchtest du, dass ich dir etwas davon gebe?"



21.11.2001 11:52#216
orphelia vielleicht wäre es das beste, wenn ich etwas davon nehme. diese schmerzen sind kaum auszuhalten. aber ich denke nicht, daß ich mich selber heilen kann. sie sah meditate an. vielleicht wird das deine erste praktische erfahrung.


21.11.2001 11:57#217
meditate meditate gab ihr etwas von dem pulver und zeigte ihr, dass man dieses pulver durch die nase einzuatmen hatte.
"normalerweise streut man es auf eine wunde um den wundschmerz zu verhindern. wenn man das pulver für den ganzen körper braucht, dann muss man es über die nase zu sich nehmen. es wird gleichzeitig dafür sorgen, dass du dich leistungsfähiger fühlst, als du in wirklichkeit bist, also pass gut auf dich auf. von einem zusammenbruch erholt man sich nur schwer."



21.11.2001 12:13#218
orphelia orphelia sog das pulver mit der nase ein, und bekam gleich als erstes einen starken hustenreiz. doch schon bald machte sich dich wirkung bemerkbar. schnell verklangen ihre schmerzen. doch ihr schwäche blieb.

danke, mir geht es besser. doch ich fühle mich sehr schwach. wenn du nichts dagegen hast, setze ich den unterricht morgen fort. du solltest den nachmittag damit verbringen, daß du den stoff von heute wiederholst, und heiltränke mixt. dann bist du bereit, um das heilen zu lernen.



21.11.2001 12:21#219
meditate meditate dankte ihrer leherin und begann im schülerlabor die rezepturen, die ihr orphelia heute gezeigt hatte, nachzuempfinden.

zwischendurch dachte sie wehmutsvoll an ihr wölfchen. es gab hier in der barriere tiere die so viel größer waren als ihr schützling, würde er ihnen entkommen können und würden die wölfe ihn als ihresgleichen akzeptieren, wenn er doch so lange bei menschen gewesen war?



21.11.2001 12:45#220
Krigga Krigga kam verschwitzt aus dem Stockkampfzimmer und begab sich wieder in die Bibliothek...er war noch immer in trauer wegen Neks Tod und dem Uuntergang des Sumpflager....er ging in die Bibliothek und stellte die fertiggelesenen Bücher über Rezepte zurück...er hatte viel gelernt.
Dann Sprach er die Worte....
Kampftechniken
aus und 10 Bücher begannen zu wackeln....da hatte er genug zu lesen. Schon machte er sich über die Bücher her.



21.11.2001 14:14#221
orphelia vor schwäche zitternd begab sich orphelia zurück in ihr zimmer und legte sich wieder einmal schlafen.



21.11.2001 18:30#222
Crowner Crowner kommt aus dem NL ins Kastell, er ist den ganzen Weg gejoggt und hatt sich nicht teleportiert. Nun schaut er sch um...



21.11.2001 18:54#223
meditate meditate hat sich den ganzen nachmittag im labor aufgehalten und die wirkung der verschiedenen ingredienzien erprobt. immer wieder sah sie in die bücher und verglich die pflanzenextrakte mit den vorgaben in den rezepten. es war ausgesprochen knifflig, aber die mischung ging ihr zunehmend besser von der hand


21.11.2001 18:56#224
Crowner Crowner tritt in das Kastell. "Hallo! Ist jemand da?"



21.11.2001 19:09#225
meditate meditate hörte die stimme in der eingangshalle und lauschte. diese stimme kannte sie doch. sie lief schnell die gänge entlang und wirklich, es war crowner.
meditate rannte auf ihn zu und fiel im so stürmisch um den hals, dass er bald hintenüber gefallen wäre.
"ist das schön, dass du da bist. ich hatte solche angst, dass du nicht mehr lebst. es sind so viele gestorben und dich wollte ich nun wirklich nicht verlieren. ich habe tagelang nichts von dir gehört und hatte schon angst, dich nie wieder zu sehen. ich bin so glücklich."

meditate kann nicht anders als dem völlig verdutzten crowner einen kuss mitten auf den mund zu geben.



21.11.2001 19:12#226
Crowner Crowner ist zwar überrascht, von diesem Empfang (hauptsächlich vom Kuss) aber er ist auch sehr erfreut und Küsst meditate auch, das geht ein ganzes Weilchen, sie müssen alles nachholen, was sie zusammen verpasst haben und das ist ganz schön viel... nach einem geräumigen Weilchen setzen sie sich an ein gemütliches Plätzchen und Crowner beginnt meditate von allem was passiert ist und was er erlebt hat zu erzälen.



21.11.2001 21:05#227
meditate meditate hört zu und wird immer trauriger.

"so viele sind also gestorben, so viele zerstörungen angerichtet und wofür? hat sich unsere situation in der barriere dadurch irgendwie verbessert, haben wir die freiheit gefunden? es war alles völlig sinnlos."

meditate flucht leise vor sich hin: "aber ich nutze die zeit. orphelia weiht mich in die künste der alchemie ein und ich studiere die schriften der bibliothek.
wenn der krieg wirklich vorbei ist, dann kann ich helfen, die schäden an den menschen zu heilen."

meditate sieht sich um, "wo können wir dich denn schlafen legen? orphelia mag ich nicht wecken, sie ist sehr krank und krigga sitzt in der bibliothek und sieht so unglücklich aus, dass ich ihn gar nicht ansprechen kann. ich fürchte, du musst meine ecke in der küche für heute nacht übernehmen oder du musst in meinem zimmer auf dem fußboden schlafen. ich denke, dass wir orphelias gastfreundschaft nicht ausnutzen wenn du ohne ihre genehmigung hier bleibst. sie ist sehr gastfreudnlcih und wird dir morgen sicher ein zimmer überlassen."


21.11.2001 21:09#228
Crowner Bei dir auf dem Boden ist es bestimmt bewuemer und schöner (eingerichtet ect.) ich würde lieber bei dir schlafen, wenn das geht.
Und wegen den vielen toten, ich finde es gestört, dass so viele sterben mussten und dass sich die Lager streiten, aber iim Moment ist etwas im gange, gegen den Krieg.



21.11.2001 21:16#229
Crowner Meditate ist einverstanden, Crowner und meditate plautern noch ein wenig weiter und gehen dann in das Zimmer von meditate, Crowner lobt meditate und findet, es sei sehr schön eingerichtet.



21.11.2001 21:47#230
Krigga Krigga stapft müde an in sein Zimer, den ganzen Tag hatte er gelesen und sich notizen gemacht...er holt sich einen Schluck Wasser und wollte schon wieder gehen als er eine bekannte Stimme hörte.
Drowners Stimme und Meditates, Krigga beugte sich aus dem Fenster und konnte durch das ihrige hören das sie über Krieg, Tote und Gefühle plauschten. Krigga ging wieder aus dem Zimmer und begab sich in die Bibliotehk um sich über das 3 Buch von Kampftechniken herzumachen.
Ein Dämon war in der Bibliothek....sie machten nur sauber wenn keiner in der Bibliothek war...nun, dazu würde er in der nächsten Zeit nicht viele Augenblicke finden wo sie lehr war.



22.11.2001 07:09#231
meditate als meditate am nächsten morgen erwacht, sieht sie crowner in ihrem zimmer auf dem fussboden liegen und fest schlafen. ohne ihn zu stören geht sie vor dem frühstück noch ein bisschen in die bibliothek um in den heilkundebüchern zu lesen. frühstücken würde sie später, vielleicht wenn crowner erwacht ist oder krigga auftaucht.



22.11.2001 09:17#232
orphelia orphelia erwachte, und es ging ihr erstaunlich gut. vielleicht war es auch nur das gift meditates, welches immer noch wirkte, doch sie schien auch kräftiger zu sein. sie verließ ihr zimmer und wanderte ein wenig im kastell umher. sie genoss es, daß schon seit tagen nicht mehr das gewisper des windes, der bäume und der einsamkeit vorherrschte, sondern daß das kastell richtig belebt schien. oft hörte man das gemurmel von gesprächen. orphelia war zwar ein einzelgänger, aber trotzdem nicht für die einsamkeit erschaffen. die magierin ging in die küche und machte sich ein frühstück. dann setzte sie sich auf einen stuhl und wartete, ob ihr jemand gesellschaft leistete.



22.11.2001 10:46#233
Zarzu Zarzu hatte vielen gesprächen als stiller Zuhörer begewphnt und ist im Kastell auf und ab gewandert. Nun kam er wieder in die Küche, er hatte ungeheuren durst. Er nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich gegenüber von orphelia. Geht es euch besser?



22.11.2001 10:58#234
meditate meditate unterbricht ihre studien als sie geräusche in der küche hört. Zuerst weckt sie crowner und dann gehen sie beide in die küche.

"guten morgen orphelia, ich habe den eindruck, dass du etwas besser aussiehst, geht es dir denn etwas besser? ich habe in den büchern rezepte entdeckt, die der allgemeinen stärkung dienen und habe mir erlaubt, dir davon etwas herzustellen. ich denke nicht, dass sie dir schaden können, obwohl ich meiner kenntnisse natürlich noch nicht sicher bin. ich habe alle tränke an mir ausprobiert und sie haben mir nicht geschadet. Aber ich bin natürlich auch nicht krank."
meditate zieht crowner an den tisch: "kennt ihr euch? das ist crowner, wächter und wassermagier aus dem neuen lager. er wurde verletzt und hat auch von krieg genug. kann er auch eine weile hier bleiben? hast du noch ein zimmer für ihn? er ist mir wirklich ein guter freund und ich freu mich sehr, dass er hier ist."


22.11.2001 11:10#235
orphelia orphelia freute sich, daß sie auf einmal so viel gesellschaft hatte. sie begrüßte zarzu, meditate und crowner. ja, mir geht es etwas besser. meditate, ich würde gerne deinen trank probieren, ich denke schon, daß er etwas bringt. crowner kenne ich, und er ist mir willkommen. ich werde ihm später ein zimmer zuweisen.

ach, zarzu, malek hat dir eine wichtige nachricht hinterlassen. du solltest einmal nachschauen gehen. es ist von äußerster dringlichkeit. sie setzten sich zusammen und frühstückten erst einmal. crowner, wie sieht es eigentlich aus? du wolltest mir doch einmal runenmagie beibringen. aber irgendwie ist immer etwas dazwischen gekommen...



22.11.2001 11:36#236
Zarzu Von Malek? tut mir leid ich ahbe nichts erhalten. Allerdings habe ich eure Botschaft gerade durchgelesen und habe euch bereits geantwortet... was ist euch eigentlich wiederfahren, dass ihr so schwach seid? Ich habe in letzter Zeit wenig von den geschehnissen ausserhalb des Kastells gehört...


22.11.2001 11:53#237
orphelia irgendeine krankheit hat mich befallen, gleich zu anfang des krieges. sie schwächt mich sehr, aber es geht mir schon wieder besser. vielleicht ist es auch nur so etwas wie eine kriegsmüdigkeit, nur viel stärker. wie und warum mich die krankheit befallen hat, weiß ich nicht. ich hätte schon einiges leid lindern können, wenn ich gesund wäre. aber so... etwas resignierend schaute orphelia zarzu an.



22.11.2001 12:50#238
meditate meditate freute sich, dass sie zarzu endlich kennen lernen konnte.
"ich habe gehört, dass du Lehrmeister im gebrauch des stabes bist. ich habe aus der außenwelt schon einige kenntnisse. hättest du vielleicht etwas zeit, mich weiter zu unterrichten? ich werde ja einige Tage hier blieben, da orphelia mich in der alchemie unterrichtet. sicher findet sich ein bisschen zeit. ich würde es wirklich gern noch ein bisschen besser können"



22.11.2001 13:01#239
Crowner Ja, ich könnte dir schon etwas über Runenmagie lernen, wie wir ja schon einige male besprochen haben, ich hab mir nun auch vorgenommen ein Weilchen zu bleiben.


22.11.2001 13:43#240
orphelia nun, dann lasst uns die zeit des krieges nutzen, um unsere fähigkeiten auszubauen. crowner, auf deine gegenleistung müsstest du allerdings etwas warten, zumindest, bis ich mein versprechen bei saturas einlöse. ich könnte euch dann gleichzeitig unterrichten. dadurch wird der lernprozess natürlich etwas länger... orphelia sah crowner an, um zu sehen, ob er zustimmte.


22.11.2001 15:40#241
Flonos Flonos schaute auf die Karte ,wo das Kastell ist. Er begab sich dort hin.In der Bibolotek sprach er :"Planzen wachsen lassen"ein Buch fiel hinunter.Nach drei Stunden hatte er das Buch durchgelesen.
In dem Buch stand auch was über Teleportzauber.



22.11.2001 16:01#242
orphelia zwei dämonen packten flonos von hinten und zerrten ihn zur eingangstür. einer machte das portal auf, während der andere ihm genüsslich einen tritt gab und die tür hinter ihm schloss. in flonos' kopf bildeten sich plötzlich worte:
das nächste mal klopf an! und frag gefälligst, ob du die bibliothek benutzen darfst, UNWÜRDIGER!

vom krach aufgeschreckt, ging orphelia in die eingangshalle, doch sie sah nur die dämonen verschwinden. sie dachte sich nichts weiter und ging wieder in die küche zu den anderen.



22.11.2001 17:44#243
Krigga Der Stuhl krachte und Krigga schlug mit samt diesen auf den Boden auf. Er musste für einen kurzen Augenblick enigeschlafen sein.
Er hatte nun schon das neunte Buch über Kampfarten erreicht, 10 waren es, ziemlich anstrengen so schnell und lange zu lesen und sich nebenbei auch Notizen zu machen, aber Krigga wollte unbedingt sein Wissen erweitern, mitlerweile hatte er schon viel dazugelernt, und er hatte noch sehr sehr lange nicht alles durch.


22.11.2001 18:11#244
Crowner Ich kann warten, was war das für ein Lärm?



22.11.2001 20:13#245
Raphael Raphael rannte zu Orphelia "Mir geht es wieder gut und ich habe mich noch nicht bei euch bedangt. Hier sind die restlichen 2 Heiltränke die ich noch von euch gestohlen hatte. Ich werde nun in die Bücherei gehen solange du es mir gestattest."



22.11.2001 20:22#246
Raphael Raphael las noch bis in die Nacht rein und legte sich nun schlafen in dem Zimmer was Zarzu ihm zugeteilt hatte. "UUUUAAAAHHH, bin ich müde morgen geh ich wieder ins Sumpflager zurück. Oh, Ich habe mich noch nicht bei Zarzu bedangt." Raphael ging in Zarzus Zimmer bemerkte aber das er schlief und legte ihm einen Zettel mit einem Traumruf hin: Lieber Zarzu, du hast mir geholfen, wärst du nicht gewesen... ich würde nicht darüber nachdenken wollen. Hier nimm diesen Traumruf die Teile werden langsam Knapp. Ich muss mich jetzt aber wirklich schlafen legen. Ich bin in dem Gästezimmer was du mir eingeteilt hattest, falls du mich suchst findest du mich da." Mit diesen Worten schlich Raphael aus Zarzus Zimmer heraus in sein Zimmer um sich shclafen zu legen.



22.11.2001 20:27#247
Krigga Krigga hette die Bücher durch....er genehmigte sich einen Schluck wasser, stellte die Bücher zurück und sprach die Worte:
Untote
aus...ein kleines Beben ertönte und 4 Bücher vielen auf den Boden. Krigga nahm sie, legte sie auf den Tisch und begann darin zu lesen.


22.11.2001 21:00#248
meditate meditate betritt die bibliothek. den ganzen tag hat sie im schülerlabor rezepte trainiert. morgen will sie orphelia ihre ersten eigenen kreationen vorführen. dazu braucht sie aber noch wissen, dass sie in der bibliothek zu finden hofft.
in der bibliothek spricht sie die worte "inspiration durch pflanzen " aus und es fällt ihr ein sehr dickes, sehr altes buch in die hände. erstaunt sieht meditate das buch an. "das verhält sich anders als die anderen bücher. es ist nicht auf den boden, sondern direkt in meine hände gefallen"
das buch ist in kostbare uralte feine birkenrinde gebunden und strahlt eine eigenartige magie aus, die meditate sofort spürt. die buchstaben sind in einer schrift geschrieben, die sie nicht kennt und sie will das buch schon enttäuscht aus der hand legen, da beginnen sich die buchstaben neu zu ordnen. und plötzlich kann sie lesen
"menschenkind, wenn du auserwählt bist, dann wird die natur zu dir sprechen und du kannst sie hören in deinem herzen."

meditate schließt das buch und sieht sich um. in einer ecke sitzt krigga und liest. sie geht zu ihm und zeigt ihm das buch. "krigga, das ist eigenartig, kannst du diese schrift lesen?"



22.11.2001 21:27#249
Raphael Raphael wargerade aufegwacht es war aber noch abends und er gebag sich wieder in die Bücherei, dort hörte er Worte "Krigga kannst du diese Schrift lesen?" Raphael ging hin und sah diese Schrift"Nemmrvo Kaarva Vrok" spach er aus und die Blicke der beiden richteten sich auf Raphael. "Ich glaube... nein es ist die Sprache der Orks. Ich hatte lange Zeit den Orks gelauscht und kenne daher ihre Sprache."



22.11.2001 23:14#250
Krigga Krigga sah auf zu Meditate und Raphael...und klappte sein Buch zusammen, nun, er war kein spezialist in Sachen Schriften, desswegen war er auch hier um sich weiterzubilden, aber irgendwie schien ihn das Buch anzuziehen..als Meditate den Satz vorlas wurde ihm etwas anders...er sah Medidate über die Schulter und betrachtete die Buchstaben.....noch nie gesehen dachte er aber irgendwie.... Krigga nahm Meditate das Buch aus der Hand bevor sie gehen konnte und legte es auf den Tisch...es hatte irgendwas mit Natur zu tun, irgendwie spürte er das...nunja, Krigga lebte in der Natur und zwischen den Tieren...aber diese Schrift....
Ob es Orkschrift war...er konnte es nicht beurteilen....er konnte zwar auch einmal Orklaute hören......aber lesen konnte er sie nicht.
Krigga beugte sich über das Buch und plötzlich flogen seine Blicke über die Zeilen.....er konnte keinen einzigen Buchstaben verstehen, aber doch sagte ihm irgendwas den Inhalt, er konnte verstanden was da drinnen stand...angespannt blätterte er so scnell das er es gar nicht lesen konnte, aber die Seiten erzählten ihm Bände, oft mehr als dort stehen konnte.
Aber er konnte nicht mehr wegsehen, er musste es zu ende lesen....so viel drang in seinen Kopf ein, es prägte sich ein, brannte sich ein, er konnte es nicht mehr kontrollieren aber aufhören wollte er nicht, er konnte und wollte nicht.


23.11.2001 00:00#251
Krigga Die letzte Seite wurde von dem Buch in Kriggas Hirn eingebrannt und das Buch wurde zugeschlagen...sogleich löste sich der Bann dieses Buch zu lesen und Krigga blickte auf......er sah auf den Umschlag...das Licht der Kerze blendete ihn..bis auf einmal alles ganz hell wurde und dann schockartig Dunkel. Krigga brach zusammen und lag regungslos am Boden.



23.11.2001 06:32#252
meditate meditate nahm das buch und drückte es an ihre brust

fasziniert und verwundert hatte sie gesehen, wie kriggas blicke in das buch gebannt waren. die blätter bewegten sich von allein in atemberaubender geschwindigkeit und nach einiger zeit klappte das buch zu und flog meditate wieder in die hände - von ganz allein.

krigga lag regungslos am boden. da alles schlief und sie nicht wusste, was jetzt zu tun wäre, rief sie ein paar dämonen und ließ krigga von ihnen in sein zimmer bringen. wenn orphelia wach sein würde, könnte man kriggas zusammenbruch mit ihr besprechen.
Sie drehte sich zu dem völlig verblüfften raphael um:

"ganz offensichtlich ist es so, dass das buch sich aussucht, wem es seine weisheiten mitteilen will. ich werde das buch mit in mein zimmer nehmen und werde versuchen es zu lesen
und raphael, du redest eindeutig verwirrt. das ist doch kein orkisch und die worte, die du eben vorgelesen hast, stehen dort nicht. entweder hat dich die magie des buches in die irre geführt oder es ist etwas anderes. die sprache ist in meinem kopf entstanden und das buch hat zu mir gesprochen. ich wollte sehn, ob dieses buch auch zu krigga sprechen könnte".
meditate verabschiedete sich und ging in ihr zimmer. dort las sie bis die sonne bereits hoch über dem horizont stand.



23.11.2001 09:39#253
orphelia orphelia wachte auf und ging ruhelos umher. sie machte sich gedanken über den krieg, was wohl passiert war, wie es den menschen dort draußen ging. noch war sie nicht ganz gesund, aber es ging ihr wesentlich besser, als noch vor tagen. scheinbar war sie auf dem weg der besserung. doch sie spürte, daß sie weg musste. eilig ging orphelia in die bibliothek. als sie durch die regale wanderte, bemerkte sie eine große lücke. jemand hatte das alte buch genommen. panik kam in ihr auf. wenn es weg war? es war sehr wertvoll, und doch hatte orphelia nie gewagt, es in die hand zu nehmen, oder gar zu versuchen, es zu lesen. wer hatte es genommen?

auf einmal war ihr, als würde eine flüsternde stimme zu ihr sagen... meditate! orphelia sah sich um, konnte aber nichts ausmachen. sie redete sich ein, daß sie sich nur die hoffnung machte, meditate habe es genommen. die magierin schüttelte den kopf, als wenn sie einen gedanken loswerden wolle, dann griff sie sich zielsicher ein buch, und nahm es mit in ihr zimmer. sie schrieb einen zettel:

sei gegrüßt, meditate!

ich muss gehen. ich werde erst in ein paar tagen zurück sein, aber es ist sehr wichtig. frage mich bei meiner rückkehr nicht, wo ich war. ich werde dir diese frage nicht beantworten können. bitte lese dir dieses buch durch! es beschreibt alles, was du über die heilung eines menschen wissen musst. bitte lerne, wie du eine krankheit erkennen kannst, damit du wissen kannst, welche medizin du anwenden musst. nach meiner rückkehr werde ich dich prüfen. wenn jemand um heilung bittet, so helfe ihm, so gut du kannst. du kannst mehr, als du dir vielleicht zutraust. du weißt alles, was du über kräuter wissen musst, also kannst du symptome bekämpfen. nach der lektüre dieses buches wirst du auch krankheiten bekämpfen können.

habt keine angst, die dämonen werden in dieser zeit das kastell hüten. keiner darf das kastell unerlaubt betreten. ich vertraue deinem urteil.
möge beliar über euch wachen!
orphelia


sie legte das buch zusammen mit dem brief auf ein kleines tischchen vor meditates tür. sie wollte nicht hinein gehen, weil sie angst hatte, meditate könnte sie fragen, wo sie hingehe. dann packte orphelia einige dinge zusammen und verließ das kastell, ohne von jemandem gesehen zu werden.


23.11.2001 15:08#254
Krigga Krigga war in Trance versetzt er wusste nicht wo er war, aber immerweider wurde es hell vor seinen Augen ohne das er sie öffnete, blitzartik kamen diese Erscheinungen von einem Schriftbild...Seiten.....oder nur Muster......sein Gehirn hatte noch nie so schnell so viel Informationen erfasst, es war überlastet alles zu verarbeiten, Krigga bäumte sich auf und blieb dann wieder ruhig liegen...aber sein Gesicht verkrampfte sich immer mehr.


23.11.2001 16:03#255
Crowner Crowner erwacht, und wünscht meditate einen guten Morgen. "Was hast du denn hier für ein Buch?" Crowner spürt die wahnsinnige Magische Kraft des Buches. Dann hört/spürt er einige Informationen über das Buch. "Es ist ein uhraltes Magisches Buch, dass von einer sehr gut gebildeten Person erstellt wurde. Aber die ganze Magie kann nicht von einer einzelnen Person stammen, es scheint die selbe Art von Magie zu sein wie das, das im Erz vorkommt." Sagt Crowner zu meditate sehr verwundert. "Woher hast du das?"



23.11.2001 17:06#256
meditate "das ist ein buch, dass in meine hände gefallen ist.

stell dir vor, ich stand und rief den namen und das buch kam zu mir. die schrift hat sich für mich geordnet, aber ich musste nicht lesen, der inhalt entstand in meinem kopf. ich habe verstanden, dass mir das buch die fähigkeit schenkt, die pflanzen zu verstehen. sie werden mir selbst sagen, wozu sie fähig sind und sie werden mich warnen, wenn etwas falsch sein könnte. sie werden mir selbst sagen, wie ich sie mischen soll, ich muss nur zuhören.

das buch sagt aber auch, dass die pflanzen in ihrer eigenen sprache zu mir sprechen werden. mit hilfe des buches kann ich deren sprache verstehen lernen. sie sprechen mit ihrem duft, mit ihrem aroma, mit ihren farben und mit ihrer aura. all das soll ich lernen zu verstehen.
das buch sagt auch, dass nur wenige auserwählt sind, die sprache des buches zu vernehmen. für alle anderen bleibt es unerklärlich.

es ist pflanzenmagie und nur für menschen, die völlig im einklang mit der natur stehen und sie und ihre gesetzte akzeptieren."

meditate überlegt eine weile:

"krigga ist - nachdem er das buch eine weile in der hand hielt - in eine ohnmacht oder so etwas gefallen, aber ich glaube, das buch hat auch zu ihm gesprochen, irgendwie"



23.11.2001 17:20#257
Crowner Crowner kann eher die Magische Ebene des Buches identifizieren, aber er kann die Schrift nicht lesen. "merkwürdig"



23.11.2001 17:35#258
Krigga Krigga brüllt auf einmal los und springt auf..er windet sich und hämmert auf seinem Kopf herum aber er sieht nichts, nur ein helles Licht..Blut tropft aus seiner Nase....er schreit auf...sein Kopf, er spürt seinen Kopf nicht mehr..zitternd geht er in die Knie und liegt dann ganz auf dem Boden.....aus seinem Mund rinnt jetzt ebenfall Blut....er ist wieder Ohnmächtig, fast wie ein Scheintod.



23.11.2001 17:45#259
Crowner Crowner folgt den Schreien und kommt schliesslich zu krigga. Er legt ihn auf den Rücken und untersucht ihn, nichts keine Wunden einfach nichts zu sehen, nur Blut dass aus seiner Nase und seinem Mund dringt. Als erstes versucht er ihn mit Magie zu heilen, das bringt etwas, den er blutet nicht mehr aus dem Mund. Aber Krigga ist immernoch ohnmächtig. Das ganze ist aber auf magischer Ebene passiert. Sehr merkwürdig. nun versucht Crowner Krigga zu wecken. "Hallo! Krigga hörst du mich? Antworte mir, ich binns Crowner." *Ohrfeigegeb*


23.11.2001 19:40#260
Krigga In Kriggas Kopf hallert etwas was im entfernten Klingt wie die Worte eines Menschen aber er kann nichts verstehen....dann spürt er eine Erschütterung..Blitze und Lichter zucken wieder auf und er Schreit auf.....dann ist es wieder ruhig.



23.11.2001 20:24#261
Crowner Crowner bemerkt, dass Krigga seine Augen weit aufreisst aber weder Crowner oder sonst irgendwas sieht ausser das, was fast in seinen Augen passiert. Anundfürsich, wenn Crowners vermutung stimmt, dass Kriggas Gehirn von Megischem Wissen überfüllt ist, kann er ihm teilweise helfen, aber dann würde Krigga sein gesamtes Magisches Wissen verlieren. Er wäre dann auch sehr geschwächt und müsste von guten Heilern(innen) ganz geheilt werden um sein Wissen wieder zurück zu bekommen, ausser das vom Buch, das wäre dann weg. Desshalb versucht er es mit Telepatie, was eigentlich gehen müsste. "Krigga, kannst du mich Hören?"
[bin am essen]



23.11.2001 21:19#262
meditate meditate die inzwischen das buch wieder an seinen platz gestellt hat hört aus kriggas zimmer entsetzliche geräusche und findet crowner in tiefer konzentration am bett des noch immer bewusstlosen aber trotzdem schreienden waldmannes.
sie beugt sich über krigga und spürt in ihrem eigenen kopf plötzlich so etwas wie ein rufen. ein rufen ohne stimme, aber sie muss den rufen unbedingt folgen. sie bittet einen dämonen sie zu begleiten, denn ihr scheint, dass sie in entlegene gewölbe muss, in räume, die sie nicht kennt, die ihr orphelia nicht gezeigt hat, die vielleicht noch nie ein mensch betreten hat.
Natürlich fürchtet sie sich aber sie hat die hoffnung, dass sie krigga vielleicht helfen kann. sie folgt den stillen rufen im kopf und erkennt klar einen weg, der sie immer weiter leitet. der dämon bleibt immer bei ihr. schließlich steht sie vor einer hohen schwarzen tür, deren schloss offensichtlich schon jahrhunderte nicht geöffnet wurde. meditate ist zunächst ratlos. dann fällt ihr ein, dass sie die kunst des eispfeils kennt. vielleicht kann er hier nützlich sein.

sie formt einen ganz schmalen spitzen eispfeil und versetzt ihn in starke rotation. dann entläßt sie ihn aus ihrer hand und der eispfeil schießt in das schlüsselloch. das schloss wird herumgeschleudert und durch die geschwindigkeit des eispfeils in tausend stücke gesprengt.

die tür öffnet sich.

auf ihre bitten hin entfacht der dämon ein licht, so dass sie sehen kann. es ist eine kammer, in der sich alter hausrat befindet, darunter einige flaschen mit fluoriszierenden flüssigkeiten.

meditate bittet den dämon, ihr beim tragen zu helfen. mit den flaschen bepackt kommen sie wieder in kriggas zimmer an.



23.11.2001 22:06#263
Krigga Blitze eigenartige Formen bewegten sich zu einem Satz....
Krigga kannst du mich hören
Er erkannte die Stimme nicht da sie so hallerte aber er schrie fest heraus jaaaaaaaaaaaaaaaaa
es war sehr laut aber Krigga konnte seine eigene Stimme nicht hören.....das Buch gab mir Wissen mit dem ich zum Teil nichts anfangen kann, aber vieles Verstehe ich....nur den Magischen Teil nicht...Formeln Schriften alles sucht sich einen geeigneten Platz.....aber es findet keinen...ich muss magisches Wissen, es sieht aus wie...ich habe es bei euch schonmal gesehen...Runen, es sind Runen, uralte Runen, aber diese rastlose Suche der Gedanken muss aufhören etwas muss es stoppen, lange halte ich das nicht mehr aus.

Kriggas Wort mussten ungenau und eigenartig Klingen, aber er konnte sich ja selber nicht hören er hoffte irgendwas konnte ihn verstehen.


23.11.2001 22:18#264
Crowner Crowner muss es machen, fragt aber zuerst nach dem Einverständniss von Krigga. Telepatie: "Ich hab dich verstanden, ich müsste dein gesamtes Magisches Wissen sozusagen löschen, aber du wirst dich sehr schnell wieder erinnern, wenn meditate dich heilt, soll ich das machen? Es ist aus meiner Sicht die einzige Lösung."



23.11.2001 22:24#265
Krigga Kannst du etwas anderes machen....bitte öffne nur einen Knoten sodass ich mein Wissen zu Papier bringen kann, bitte tu das wenn du es kannst....dann kann ich alles aufschreiben was mein Gehirn nicht verarbeiten kann...


23.11.2001 22:29#266
Crowner "Okey, ich kann machen, dass du deinen Körper wieder unter kontrolle hast, dann sind wir aber auf Magischer Ebene miteinander verbunden und du benützt einen Teil meines Gehirns. Ich weiss nicht, was passiert, wenn du zu weit weg gehst oder ich zu wenig Mana habe und sich unsere Verbindung trennt, du hättest etwa eine Stunde Zeit um alles aufzuschreiben. Soll ich das machen?"
Crowner zählt seine Manatränke die er dabei hatt, es sind drei, das sollte reichen.



23.11.2001 22:37#267
Krigga OK
willigte Krigga ein.....Crowner legte seine Hand auf Kriggas Kopf, Meditate half ihm aufzustehen.
Das Licht das Krigga sah verfärbte sich blau und alles wurde langsamer...die Körper der beiden hüllten sich einem sanften blauen Licht ein....alles schien beruhigt..langsamer...Meditate stand verblüfft daneben...Krigga sah einen Mund der immerzu mit seltsamen Worten etwas heraufbeschwörte..alles wirkte beruhigend..... .
Kriggas Geist kam zum stillstand....Mediate hatte Krigga bereits eine Feder gegeben und Krigga konnte alles auf Blättern die auf einem höheren Schreibtisch lagen aufschreiben aber noch rührte sich nichts....bis....
Crowner sprach nun etwas anderes und eine Dünne Linie an Gedankenflüssen lies Kriggas Hand so flink und bewusst Dinge aufschreiben die Meditate oder Krigga noch nie gesehen haben, Crowner vielleicht.
Meditate hatte einiges zu tun Crowner mit manna zu versorgen...versuchen die Feder immer wieder mit Tinte zu befeuchten...das ganze dauerte sicher eine Stunde.....40 Zetteln wurden vollgeschrieben mit Zeichen.....Krigga ließ die Feder fallen....er konnte seine rechte HAnd nicht mehr bewegen...so schnelle und langandauernde Schreibbwegeungen haben einen Krampf verursacht, hoffentlich konnte Krigga die Hand jemals wieder so bewegen wie früher. Seine Gedanken ruhten..er fiel zu Boden und schlug mit dem Kopf auf. Es war vollbracht

[off]



23.11.2001 22:39#268
meditate "ich verstehe die sprache des buches." murmelt meditate vor sich hin. "ich habe durch das buch erfahren, dass der schwarz leuchtende trank jetzt helfen kann. ich verstehe zwar nicht, was passieren wird, aber er wird seine gedanken in eine andere ordnung bringen. ich verstehe, dass es nur mit magie verbunden geht, aber ich verstehe nicht, wie das gehen soll. ich nehme an, weil der trank mich deutlich ruft und mir zu verstehen gibt, dass ich ihn dir crowner geben soll. ich fühle, dass das was du dann tust, richtig sein wird. ganz ohne zweifel"


23.11.2001 22:45#269
Crowner Wenn Crowner nun die Verbindung trennen würde, würde Krigge 99% sicher sterben, aber dann sieht er meditate mit dem Fäschchen in der Hand und sagt: "Gib mir bitte das Fläschchen, sonst sterben wir beide, mit dem Fläschchen kann ich das verhindern, so dass wir beide zwar sehr geschwächt sind aber überleben." Crowner sitzt ab, er verbrauchtbraucht sehr viel Mana, es handelt sich um ein paar Minuten biss es passieren würde.



23.11.2001 23:09#270
meditate meditate reicht crowner das fläschchen und beobachtet gebannt, was jetzt passiert



23.11.2001 23:19#271
Crowner Crowner trinkt das Fläschchen aus, er ist sich selber seiner Sache nicht ganz sicher, doch es ist die einzige Möglichkeit. Nun nimmt er all sein Magisches Wissen zusammen und "schiebt" Krigga genügend Energie herüber, dass Krigga es überleben kann. Dann Löscht er Alles Magische Wissen von Krigga, ein Roter Magiestrahl dringt in den Kopf ein, doch Kriggas Kopf ist sehr kompliziert, und Crowner hat länger als erwartet. Nun is er fertig, er muss nur noch die Verbindung schön sanft trennen und dannist er fertig, doch sein Manaforrat ist so gut wie aufgebraucht. Crowner hatt den Strahl von Krigga getrennt, doch nun ist sein Manaforrat restlos erschöpft. Der Strahl ist noch draussen in der Luft und schiesst nun in den Körper von Crowner zurück den es an die Mauer schleudert und dann zu Boden fällt und regungslos liegen bleibt.



23.11.2001 23:24#272
meditate meditate greift ohne zu überleben nach einer kleinen roten flasche die ihr der dämon reicht. sie weiß plötzlich genau, was zu tun ist. sie streicht die flüsssigkeit crowner auf die augen, auf den mund, auf die ohren und auf die stirn. dann beugt sie sich über seinen mund und bläst ihm ihrem atem ein.


23.11.2001 23:28#273
Crowner Nach einigen Beatmungszügen von meditate erwacht Crowner sanft. Er sieht meditate, umarmt sie und küsst sie. Hoffentlich sticht sie mir nicht gleich den Dolch in den Bauch. Denkt Crowner.



23.11.2001 23:37#274
meditate meditate ist glücklich, dass crowner wieder erwacht ist. sie spürt den kuss auf ihren lippen und schließt die augen. ein kleiner hauch von glück scheint sie zu berühren.
sie reißt ihre blicke von crowner los.

"Wir müssen krigga helfen. er ist verletzt"



23.11.2001 23:47#275
Crowner Crowner isst immernoch sehr geschwächt und sagt: "Dem geht es besser als mir, ich hab ihm sehr viel Energie herübergeschoben, am besten ist es wenn er einmal schläft. Ich sollte auch schlafen gehen, morgen können wir wegen dem Rest schauen ich in sehr müüde." Crowner schläft fast ein, so einen tiefen Manastand hatte er noch nie zufor erlebt.



24.11.2001 00:01#276
meditate meditate ruft zwei dämonen und läßt die beiden verletzten in ihre zimmer tragen. sie selbst geht zum tisch und nimmt die eigenartig beschriebenen blätter an sich. sie rollt sie eng zusammen und bindet sie mit einem band zusammen.
"ich werde in diese gefährlichen schriften nicht allein hineinsehen. wenn krigga wieder zu sich gekommen ist, können wir uns immer noch mit dem inhalt beschäftigen."

sie verläßt die bibliothek und holt von ihren selbst hergestellten heilsalben aus dem Labor, geht zuerst zu krigga und behandelt seinen arm und seine hand. sie ist sich sicher, dass diese creme die verkrampfung der muskeln lösen wird. die wunde am kopf verarztet sie auch.

"schlaf gut krigga, hätte ich gewusst, dass das buch dir weh tut, hätte ich es dir nicht gezeigt, aber das buch hat einen eigenen willen, es wollte, dass ich es dir zeige, es wird schon einen sinn haben"

dann geht meditate in crowners zimmer und setzt sich auf sein bett. crowner schläft tief. vorsichtig berührt sie sein gesicht und kann sich nicht zurückhalten, ihm einen kuss zu geben. zum glück wacht er nicht auf und sie geht dann in ihr zimmer.

über diese gefühlssachen sollte sie noch einmal genau nachdenken.


24.11.2001 08:13#277
meditate am nächsten morgen ging meditate sofort vor die tore des kastells und begann ihre fähigkeiten in der eispfeilkunst zu trainieren. zwischen den kahlen felsen schoss sie eispfeil um eispfeil. es gelang spielend
un ohne lange vorherige konzentration aus jeder stellung heraus pfeile beliebiger form und größe herzustellen. zwar wurden ihre pfeile bei weitem nicht so groß wie die, die sie teilweise von den magiern schon gesehen hatte, aber dafür konnte sie die eispfeilen in rotation um die eigene achse versetzen, die sie vorher bei keinem der anderen entdeckt hatte.
auch die flugbahn konnte sie mit ihrem willen beherrschen, so dass die pfeile auch in schmale felsspalten drangen und dort ihr ziel am ende erreichten.
als sie versuchte, mit den pfeilen äste einer uralten eiche abzuschießen, hörte sie plötzlich schmerzhaft einen aufschrei in ihrem kopf. erschreckt sah sie sich um, konnte aber niemanden entdecken. sie konzentrierte sich erneut auf die eiche und wieder erklang der schrei in ihrem kopf. "war das der baum?"
sie ging zum stamm der eiche und legte ihren kopf an den borke und lauschte. in ihrem kopf entstand die erkenntnis, dass sie den baum nicht schädigen dürfe, dass die äste gebraucht würden.

diese erkenntnis hatte ihr der baum übermittelt.
also würden pflanzen ihr ab jetzt botschaften übermitteln?

ob das allerdings eher eine gute oder eher eine schlechte fähigkeit war müsste sich erst noch erweisen.
sie legte sich wieder in ihr zimmer und schlief sofort ein



24.11.2001 10:13#278
Crowner Crowner erwacht plötzlich, sein Kopf schmerzt nicht mehr, sein Rücken mit dem er an die wand geschleudert ist schmerzt dafür umso mehr. Zuerst heilt er sich mit Magie um die Schmerzen erträglich zu machen, zum Glück hat sich sein Manaforrat wieder erholt. Nun geht er aus seinem Zimmer um meditate zu suchen, zuerst versucht er es in ihrem Zimmer, er macht es leise auf und sieht meditate und die gleichmässigen Athemzüge von ihr, sie schläft noch. Eigentlich wollte er in die Bibliothek um einiges nachzulesen, aber er war nicht sicher ob er das durfte, Orphelia war ja weg. Also setzt er sich auf einen Stuhl in meditates Zimmer und Döst bald darauf ein.



24.11.2001 12:04#279
Krigga Krigga öffnet die Augen und starrt die Steindecke an.....sofort richtet er sich auf und schaut sich um...seine Hand tut weh, aber das will er nicht spüren, er will die Zetteln sehen, das was er geschrieben hatte .



24.11.2001 12:13#280
meditate meditate spürt im schlaf, dass jemand in ihrem zimmer ist. als sie die augen öffnet und sieht, dass es crowner ist, sieht sie ihn prüfend an, "gehts dir wieder gut? du hast gestern sehr seltsam ausgesehen. bringt der vollständige verlust des mana einen magier eigentlich um? ich weiß eigentlich viel zu wenig über die art der magie hier in der barriere. vielleicht kannst du mir davon ja nachher mal erzählen. aber zuerst sollten wir nach krigga sehen. sein zustand hat mir doch sehr ernste sorgen gemacht."

meditate und crowner gingen in kriggas zimmer



24.11.2001 12:17#281
Crowner Crowner sagt: "Mein Rücken schmerzt mörderisch, aber meinem Kopf geht es recht gut. Als die magischen Verbindungskabel mich an die Wand geschmettert haben, bin ich mit dem Rücken voran geflogen."



24.11.2001 12:23#282
meditate das mit dem rücken hab ich gar nicht so mitbekommen, da werden wir sicher etwas finden. mir sind ja seither seltsame dinge passiert, ich werde das gleich erzählen, damit krigga das auch hören kann



24.11.2001 12:23#283
Krigga Krigga stürmt aus dem Zimmer und rempelt Meditate und Crowner an... Wo sind die Zetteln fauchte er Crowner an.



24.11.2001 12:36#284
meditate meditate packt den wütenden krigga am arm "lass ihn in ruhe, ich hab die schriften. hier sind sie. ich hab sie an mich genommen. crowner konnte sich gestern kaum noch bewegen."

sie führt den angeschlagenen krigga am arm in die küche "du solltest erst mal was essen. wenn du zu schwach bist darfst du dich auf mich stützen. danch werden wir uns über die ganze angelegenheit in ruhe unterhalten"



24.11.2001 12:45#285
Krigga Krigga reißt sich von Meditate los, er hatte ein eigenartiges Funkeln in den Augen. Dann nahm er die Schriften an sich und lief in die Bibliothek...sofort setzte er sich hin und begann darin zu lesen.



24.11.2001 12:55#286
meditate meditate sieht dem sehr seltsam aussehenden krigga erstaunt hinterher: "so kenne ich ihn ja gar nicht. hoffentlich hat er keinen größeren schaden erlitten. vielleicht sollten wir ihn in ruhe lassen. vielleicht tickt er sich ja von allein wieder ein."

die beiden gingen in die küche, aber meditates gedanken kreisten immer um das seltsame verhalten von krigga, was war da bloß passiert?



24.11.2001 13:05#287
Krigga Krigga beugt sich über die Zettel...vieles verstand er.....vieles aber auch nicht...er musste es verstehen, er wollte es unbedingt wissen, er rannte aus der Bibliothek und eilte in die Küche...dort stand Meditte und Crowner..er kniete sich vor Crowner und sagte..


Bitte, lehre mir die Runenmagier, ich brauche dieses Wissen, ich habe einiges durch das Buch erlangt (Skillsstufe 2) aber ich muss noch mehr wissen, alles, sonst werde ich nie zu Ruhe kommen.



24.11.2001 13:07#288
Crowner Krigga ist sehr verwirrt, das löschen in seinem Gehirn macht ihnn völlig anders, aber das wird schon wieder. Das mit dem löschen ist eben ein Problem, egal wie man es macht, der dem einen Teil gelöscht wird ist nachher föllig durcheinander und er muss seine Gefühle wieder ordnen aber das kann er nur selber, eser wird wahrscheinlich ein Weilchen nach den Wutausfällen nur noch heulen und traurig sein, alles spielt sich sehr extram ab, aber morgen wird er wieder ganz der Alte sein.



24.11.2001 13:11#289
Crowner Ich kann dich schon unterrichten in Runenmagie, aber dann wirst du immernoch nicht alles verstehen. Ich hab dir ja schonmal gesagt, dass ich dir das beibringe. Aber beruhige dich zuerst wieder, sonst kannst du dich garnicht genügend konsentrieren. Ich kann dir später auch helfen den Rest zu verarbeiten, eir werden das gemeinsam enträtseln.



24.11.2001 13:18#290
Krigga Krigga stand wieder auf und sah Crowner an.
Ich werde mich beruhigen...danke...bis Morgen
Krigga drehte sich um und lief aus der Küche..er verließ das Kastell.


24.11.2001 13:21#291
Crowner Der spinnt im Moment wirklich, aber soll er rihig gehen, das wird ihm gut tun. Darf ich in die Bibliothek? Ich möchte dirt mein Wissen bestätigen lassen und mich ev. über weiteres informieren.



24.11.2001 13:24#292
meditate meditate geht mit crowner zusammen in die bibliothek.
"orphelia hat mir gesagt, dass ich sie während ihrer abwesenheit als hüterin des kastells vertreten darf und dass sie meiner urteilskraft vertraut. ich denke, du darfst in die bibliothek. vorher werde ich aber noch etwas von einer salbe holen, die deinem rücken gut tun sollte. schließlich muss ich orphelia bei ihrer rückkehr erfolge in heilkunst vorweisen. wenn sie erfolge sieht, wird sie mich noch tiefer in ihre künste einweisen"



24.11.2001 13:26#293
Crowner Okey, das ist ne gute Idee, danke.



24.11.2001 13:32#294
meditate meditate holt die salbe und verarztet crowner. da der ganze rücken sich bunt verfärbt hat, wird es wohl eine weile dauern, bis er wieder ganz schmerzfrei ist. aber crowner wird das aushalten. und zur not hat er ja noch sein magie.
danach geht meditate in ihr zimmer und nimmt sich endlich das buch vor, dass ihr orphelia zum studieren gegeben hat. in den nächsten stunden wird sie sich damit befassen und lernen, krankheiten zu erkennen.



24.11.2001 17:51#295
meditate nach einigeen stunden hat meditate das wissen des buches in sich aufgenommen und verläßt das kastell um sich die beine zu vertreten.

aufmerksam geht sie bis zum wald und versucht, mit den pflanzen kontakt aufzunehmen. wenn sie die aura einer pflanze berührt lauscht sie. manchmal ist es nur eine melodie die sie trifft, manchmal sind es leise stimmen, die aber nicht in worten sprechen. trotzdem kann meditate verstehen, was die pflanzen sagen.

das ist eine ganz eigenartige gabe, wie soll man damit umgehen. kann sie jetzt kein blatt mehr pflücken ohne dass sie die schreie der pflanzen hört? wird sie nicht mehr ernten können, nicht mehr essen?

vorsichtig pflückt sie ein blatt ab. aber es ertönt kein schrei. sie geht zu einer ihr bekannten heilpflanze und pflückt einen stengel. diesmal hört sie etwas von der pflanze, aber es bezieht sich nicht auf das pflücken, es gibt auskunft über die heilwirkung. aber warum hat die eiche vorhin geschrien? diese pflanzenmagie ist schon sehr seltsam und im moment noch ganz undurchschaubar.
meditate geht zurück ins kastell



24.11.2001 22:32#296
Crowner Crowner hat vieles über die Alte Magie und Runenmagie (auch heilige Relikte) nachgelesen, hatt sich sehr viele Notizen gemacht und ein uraltes Buch gefunden, dass ihn brennend interessiert, es ist von einem Vorfahren von Crowner. Er schaut noch bei meditate vorbei, doch sie schläft schon. Jedoch ist sie nicht zugedeck und es ist doch recht kühl im Kastell. Er deckt sie sanft zu und gibt ihr behutsam einen Kuss. Dann geht er aus dem Zimmer, schliesst die Türe leise hinter sich und begibt sich in sein Zimmer um das bestimmte Buch aufmerksam zu lesen. Er setzt sich auf seinnen Stuhl an den Tisch und beginnt zu lesen. Der titel lautet: Mr. Frederic Joe Franklin und der Ursprung der Magie Crowner las über seunen Ururururururururgrossvater, der anscheinend mit einigen anderen die Runen erfunden hat. Er liest alles über die entstehung der Runenmagie und der anderen Magie, das Buch ist sehr dick, doch Crowner liest so schnell, wie er bisher vermutlich noch nie gelesen hatte.



24.11.2001 22:36#297
Krigga Krigga kommt ins Kastell, zu Crowner.
Ich bin bereit......Meister das letzte Wort kam eher zaghaft über Kriggas Lippen.



24.11.2001 22:48#298
Crowner Crowner hat gerade sein Buch fertig gelesen, als auch schon Krigga herein kommt und ihn anspricht."Gut, ich denke du bist bereit für den Anfang, am besten liest du als erstes diese drei Bücher." Crowner gibt Krigga drei Bücher mit dem Titel: Die Grundlage der Runenmagie Teil.1, 2 und 3. "Es sind gute Bücher und sie sagen viel über die Runenmagie aus. Morgen kannst du mir dann erzälen was du in diesen Büchern gelernt hast und mich fragen, wenn du noch Fragen hast. Dann beginnen wir mit dem eigentlichen Unterricht."



24.11.2001 22:50#299
Krigga [ot]ich bin Runenmagie Stufe 2[ot]



24.11.2001 22:55#300
Crowner Crowner ist fertig mit seinem Buch er findet, dass es sehr viele Informationen über die Magie aber auch über den Ursprung seiner Familie aussagt und desshalb möchte er schauen, ob noch mehr informationen über seine Familie in der Bibliothek zu finden sei. Er findet es nämlich komisch, dass seine Urururururururururvorfahren sehr berümte Leute gewesen sind mit wahnsinnig viel Magischem Wissen. Doch irgendwie muss das vergessen gegangen sein, irgendwo musste das Wissen nicht mehr in der Familie weitergegeben worden sein. Er geht in die Bibliothek und spricht das Wort Franklin aus, 4 Bücher fliegen in die Hand von Crowner, diese magische Bibliothek gefällt ihm. Nun geht er wieder in sein Zimmer und beginnt das erste der 4 nicht sehr dicken Bücher zu lesen.
[OT]Na und? Man kann ja auch repetieren, ausserdem hab ich dir ja Teil 1-3 gegeben, dann kannst du sagen, du hättest die ersten zwei Bänder schon gelesen und sie nochmal überflogen, das Dritte hättest du aber aufmerksam gelesen.[/OT]


24.11.2001 23:01#301
Krigga Krigga schaut etwas faadisiert in die Bücher.
Das kann ich schon, gib mir was anderes...übersetze etwas mit mir, das weiß ich schon
[ot]Runenmagie Stufe2[ot]



24.11.2001 23:03#302
Crowner "Du willst unbedingt diese Schriften verstehen oder?"



24.11.2001 23:05#303
Krigga Krigga sah sie an..
Ja will ich, sonst weiß ich nie welches wissen mir so derben Schaden zufügen konnte.



24.11.2001 23:14#304
Crowner "Das werden wir beide zusammen auch nie herausfinden, dazu muss uns Meditate helfen, sie ist die einzige, die dieses Buch ganz versteht, aber wir können es so weit wie möglich versuchen zu verstehen. Wen du dies alles schon weisst, dann lies mal dieses Buch durch. Ich hab es heute gegeh Mittag gelesen, es wird uns ziemlich sicher etwas weiterhelfen." Crowner gibt Krigga das Buch mit dem Titel: Die Alte Runenmagie. "Es ist ein Buch, das viel mit alter Magie zu tun hatt, womit wir es hier auch zu tun haben, doch sie ist sehr komplitiert. In diesem Buch stehen alle wichtigen Dinge der alten Runenmagie. Wenn du dieses Buch liest, verspreche ich dir, dass ich mir dir und Meditate (wenn sie hier ist und Zeit hat) dieser Sache auf den Grund zu kommen. Doch nun gehe bitte, ich hab noch vieles zu lesen, ich möchte der Vergangenheit meiner Familie auf den Grund gehen und habe etwas spannendes erfahren." Crowner widmet sich den 4 Büchern, liest in einer ziemlich hohen Geschwindigkeit und vertieft sich so fest darin, dass er nichts mehr von aussen wahr nimmt.

[off]



24.11.2001 23:23#305
Krigga Krigga schnappt sich das Buch und blättert kurz darin, Ja, werds mir durchlesen antwortete Krigga und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Er musste schmunzeln.
Von wegen verstehen, sie konnte das BUch mit einer übersetzung lesen, aber verstehen, verstehen konnte sie es nicht, verstehen konnte man es nur wenn das Buch zu einem Sprach und es hat zu Krigga gesprochen...nur leider war es zu undeutlich zu Krigga und er konnte es nicht verstehen, die perfektionen der Lehre der Runen würde ihm helfen das zu verstehen.
Krigga sah das Buch an und schlug es af, er las es wie ein ganz normales BUch mit lateinischer Schrift, die Runen stellten kein Problem für ihn da , binnen kürzester Zeit hatte er das ganze durch und warf es auf einen anderen SToß, viel hatte er ja nicht gelernt dabei, Triviallektüre hingegen zu dem Buch das zu ihm sprach. Er wollte das ganze in der Praxis lernen, da Krigga zu ungeduldig war find er an an einem Pergament herumzuschreiben und Runen darauf zu schreiben.


25.11.2001 00:50#306
Crowner Crowner ist fertig mmit den Büchern, er ist sehr schlecht drauf, seitdem er etwas sehr schlechtes über seine Urur...vorfahren erfahren hat. Er möchte der Sache ganz auf den Grnd gehen und morgen noch weitere Bücher darüber suchen. Er legt sich hin und überdenkt die ganze Sache nochmal.



25.11.2001 01:09#307
Crowner Also sein Urururururururururvorfahre hatt mit einigen die Grundlagen der Runenmagie erfunden und schliesslich ausgebaut. Dann ging das 3 Generationen so weiter und das Wissen wurde immer weiter gegeben, bis einmal Jack Manson ein ranghoher Mann der die ganze damalige Armee unter kontrolle hatte meine Vorfahren erpresste und ihnen dieses Wissen nahm und alle umbrachte. Meine Ururururururgrossmutter war damals schwanger und ihr Kind überlebte. Seidher ist dieser Name fast vergessen geganngen in der Geschichte der Runenmagie. Und dieser Jack Manson wurde an vielen Orten und in vielen Büchern als einziger Erfinder der Runenmagie ausgezeichnet.



25.11.2001 10:21#308
meditate meditate hatte die ganze nacht im buch von orphelia gelesen. am morgen ging sie zuerst in das schülerlabor, um einige ideen auszuprobieren, die ihr in der nacht gekommen waren. danach würde sie endlich verscuhen mit krigga über das magische buch zu sprechen. hoffentlich hatte er sich inzwischen wieder eingetickt.


25.11.2001 10:27#309
Krigga Krigga war fertig mit dem was er aufgeschrieben hatte, er stellte sich auf und streckte beide Hände nach vorne, er begann vom ZEttel abzulesen und leise merkwürdige Wörter zu faseln, er beschwörte etwas herauf, etwas wobei ihm die NAtur zu hilfe kam.
Energie durchströmte seinen Körper...vor seinen Händen lud sich etwas auf...es begann zu knistern bis man das Ergebnis sah, einen Kugelblitz seine Letzten Worte endeten in einem langen surrenden Ton, er musste ihn halten sonst würde die Kugel mitten im Raum losgehen.
Er ging mit langsamen Schritten zum Fenster und hielt seine Hände etwas schräg hinaus. Dann hörte das Summen auf und der Blitz sauste auf einmal los...er zog eine kleine Spur hintersich und schlug dann auf einem Stein auf, dort sah man dann noch ein paar kleine Blitzchen knistern und dann war es wieder aus. Krigga Hände zitterten, zu wengig Mana war in ihm, er musste sich selbs aufladen.



25.11.2001 10:30#310
Crowner Crowner hat kein Auge zugetan und kommt nun völlig verschlafen aus seinem Bett, er hat blaue Ringe um die augen vom wenigen schlafen. Er geht in die Bibliothek und legt die 4 Bücher wieder zurück dann sagt er: "Das älteste Buch über das magische Wissen" Ein sehr dickes und uraltes Buch fliegt ihm in die Hände, es ist sehr verstaubt. Crowner setzt sich an einen Tisch und beginnt es zu lesen.


25.11.2001 10:35#311
Krigga Morgen Crowner, ich hab dein Buch ausgelesen und heute schon einen Kugelblitz heraufbeschwört, was liest du da ?



25.11.2001 10:55#312
Crowner Ich hab sehr viel über den ursprung meiner Familie (Franklin) gelesen und habe erfahren, dass meine Ururur...vorfahren die eigentliche Runenmagie erfunden haben. Dann ging das 3 Generationen so weiter und das Wissen wurde immer weiter gegeben, bis einmal Jack Manson ein ranghoher Mann der die ganze damalige Armee unter kontrolle hatte meine Vorfahren erpresste und ihnen dieses Wissen nahm und alle umbrachte. Meine Ururururururgrossmutter war damals schwanger und ihr Kind überlebte. Seidher ist dieser Name (Franklin) fast vergessen geganngen in der Geschichte der Runenmagie. Und dieser Jack Manson wurde an vielen Orten und in vielen Büchern als einziger Erfinder der Runenmagie ausgezeichnet. Nun lese ich ein sehr altes Buch, das kurz nach der entstehung der magie geschrieben wurde. Wir müssen noch ein bisschen warten, meditate schläft noch.



25.11.2001 11:00#313
Krigga Warum müssen wir warten bis Meditate aufwacht um mir Runenmagie beizubringen ?


25.11.2001 11:06#314
Crowner "Mit dem können wir beginnen." Crowner geht mit Krigga in sein Zimmer und beginnt ihm das wichtigste der Runenmagie der Dritten Stufe zu erklären. Nun kommen sie zum Praktischen teil und Crowner zeigt Krigga alles vor.
[off]



25.11.2001 11:12#315
Krigga Krigga beobachtet alles sehr aufmerksam und folgt gespannt Crowners Handlungen und Anweisungen.
[off]



25.11.2001 11:35#316
meditate meditate geht in die bibliothek und sieht crowner und krigga in ein gespräch vertieft. da sie nicht stören will, geht sie in einen anderen baum der bibliothek und ruft sich alle bücher, die sich mit dem erkennen von krankheiten beschäftigen. überall in der bibliothek beginnt es zu vibrieren und zu rascheln. also das wären dann wohl zu viele auf einmal.
aufgrund des aktuellen befindens von krigga schränkt sie ihre suche ein auf krankheiten des geistes. jetzt fallen zwei bücher aus den regalen und sie zieht sich zum studium in eine stille ecke zurück.



25.11.2001 11:48#317
Crowner "Also, es ist wichtig, dass du beim erstellen einer Rune sehr präzise arbeitest, du musst dir Zeit nehmen. Eine Ruhige Hand ist sehr wichtig. Beim aufladen der Rune musst du immer darauf achten, dass du genügend Mana hasst. Zeige mir doch mal vor wie du eine Kugelblitz Rune erstellst, ich hab alle nötigen Teile auf den Tisch gelegt." Nun beginnt Krigga die Rune zusammen zu basteln, doch das geht recht lange wie Crowner weiss und er setzt sich auf einen Stuhl und beobachtet jede Bewegung von Krigga.



25.11.2001 12:08#318
Krigga Kriggas Rune ist nach langen arbeiten fertig...er faselt irgendwas und es endet wieder in einem langen Summton.....die Kugel ist aufgeladen und schwebt nur wenige Zentimeter vor seinen Händen...er geht zum Fenster.......der Summton hört auf und die Kugel zischt los und schlägt in einer Wiese auf. Tataa
Kriggas Hände zitterten etwas, er bat Crowner um ein Manafläschchen !


25.11.2001 12:09#319
Saturas Es herrscht nun Frieden!!
Aus dem Alten Lager:


quote:

Doch noch war diese Frohe kunde nicht bekannt und die Lage angespannt, es wurden Trupps aus eilige herangeilten Leuten der anderen Lager gebildet, so das diese, bestehend aus Leuten aller Lager (NL AmL, SL, ZL) mit deren Symbolen durch die Baierre zogen...





25.11.2001 12:13#320
Crowner Crowner nimmt die Rune und gibt Krigga ein Manafläschchen und sagt: "Soweit sieht sie gut aus." Dann nimmt er seine Kugelblitzrune von dem Gürtel und steckt statdessen die von Krigga ein. Dann formt er einen kleinen Kugelbliz und schmettert ihn mit hoher geschwindigkeit aus dem Fenster, einige Sekunden später sieht man eine Winzige Explosion auf der Barriere. "Möchtest du sie behalten?"


25.11.2001 12:34#321
meditate plötzlich verspürte meditate in ihrem herzen einen scharfen schmerz. entsetzt sprang sie auf. irgendwas war passiert. orphelia.
sie rief crowner und krigga zu
"schnell, irgendetwas ist mit orphelia passiert, wir müssen sie suchen!"
ohne auf die beiden zu warten stürzte sich meditate aus der tür und rannte aus dem kastell



25.11.2001 13:05#322
Crowner Crowner hatt ein bisschen eine Lange Leitung und teleportiert sich dann direkt zu meditate.



25.11.2001 14:19#323
meditate als die kleine gruppe das kastell betritt, treffen sie auf ungewöhnlich viele dämonen, die in der eingangshalle auf sie warten. irgendetwas muss sie informiert haben, was mit ihrer herrin passiert ist.

sie haben in der eingangshalle einen tisch aufgestellt, der mit einem schwarzen tuch bedeckt ist. überall stehen dicke leuchter mit schwarzen kerzen, die einen ungewöhnlichen duft verbreiten.

die dämonen kommen sofort herbeigeeilt und übernehmen ihre herrin aus den händen der menschen. sie tragen sie auf den tisch und legen sie dort nieder. ein dämon nimmt den umhang und gibt ihn dem wassermageir wieder.

dann bedecken sie orphelia mit einer schweren blutroten decke, deren falten bis auf den boden reichen. die dämonen stellen am kopf weitere leuchter mit schwarzen kerzen auf und schließen orphelia die augen.

jetzt liegt sie ganz friedlich da, als könnte sie in jedem moment wieder erwachen. nur ihre haut wird immer weißer.



25.11.2001 15:16#324
Joni Odin von Hassenstein Odin stand in der hinteren Zimmerecke. Seine Miene aschfahl, sein Blick ernst und hart, sein Gesicht älter denn je.
Erhatte mit Orphelia mitgefühlt, er fühlte alles, er fühlte ihre Macht, doch wusste er, dass es sinnlos gewesen währe, allein zu ihr zu eilen. Und nun stand er, wie ein Alter Baum, ein Alter Mann, wie man ihn älter noch nie gesehen hatte.
Für den Zirkel und für das Kastell hatten die letzten Stunden geschlagen. Es war die dritte Welt, die führ ihn zusammenbrach.



25.11.2001 15:42#325
Ahram Nach einiger Zeit kam Ashram endlich am Kastell an. Er betrchtete das düstere Bauwerk und lächelte. Hier würde er vielleicht Zuflucht finden, zumindest eine Zeitlang. Je näher er kam, desto mehr hatte er das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte. Als der Magier nun am großen Tor ankam, in nichts als in seine Lumpen gehüllt, war das Gefühl zur Gewissheit geworden. Trotzdem schlug er an das Tor.
"Hallo?! Ich erbitte Einlass! Ich bin ein Magier Beliars und suche Zuflucht!" Seine Stimme hallte hohl in Stille nach. Geduldig wartete Ashram auf Antwort


25.11.2001 15:44#326
Crowner Crowner hatt sein Gewand wieder übergezogen und eine Stimme gehört, nun geh er nach draussen. "Hallo wer seid ihr?"



25.11.2001 15:57#327
meditate meditate hielt totenwache bei orphelia. als es an der tür klopfte schickte sie einen der dämonen zum öffnen
"lasst alle ein, die der hilfe bedürfen und lasst alle ein, die orphelia die letzte ehre erweisen wollen. ihr dämonen werdet erkennen, wenn sich in diesen schweren stunden jemand einlass verschaffen will mit unlauteren motiven"


25.11.2001 15:58#328
Ahram Das Tor wurde geöffnet, ein Mann kam heraus.
Auf seine Frage antwortete Ashram:
"Seid gegrüßt, mein Name ist Ashram und ich bin neu in der Kolonie. Einst war ich am Hofe des Fürsten Herth, doch bei einem schrecklichen Unfall tötete ich meine Eltern. Nun bin ich hier, und ich muss sagen, ich habe es verdient. Nunja, ich habe mich mit der magie Beliars befasst und dachte mir, an diesem Ort Unterkunft zu finden, um meine Studien fortzusetzen."



25.11.2001 16:03#329
Crowner "Ich traue euch, kommt herein Ahram. Es ist im Momend jedoch schlechte Stimmung im Kastell, da die Ranghöchste des Kastells gestorben ist. Folge mir." Crowner geht zu meditate und stellt ihr Ahram vor: "Meditate das ist Ahram Ahram das ist meditate. Sie ist auch schon ein Weilchen hier und weiss mehr über das Kastell als ich, sie hatt nun meiner Meinung nach das Sagen hier, aber ich binmir nicht sicher, frag sie selbst." Crowner stehr etwas zur Seite und denkt über den Tod von Orphelia nach.



25.11.2001 16:07#330
Ahram Ashram verbeugte sich. "Ich freue mich euch kennenzulernen, und gleichzeitig bedaure ich euch in so einer Stunde zu stören. Mein Name ist Ashram, ich bin ein junger Magier Beliars. Ich bin gekommen, um Obdach und Ausrüstung für meine Studien zu erbitten. Ich werde als Gegenleistung machen was ihr verlangt, sofern es in meiner macht steht."



25.11.2001 16:13#331
meditate meditate sieht von ihrer totenwache kurz auf. ich denke, die dämonen werden dir ein zimmer zuweisen, crowner kann dir alles andere zeigen, ich bin in trauer und suche antworten, am besten du störst mich vorerst nicht



25.11.2001 16:21#332
Ahram Ashram verbeugte sich erneut und verließ wortlos das Zimmer. Ein Dämon erwartete ihn und führte ihn in eines der Zimmer. Die Einrichtug war spartanisch, ein Bett, ein Tisch mit einem Schemel und ein Eimer Wasser. Ashram war zufrieden, denn mehr brauchte er vorerst nicht. Mit einem Seufzer ließ er sich ins Bett sinken und schlief fast sofort ein.



25.11.2001 16:49#333
Champ champ hatte stundenlang hinter meditate in stiller trauer gestanden. die hüterin des kastells lebte also nicht mehr...
jetzt gibt es hier für ihn nichts mehr zu tun.
ohne ein wort zu sagen verließ champ das kastell wieder.



25.11.2001 17:24#334
Krigga Krigga hörte von Orphelias Tod, aber er trauerte nicht in der Öffentlichkeit, er weinte nur innerlich, aber er war zu sehr beschäftigt Runen zu produieren, . Wieder war eine fertig aufgeladen.
Der Summton verstummte und ein Feuerball zischte aus dem Fenster. Krigga arbeitete schon an der nächsten.
Gott sei Dank hatte ihm Crowner seine Manavorräte zu verfügung gestellt.


25.11.2001 17:46#335
Crowner Crowner möchte ein bisschen ruhe und geht in sein Zimmer, wo er Krigga antrifft. "Ach du schande, dich hab ich ganz vergessen. Hast du die schlechten neuigkeiten schon gehört? WAs hast du alles für Runen hergestellt? Alle die ich dir vorgezeigt und erklärt habe?"



25.11.2001 17:52#336
Krigga Ich habe sie schön gehört, aber ich kannte sie kaum, es berührt mich nicht sehr Krigga konnte nicht fassen was er gerade gesagt hat. Ich habe heute viele Runen hergestellt, Feuerbälle, eiszauber, Kugelblitze....Windstöße..alles nur eine Frage der Geduld und wer der Lehrer ist, ist es ein Meister wie du wird man halt besser Krigga versuchte sich einzuschleimen.



25.11.2001 17:58#337
Crowner "Das ist bei allem so, was man intensifer, länger und geduldiger macht, kann man auch besser." Crowner probiert alle Runen aus und alle gehen einwandfrei. "Du bistbereit für die 3. Stufe der Runenmagie." Dann nimmt Crowner eine Gewisse Rune herfor denkt eine Formel und ein Manastrahl fliegt wie ein Blitz su Krigga. Nun ist der in der 3. Stufe und hatt auch einen grösseren Manaforrat als vorher.


25.11.2001 18:00#338
Krigga Krigga ist verwundert, kann ich mich dann auch teleportieren und telephatie und so etwas ?



25.11.2001 18:07#339
Crowner In welcher Stufe der Magie bist du denn? Meinst du bauen oder anwenden?


25.11.2001 18:08#340
Raphael "Das war es also, die Hüterin des kastells und Lehrerin der Alchemie ist nun also tot..." Raphael trauerte noch im Orphelia obwohl er sie kaum kannte. Doch irgnedwie war er auch sauer auf sie. "Lässt Schüler und Kastell einfach allein" dachte er sich. "Zuerst Frieden und dann muss gleich wieder Blut vergossen werden!". Raphael hob Fahnen aller Lager in der Kolonie hoch und legte noch eine trauerminute ein. Mit gezogender Waffe ging Raphael aus dem Kastell. Jemand fragte ihn noch wo er hin ginge und Raphael gab die antwort:"Ich kenne einen Ort dort lebt der Führer der Razoren ich nenne ih Brutos so wie ich es von den Orks gehört habe. Ich werde mich dorthin begeben und ihn versuchen zu erlegen."


25.11.2001 18:15#341
Krigga 3te Stufe, bauen und Anwenden !



25.11.2001 18:21#342
Crowner Crowner nimmt ein Buch herfor und legt ein Stück pergament hinein. Dann gibt er Krigga das Buch und sagt: "Im buch sind alle Standart Runen beschrieben, damit kannst du alle Normalen Runen erstellen und anwenden mit genügend Mana. Auf dem Pergament steht noch eine sehr lange Formel und die Art wie du die von mir erfundene Teleportrune erstellen kannst. Mit dieser Rune kann man sich überall hin Teleportieren, verkafe sie nur an solche, denen du vertrauen kannst und sage diese Formel niemandem weiter. Ich muss gehen." Crowner schiebt Krigga vor die Tür und teleportiert sich weg.



25.11.2001 18:24#343
Krigga Danke Crowner
Krigga beuge sich über das Buch und begann zu lesen



25.11.2001 18:29#344
meditate meditate überläßt die totenwache jetzt den dämonen und geht in die küche einen happen zu essen. dabei wirft sie einen blick in die bibliothek. krigga sitzt darin und liest in einem kleinen büchlein. "eigentlich sieht er wieder normal aus, mal sehn ob ich heute noch mit ihm reden kann"



25.11.2001 18:33#345
Krigga Ein Schatten traf im Kastell ein, er hatte eine kleine Truhe bei sich. Er trug sie zu Krigga.
Diego schickt mich, ich habe was für dich, du wolltest doch dem Sanitätercorps beitreten..willkommen bei uns
Dann verschwand er.
Krigga sah in die Truhe und nahm ein Abzeichen heraus, ein
Sanitäterabzeichen..ein kleines BUch und ein Kräutersäcken, achja und ein Umhang war auch noch darinn, er nahm das BUch und las darin.
[off]



25.11.2001 19:43#346
Saturas Saturas geht zu Crowner und meditate, alle lassen den Kopf hängen oder haben ihn in den Händen vergraben. Keiner sagt ein Wort.



25.11.2001 19:48#347
meditate "willst du was essen? hier ist etwas, dass uns die dämonen hingestellt haben. sie kümmern sich um alles.
was wird nun aus dem kastell, wer wird die bibliotheken hüten?"


25.11.2001 20:02#348
Saturas Saturas fühlt sich sehr schlecht. Ja sehr gerne...danke. Nun ist er etwas gestärkt, doch muss er noch einen Manatrank zu sich nehmen. Er nimmt einen grossen, blauen Trank (Flasche...) aus seiner Robe und trinkt ihn vollständig. Ahh, das hats jetzt einfach gebraucht.



25.11.2001 20:32#349
meditate "ich werd morgen mal ins neue lager kommen und sehen wie es denn jetzt aussieht. hier kann ich im moment eh nichts machen. orphelia hat mir alles gezeigt, was sie über tränke, krankheiten und heilung wusste. sie wollte mich morgen prüfen aber dazu ist es ja nun nicht mehr gekommen.

außerdem habe ich in der bibliothek ein buch entdeckt, dass sich noch nie einem Menschen erschlossen hat. die buchstaben haben sich erst geordnet als das buch mich geprüft hatte. danach habe ich das buch in meinem kopf gehört. seitdem vertehe ich, was pflanzen mir mitteilen. besonders bäume reden fast wie menschen in meinem kopf. ich weiß, welche heilenden und schädigenden kräfte in jeder pflanze stecken und ich kann sie um hilfe bitten. heute haben sie mir den weg zu orphelia gezeigt, als ich orphelia nicht mehr spüren konnte."


25.11.2001 20:43#350
Saturas Na klasse, du hast ja seltsame, aber anscheinend sehr nützliche Fähigkeiten. Soll ich dich begleiten oder mich teleportieren? Ich möchte diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.



25.11.2001 20:47#351
meditate "ich hoffte eigentlich, dass krigga noch zeit für mich hat aber andererseits kann ich mit krigga auch später reden. eigentlich möchte ich auch nicht hier bleiben. nimmst du mich mit?"

meditate schrieb crowner schnell noch eine nachricht



25.11.2001 20:52#352
Saturas Nein das geht leider nicht. Also lass uns laufen. Sie gehen einfach, denn sie wollen ja niemanden (vor allem Odin nicht) stören. So laufen sie schnell weg vom Kastell, in etwas Entfernung dann gemächlicher.



25.11.2001 22:20#353
Krigga Es war einsam geworden im Kastell...nur Dämonen geisterten durch die Gänge. Krigga packte seine 2 Bücher in seinen Rucksack und nahm seine Lanze, dann holte er sich noch einige Speisen aus der Küche und verlies das Kastell, er drehte sich noch einmal um und fing an seltsame Laute auszustoßen. Krächzende, wehmütige Laute.
Eine zeitlang blieb Krigga stumm stehen und blickte in den Himmel, da erspähte er das was er sehen wollte.
Seine Krähe kam angeflogen und landete auf seinen Schultern. Dann lief Krigga weiter in den Waöd hinein.



26.11.2001 11:48#354
Ahram Ashram erwachte nach einem lange Schlaf. Er fühlte sich frisch und ausgeruht, seine Kräfte waren wiederhergetellt. Er wusch sich am Wassereimer, dann verließ er sein Zimmer. Er war hungrig, und so suchte er jemanden, der ihm sagen könnte wo er hier etwas nahrung auftreiben könnte. Doch auch nach einiger Zeit des Suchens fand er außer Dämonen niemanden. Ein leichtes Lächeln kam auf die Lippen des Magiers. Er war allein. Die Dämonen gingen ihm aus dem Weg, sie spürten seine Macht, dass er ein Magier Beliars war. Ashram ffnete jede Tür im Kastell, bis er schließlich so etwas wie die Vorratskammer fand. Ausser Fleisch und Wasser fand er jedoch nichts.
"Wahrscheinlich schon lange nocht mehr mit dem Alten Lager gehandelt." dachte sich der Dämonenbeschwörer, und biss von einer Scavengerkeule ab. Er packte sich etwas Proviant in einen Beutel und durchforstete das Kastell weiter, bis er schließlich fand was er suchte - die Bibliothek. Dem jungen Mann gingen die Augen über, als er die riesige Menge an Büchern sah, das geballte Wissen vieler Generationen von Schwarzmagiern, das hier gespeichert lag. Ashram begann die Reihen abzugehen und sich die Bücher herauszunehmen, die er für interessant hielt.



26.11.2001 12:50#355
Schattendämon Ein Dämon kommt lautlos angeschwebt.

FINGER WEG UNWÜRDIGER!

Seine Stimme war tief und dunkel und schien aus dem Erdinneren zu kommen. Gewaltig dröhnte sie im Kopf von Ashram.
Er packt Ashram am Kragen und schleift ihn aus der Bibliothek hinaus.
Wenn du die Bibliothek benutzen willst, dann frag! Und jetzt hinaus! Wenn ich dich beim Schnüffeln im ehrwürdigen Kastell erwische, dann wird deine Strafe schrecklich sein.

Der Schattendämon ließ Ashram in der Eingangshalle fallen. Hart kam er auf dem Boden auf und schaute etwas kleinlaut und verdutzt.



26.11.2001 13:08#356
Ahram Ashram rappelte sich wieder auf und schaute den Dämonen verwirrt an. "Was ist euer Anliegen, Dämon? Ich bin ein magier Beliars, genau wie die anderen Bewohner dieses Kastells. Ich bin kein Laie in der magie, ich beherrsche sie meisterhaft. Ich verstehe also nicht warum ihr mich als "unwürdig" bezeichnet. Soll ich euch beweisen wie würdig ich bin? Muss ich erst einen Dämon oder eine Horde Skelette beschwören, nur um zu zeigen dass ich nicht unbewandert bin in der schwarzen Magie? Ich dachte ihr Dämonen würdet so etwas sofort erkennen, eure Brüder schienen dies auch zu un, doch entweder fehlt euch diese Gabe, oder ihr habt einen anderen Beweggrund, doch dann seid so freundlich und nennt ihn mir."



26.11.2001 13:36#357
Schattendämon Der Dämon drehte sich nocheinmal um, bevor er in den Gängen des Kastells verschwand.

Du bist lediglich Gast im Kastell! Mitglied des ehrwürdigen Zirkels bist du jedenfalls nicht. Als Gast hast du zu fragen, wenn du etwas benutzen willst. Dann wirst du eingewiesen werden. Und nun erweise sich eines Gastes würdig und befleißige dich etwas mehr Höflichkeit.

Der Schattendämon verschwand.



26.11.2001 13:45#358
Ahram Ashram grummelte noch etwas vor sich hin, dann betrat er wieder das Kastell. Wen soll ich hier denn fragen, es ist ausser mir ja kein anderer magier anwesend, und die Dämonen sind nur Sklaven ihrer Macht, die werden wohl nicht freiwillig hier herumschweben dachte Ashram bei sich, als er die leeren Gänge nach einem Lebewesen durchsuchte.



26.11.2001 15:09#359
Ahram Ashram hatte die Suche aufgegeben, da es sinnlos war nach Personen zu suchen die sowieso nicht anwesend waren. Also stzten er sich in das Zimmer, welches ihm zugeteilt worden war und vertiefte sein schon verhandenes Wissen, indem er im Geiste Zauberformeln aufsagte und Passagen aus dem Lehrbuch der Schwarzen Magie aufsagte, welches er außerhalb der Barriere besessen hatte.



26.11.2001 15:32#360
meditate nach einem zügigen fußmarsch langte meditate wieder am kastell an. sie stieß die schwere tür auf und trat in die eingangshalle. orphelia lag noch immer freidlich aufgebahrt zwischen den kerzen und zwei mächtige dämonen hielten an ihrem totenbett wache.

meditate verneigte sich und ging in ihr zimmer um ihre sachen einzuräumen. danach ging sie ins labor und holte dort alle mixturen, die sie in der vergangenen woche hergestellt hatte. sie legte alles in körbe und würde sie später abholen.

danach scuhte sie nach ashram. sie fand ihn in seinem zimmer und setzte sich zu ihm auf einen stuhl.

"du bist jetzt hier ganz allein im kastell. willst du das wirklich auf dich nehmen?

um dich sind nur dämonen.

sie werden dir in jeder beziehung helfen, sie werden dir zu essen und zu trinken geben, aber sie sind auch unbarmherzige wächter der schätze dieser alten gemäuer.
wenn sie der auffassung sind, du darfst irgendwo nicht hin, dann werden sie mittel und wege finden, dich daran zu hindern.

du musst dich ihres vertrauens würdig erweisen. zu den büchern dürfen zum beispiel nur auserwählte. du wirst noch lange keine zutritt zur bibliothek erhalten, es sei denn, du überzeugst die dämonen davon, dass du ein auserwählter bist."



26.11.2001 15:44#361
Ahram Ashram hörte Maditate aufmerksam zu und nickte.
"Nun, ich hab schon gemerkt dass die Dämonen etwas eigenwillige Mitbewohner sind, doch das nehme ich gerne in Kauf. Ich werde schon einen Weg finden sie zu überzeugen, denn ich habe lange darauf gewartet, so einen riesigen Fundus an Wissen zu finden. Keine Sorge, ich denke ich komme klar. Nahrung werde ich genug haben, meine Skelette werden schon das ein oder andere Tier erlegen da bin ich sicher."



26.11.2001 15:50#362
meditate "das ist gut, wenn du hilfe brauchst, ich wohne im neuen lager, du kannst mich jederzeit besuchen. ich helfe dir dann so gut ich kann."

meditate erhob sich und ging in die eingangshalle

"wächter des kastells, hörst du mich? ich möchte mit dir sprechen. komm bitte zu mir, ich warte hier" rief meditate mit lauter stimme, so dass es in den alten gemäuern widerhallte.

sie blieb mitten in der halle stehen und lauschte.



26.11.2001 15:54#363
Schattendämon Der Schattendämon hatte sich unterdessen wieder vor dem Eingang zur Bibliothek postiert.
Er würde jeden prüfen, der in die ehrwürdige Bibliothek des ZuX wollte, so wie es eben seine Aufgabe war.
Und wenn der Prüfling bestand, würde er ihn in die Benutzung der Bibliothek einweihen.

Doch jetzt hörte er einen Ruf. Der Dämon eilte in die Eingangshalle, wo er meditate vorfand.

Was ist dein Begehr? Sprich!

Die Stimme dröhnte tief in meditates Kopf und verursachte Kopfschmerzen.


26.11.2001 17:31#364
meditate meditate presste ihre hände an die ohren.

"bitte, ich habe fragen, die mir niemand beantworten kann. du bist wahrscheinlich der einzige, den ich befragen kann.

du weißt, dass mich orphelia in den künsten der alchemie unterrichtet hat. du hast beobachten können, wie sich mir das buch der pflanzenmagie geöffnet hat, wie es begonnen hat, mit mir zu reden.
du warst dabei als mich die magie in die noch nie betretenen räume dieses kastells führte und ich die uralten magischen karaffen gefunden habe. seither höre ich pflanzen zu mir sprechen.

da ich orphelia nicht merh befragen kann, bist du der meinung, dass ich mich alchemist nennen darf?

kann ich einem der dämonen meine künste beweisen, auf dass ich das siegel der alchemie tragen darf?

wenn du auf meine fragen eine antwort kennst, so antworte mir."
"aber bitte nicht so laut" fügte sie noch leise hinzu

"ich würde gern nach orphelias bestattung hierher zurück kehren und deine antwort hören."



26.11.2001 18:51#365
Schattendämon Der Dämon antwortete.
Nun etwas leiser.
Seine dunkle Stimme erklang wieder in meditates Kopf.

Prüfe dein Gewissen.
Frage dich selbst: bist du bereit, die Prüfung abzulegen.

Bist du bereit, dann sei es.

Und dann zögere nicht und sprich deinen Wunsch aus, und du wirst geprüft werden.


26.11.2001 19:03#366
meditate meditate hatte angst, aber da musste sie wohl durch.

wie sieht eine dämonenprüfung aus? würde sie das überstehen? war sie wirklich bereit? hatte sie auch nichts übersehen? wenn die pflanzen ihr doch halfen, konnte es doch nicht falsch sein?

sie nahm all ihren mut zusammen und sagte laut und deutlich
"ich bin bereit, prüfe mich"



26.11.2001 19:36#367
Schattendämon Nun denn, so folge mir. ertönte die Stimme das Dämons.

Der Dämon führte meditate über mehrere Treppen und Gänge in ein großes Zimmer mit hoher Decke.
An einer Seite stand ein Tisch mit verschiedenen Phiolen, Gläsern, Fläschchen und Büchsen. Die Phiolen und Fläschchen enthielten verschiedene Ingredenzien. In den kleinen Büchsen befanden sich getrocknete Pflanzenteile, Blätter, Rinde, Blüten.

Die Tür schloß sich hinter meditate.

Die Prüfung beginnt nun.

Meine erste Frage:
Was ist die Aufgabe einer Heilerin?

Überlege gut und antworte weise.

Der Dämon wartete auf meditates Antwort.



26.11.2001 19:47#368
meditate der heiler stellt seine fähigkeiten in den dienst der leidenden kreatur, ob mensch oder tier.
er wird dem leidenden keinen schaden zufügen, auch wenn er ihm feind ist. wenn er ihn nicht heilen kann, wird er seine schmerzen lindern und wird beständig weiter nach wegen suchen, ihn von seinem leid zu befreien


26.11.2001 20:05#369
Schattendämon Gut geantwortet.

Nun die zweite Frage.

Angenommen, ein Mensch mit moralisch verwerflichem Lebenswandel, ein Räuber oder gar Mörder wird verletzt und bedarf deiner Hilfe. Wirst du dein Wissen benutzen, um ihm zu helfen oder wirst du dich von ihm abwenden?

Denke nach und prüfe dich selbst, ehe du antwortest.

Der Schattendämon wartete wiederum.



26.11.2001 20:14#370
Ahram Ashram hörte von alldem nichts, da er schon auf dem Weg zum Eingagsportal des Kastells war. Es wurde Zeit dass er sich ausrüstete, denn auch wenn Dämonen vielleicht seelenlos waren, und nicht auf äußerlichkeiten achteten, so wollte er doch sicher sein, dass er sich den Weg in die Bibliothek nicht dadurch auf ewig versperrte, dass er wie ein dreckiger Bettler vor den Dämon trat. Das Tor schwang auf nd der Schwarzmagier verließ das Kastell.



26.11.2001 20:14#371
meditate ich bin kein richter und ich bin nicht gott. mir steht nicht an zu richten oder zu strafen, das ist die aufgabe anderer mächte.

ich bin eine dienerin des lebens. beantwortet das deine frage?


26.11.2001 20:23#372
Schattendämon Eine weise Antwort.

Meine nächste Frage:
Warum willst du Heilerin werden?

Und wieder sage ich dir: Überlege gründlich und antworte dann erst.
Erneut wartete der Dämon geduldig darauf, was meditate zu sagen hatte.


26.11.2001 20:35#373
Ahram 5 Skelette betraten das Kastell. Zusammen trugen sie zwei tote Scavenger durch die Eingagshalle und legten sie in der Vorratskammer ab. Dann eilten sie im Laufschritt wieder nach draußen um sich, befreit von dem Zwang ihres Meisters, zurück zu Staub zu verwandeln.



26.11.2001 20:51#374
meditate jede macht, jede magie, jedes ding und jedes leben hat zwei seiten, eine dunkle und eine lichte.

die dunkle seite der planzenmagie habe ich kennen gelernt und sie hat mir ihre kräfte offenbart.
aber erst die lichte seite der pflanzenmagie führt zur vollendung.
jeder bestandteil der natur kann sich von seiner dunklen und seiner lichten seite zeigen und je nach situation will ich entscheiden, welche seite im moment hilfreich sein kann

die natur befindet sich immer im gleichklang und nahe der vollkommenheit und wie jedes wesen strebe auch ich zur vollkommenheit. ein gift kann für den verzweifelten linderung seiner schmerzen bringen, die gleiche pflanze kann in einer anderen komposition vieleicht heilen.

nur wenn ich beide seiten, das ying und yang kenne, werde ich wirklich helfen können. nur dann bin ich eine heilerin.

ich kann mir vorstellen, schattendämon, dass dir diese antwort nicht so gefällt, aber ich kenne viele gifte, die im richtigen moment mächtige helfer sein können. das wollte ich dir nicht verschweigen. außerdem sehe ich dir an, dass du mir ins herz sehen kannst und ich will ohne falsch vor dir stehn



26.11.2001 20:52#375
Ahram Ashram kehrte zurück ins Kastell und legte sich schlafen. Die Scavenger konnten bis Morgen warten.

[ot]sorry, ich kenn die hiesige "powergaming-grenze" noch nicht. hab die sache mit dem Dämonen gelöscht, die skelette sind ja keine besonders starken gesellen, ich denke die sollte ein magier des 6. kreises schon beschwören können.[/ot]


26.11.2001 21:10#376
Schattendämon Ich akzeptiere deine Antwort, meditate, da sie offen und ehrlich war.
Jetzt die letzte Frage, bevor wir zum praktischen Teil der Prüfung übergehen.
Bist du Herr über Leben und Tod?

Überlege nocheinmal gründlich, bevor du antwortest.

Die Stimme des Dämons verstummte im Kopf von meditate.



26.11.2001 21:32#377
meditate nein zum beliar, auf keinen fall, ich bin eine dienerin, keine herrin.
herr über leben und tod ist dein herr beliar.

wer bin ich, dass ich mich zum herrn aufschwingen könnte?

wenn durch meine hand jemand lebt oder stirbt, dann war ich ein werkzeug. ein werkzeug kann gut oder schlecht sein. ich werde versuchen so gut zu sein wie ich kann. aber letztendlich führt beliar wohl meine hand. ich hoffe, dass er in mir immer das geeignete werkzeug findet



26.11.2001 21:45#378
Schattendämon Abermals ertönte die dunkle Stimme des Dämons, ohne daß meditate sagen konnte, wo genau sie herkam.

Gut geantwortet, meditate.

Der Schattendämon schien zufrieden.

Gehen wir nun zum praktischen Teil der Prüfung über. Zuerst möchte ich, daß du mir zeigst, wie gut du mit den Ingredenzien umgehen kannst, die du für Heiltränke brauchst, wie gut du die Magie beherrschst, die dazu nötig ist.
Der Tisch dort enthält alles, was du brauchst, um Heiltränke herzustellen und noch viel mehr.
Geh an den Tisch, der neben dir steht und stelle einen schwachen, einen mittelstarken und einen starken Heiltrank her.

Dies wird einige Zeit brauchen. Ich werde geduldig warten.
Wenn du fertig bist, gib mir die Heiltränke. Ich werde sie dann prüfen.
Nun beginne!



26.11.2001 22:07#379
meditate meditate ging zum tisch und begann ihre konzentration zu sammeln. die pflanzen hatten zu ihr gesprochen, da sollten die ingredienzien das wohl auch tun können. von einigen fläschchen gingen eindeutig positive impulse aus.
besonders intensiv riefen chamomilla recutita und viscum album. auch das fläschchen mit der bezeichnung taxus baccatus sowie solanum dulcamara stellten eine beziehung zu ihr her.

meditate wusste plötzlich ganz genau was sie tat. in wenigen minuten hatte sie die phiolen mit den entsprechenden gemischen gefüllt und reichte sie dem dämonen.



26.11.2001 22:29#380
Schattendämon Das ging außerordentlich schnell. ertönte die Stimme des Dämons.
Er nahm die Fläschchen von meditate entgegen.
Dann entkorkte er eine Flasche und träufelte sich den Heiltrank in die Handfläche der anderen Hand.

So verfuhr er mit allen drei Flaschen. Dabei ging jedesmal, wenn die Flüssigkeit seine Hand traf, ein Leuchten von der Hand aus, bei allen drei Tränken unterschiedlich stark.

Danach wandte er sich erneut an meditate.

Die Heiltränke, die du gemischt hast, sind in Ordnung. Sie entsprechen dem, was man von ihnen erwartet.

Du hast deine Sache gut gemacht und die Prüfung zur Heilerin bestanden. Ich weiß, daß du über außergewöhnliche Gaben verfügst. So sprechen die Pflanzen zu dir. Nutze dieses Talent. Mißbrauche es nicht. Du trägst eine große Verantwortung. Erweise dich dieser Verantwortung würdig. Ein Heiler muß mehr sehen, als nur die Oberfläche, er muß oft hinter die Gedanken der Menschen schauen, in ihre Herzen. Nur so wird er zu einem guten Heiler. Bedenke das.
Du darfst dich nun Heilerin nennen.

Hast du noch irgendeine Frage an mich? Falls ja, werde ich sie dir umgehend beantworten. Falls nicht, dann wünsche ich dir Glück auf all deinen Wegen.
Die Stimme des Dämons verhallte.



26.11.2001 23:10#381
meditate meditate verneigte sich tief vor dem dämonen

"ich danke dir. ich bin glücklich, dass du mir diese ehre zuteil werden ließest. ich werde euch nicht enttäuschen. ich habe keine weiteren fragen.
ich weiß auch, dass ich jederzeit kommen kann, wenn ich fragen habe und die schätze der bibliothek kenne ich ja auch nur in ansatz. ich werde jetzt gehen. morgen komme ich mit freunden wieder und wir werden orphelia zu den göttern schicken."

meditate ging durch die nun wieder offene tür. sie verließ das kastell und sank an der frischen luft erst einmal zu boden.



27.11.2001 00:54#382
Don-Esteban Im Laufschritt kam ein Besucher mitten in der Nscht den steilen Berg zum Kastell hinaufgekeucht. Er mußte sich sehr beeilt haben, denn er sah total abgehetzt aus. Es war der Don.

Er wollte nach dem Türklopfer greifen, doch wie jedesmal öffnete sich die Tür einfach so, als ob sie vor ihm zurückweichen wollte.

Hinter der Tür wartete ein Dämon. Er nickte dem Don zu und drehte sich dann um, nur um davon zueilen. Er warf keinen Blick zurück. Der Don folgte ihm.
Der Dämon führte den Don in ein abgelegenes Zimmer. Dort war orphelia aufgebahrt. Der Dämon verschwand.

Der Don trat näher. Zwei weitere Dämonen hielten die Totenwache. Am Kopfende standen zwei große schwarze Kerzen, die mit ruhiger Flamme brannten, so als ob sie nichts erschüttern könnte.

Don-Esteban trat an die Bahre. orphelia lag mit gefalteten Händen da, bedeckt von einem kostbaren Mantel. Ihr Gesicht war blaß, an der Seite hing ihre graue Strähne herunter. Der Don legte die Strähne wieder auf die Bahre zurück, so daß sie geordnet wie die restlichen Haare lag. Dann strich er mit der Hand über die Schläfe der Toten und über die Wange. orphelia wirkte, als ob sie schliefe. Einen langen, tiefen Schlaf. Friedlich lag sie da.

"So viel, was ungesagt bleibt. So viele Worte, die nie mehr ausgesprochen werden, so viele Gedanken, die nie mehr geteilt werden." flüsterte der Don. "Wenn ich doch nur gewußt hätte... Ich hab ihr nie gesagt, wie gern ich sie gehabt habe, wie wichtig sie war. Jetzt ist es zu spät.
Sie hat mich vor nicht allzulanger Zeit vor dem sicheren Tod gerettet. Alles, was ich an mir trage, habe ich von ihr, meine Kleidung, den wunderbaren Umhang, ihr Schutzamulett. Die Heiltränke in meiner Tasche..."

Der Don dachte an die vielen Begegnungen im Kastell, an die vielen Gespräche über die Probleme der Barriere und ihrer Bewohner, an die klugen Ratschläge, die er von orphelia erhielt, daran, daß sie sich immer um das Wohl aller sorgte, daß sie alle mit der gleichen Freundlichkeit und Höflichkeit behandelte.
Sie war die letzte Magierin des Kastells. Mit ihr starb der ehrwürdige Zirkel um Xardas. Was würde aus dem Kastell werden? Bewohnt nur von Dämonen, die leere Räumlichkeiten und eine wundervolle Bibliothek bewachten.

Der Don setzte sich auf eine Bank, von denen mehrere an den Seiten des Raumes standen und gab sich seinem Schmerz über den Verlust hin. Stunden saß er so. Das Gesicht wirkte versteinert, als ob er um Jahre gealtert sei. So saß er bis zum nächsten Morgen, regungslos, lautlos.
Die Kerzen brannten vor sich hin und die Dämonen standen, ohne ein Geräusch von sich zu geben, neben der Bahre und erwiesen orphelia die letzte Ehre. So vergingen die Stunden.



27.11.2001 15:43#383
Ahram Ruckartig fuhr Ashram aus seinen Gedanken auf. das ist die Lösung ! dachte er aufgeregt. Er fragte sich wie er die Lösung all die Zeit übersehen haben konnte, wo sie doch so klar vor ihm lag, vorausgesetzt hier in der Kolonie wären die Grundgesetze der Schwarzen Magie so wie er sie kennengelernt hatte. es muss noch andere Schwarzmgier hier geben Der Gedanke elektrisierte Ashram, er sprang förmlich von seinem Stuhl und eilte die Treppen hinauf. Die Dämonen - das war die Lösung. Die Dämonen geisterten noch immer durch die Hallen des Kastells. Jedes Kind wusste, dass Dämonen an ihren Herren gebunden waren, wenn er starb, waren sie nicht länger an diese Existenzebene gebunden und kehrten in die Abgründe der Hölle zurück, aus denen sie entstiegen waren. Ihre Gegenwart war der Beweis für die Existenz von mindestens einem weiteren Magier, wobei Ashram eher von mehreren ausging, da ein Mensch alleine schon außergewöhnlich mächtig sein, um eine so große Menge an Däonen unter Kontrolle zu halten.
Der junge Magier erreichte den Gang, der zur Bibliothek führte. Wie er erwartet hatte hielt der Schattendämon, den Ashram für eine Art Sprecher der Dämonen hielt, Wache für der dicken Holztür.

"Ich grüße dich, Dämon. Sage mir, wo sich dein Herr befindet, ich möchte mit ihm reden. Seid ich in dieses Kastell gekommen bin, habe ich einen Magier gesucht, welcher mich als Lehrling oder Gehilfe in seine Dienste nehmen würde, doch bisher bin ich nur untoten oder gar völlig toten Magiewesen begegnet. Nun?"
Ashram wartete auf eine Antwort und wappnete sich innerlich gegen die schmerzende "Stimme" des Dämons.



27.11.2001 20:41#384
Schattendämon Die schreckliche Stimme des Dämons ertönte im Kopf von Ashram.
Wenn du dich in der Magie Beliars auskennen würdest, wüßtest du folgendes: Mein Herr befindet sich in den neun Höllen, denn mein Meister ist Beliar selbst. Das Kastell ist von der Magie Beliars durchtränkt und ich wurde hierhergeschickt, um den Anhängern meines dunklen Gottes zu dienen. So war es der Wille Beliars.

Ich diene, bis ich von Beliar zurückgerufen werde.



27.11.2001 20:48#385
Ahram Ashram lächelte.
"Ah ja, der große Höllenfürst interessiert sich also für dieses kleine Kastel, hmhm. Nunja, wie auch immer, ich will in den Kreis der Schwarzmagier aufgenommen werden. Da wohl alle lebenden Diener Beliars verstorben sind, vermute ich dass du nun entscheidest, wer als würdig anerkannt wird. Prüfe mich, doch wisse, ich habe wenig Erfahrung mit der Schwarzen Magie, mein einziger Lehrmeister war ein altes Buch, und da mir der Zugang zur Bibliothek verwehrt ist, ist es mir unmöglich, dieses Wissen zu erweitern. Doch ich bin mir sicher, du kannst mich alles lehren, was ich wissen muss. Ich werde ein gelehriger Schüler, da sei gewiss."

Der junge Magier verbeugte sich leicht vor dem Dämonen.



27.11.2001 22:16#386
Schattendämon Die Stimme des Dämons donnerte Ashram in den Ohren.
Beliar interessiert sich nicht mehr für diesen Ort, als auch für jeden beliebigen anderen dieser Ebene.

Magier haben mich beschworen und ich wurde hierhergesandt.

Die Bibliothek ist jedem Besucher frei, der sich angemessen verhält. Wenn du sie benutzen willst, dann verhalte dich angemessen. Gehe hinein und sprich das Wort aus, über das du mehr erfahren willst. Das oder die richtigen Bücher werden dann aus den Regalen fallen. Bist du fertig mit lesen, dann leg die Bücher auf den Tisch am Eingang der Bibliothek. Beschädigst du die Bibliothek aus Übermut oder versuchst ein Buch zu stehlen, dann wird dein Leben verwirkt sein.



28.11.2001 02:23#387
Don-Esteban Der Don saß die ganze Nacht und den folgenden Tag an der Bahre. Nur selten war eine Regung zu erkennen. Sie Zeit verging und die dicken schwarzen Kerzen brannten noch etwas herunter.

Am Ende des folgenden Tages kam ein Schattendämon in das Zimmer und nickte dem Don zu. Don-Esteban verstand wortlos. Die Gedanken formten sich in seinem Kopf. Er stand auf und nahm den Körper orphelias vorsichtig von der Bahre auf. Der Stoff des kostbaren roten Mantels fiel zu beiden Seiten bis auf den Boden herab.

Don-Esteban folgte dem Dämon, den Körper orphelias tragend. Die beiden Dämonen, die die Totenwache gehalten hatten, schlossen den stillen Zug ab.
Sie gingen durch mit in den Nischen stehenden Gerätschaften gefüllte Gänge, durch mit Bildern an den Wänden ausgestattete Hallen und über lange gewundene Treppen, deren Stufen mit dunkelroten Teppichen belegt waren. An vielen Räumen kamen sie vorbei. Alle waren leer. Es waren die Aufenthaltsräume der Magier, die einmal darin gewohnt hatten, es waren die Schlafräume der Lehrlinge, die einmal dort davon geträumt hatten, die Magie Beliars zu beherrschen, es waren die Laboratorien der verschiedenen Forschungsrichtungen, in denen einmal die mächtigsten Zauber, die sich Sterbliche nur denken konnten, erforscht worden waren. So kamen sie in die Eingangshalle.

Das große mit Mithril beschlagene Tor öffnete sich wie immer von selbst und der kurze Zug erreichte das Freie. Seltsamerweise gingen die Dämonen noch weiter, obwohl sie doch sonst an die Mauern des Kastells gebunden waren und ihre Macht außerhalb des Bauwerks endete. Doch diesmal schien es anders zu sein.
Ein Weg, der durch in der Erde steckende Fackeln bezeichnet war, führte auf eine Wiese, direkt oberhalb des Kastells. Von dort hatte man einen wunderbaren, weiten Blick auf das Kastell und die dahinter liegenden Täler bis hin zum Alten Lager und darüber hinaus. Über allem spannte sich das blau schimmernde Dach der magischen Barriere, die nicht einmal die Forschungen des mächtigen Zirkels vernichten konnte. Das Licht der Sterne kam seltsam verzerrt hindurch, mehr konnte man von der Kuppel bei Nacht nicht ahnen.

Am Ende des Fackelweges befand sich ein großer Haufen weißer Blüten. Niemand wußte, wo diese Blüten, die einen großen Teil der Wiese kreisförmig bedeckten, herkamen. Um diese Jahreszeit wuchsen keine Pflanzen mehr. Die vielen Blüten tauchten die ganze Gegend in einen süßen, betäubenden Duft.
Don-Esteban legte orphelias Körper mitten auf das Bett aus Blüten. Der Körper sank tief in die dicke Schicht aus weichen Blüten ein. Dann trat er zurück. Friedlich lag sie da, die Haare fielen um ihr Gesicht, ihre Robe lag in ordentlichen Falten und es schien, als ob sie gleich erwachen und wieder aufstehen würde. Doch das würde nicht passieren.

Don-Esteban ging noch ein paar Schritte weiter zurück, bis er hinter den Dämonen stand. Dann erhob sich auf einmal ein seltsamer, überaus starker Wind. Er schien nur dort zu blasen, wo die Blüten lagen. Dem Don, der am Rande stand, wurde vom Wind der Umhang fast weggeweht und seine Haare wurden durchgezaust, doch er blieb stehen. Trotz des Sturmwindes blieben alle Blüten liegen, nur orphelia wurde von ihnen zugedeckt. Eine einzige Blüte wurde herausgeweht, direkt dem Don vor die Füße. Er schaute nach unten und bückte sich dann, um die Blüte aufzuheben.

Als er wieder nach vorne sah, war das Blasen des Windes verstummt und an der Stelle des Blütenmeeres war plötzlich ein großer Hügel zu sehen. Auf dem Hügel jedoch stand ein schwarzer Stein, mehr als mannshoch und von unregelmäßig dreieckiger Gestalt, mit rauher Oberfläche doch gleichsam glänzend, wie poliert. Kein Werkzeug war hart genug, um jemals auch nur eine Schramme hineinzumeißeln. Nie verwitterte er. Bei Regen perlte das Wasser von ihm ab. Schnee blieb auf ihm nicht liegen. Vögel setzten sich nicht auf ihn.

Der Hügel wurde später von allen nur Haudh-en-Istarwen genannt. Nur wenige wußten, was dieser Name bedeutete, doch die, die es wußten, sprachen mit anderen nicht darüber. Jedes Frühjahr war er über und über mit den seltsamen Blüten bedeckt. Sie wuchsen nirgendwo anders, nur auf Haudh-en-Istarwen.


28.11.2001 09:35#388
Ahram Ahram, neigte wiederum den Kopf.
"Du siehst, ich muss noch viel lernen."

Mit diesen Worten ging der Magier durch die Tür in die Bibliothek. Er wusste genau wonach er suchte. Er war traurig und etwas enttäuscht, dass er der einzige lebende Schwarzmagier in der gesamten Kolonie war, schon jetzt fühlte er sich etwas einsam. Er hatte gehofft in diesem Kastell Gleichgesinnte zu fnden, die ihn in die Geheimnisse der Magie einweihen konnten und ihm mit Rat und Tat zur Seite standen, so wie er ihnen.
Es ist ja nicht so dass ich es nicht gewohnt bin, allein zu arbeiten dachte Ashram etwas bitter, dann sprach er ein Wort:
"Beschwörungen."
Sofort lösten sich ca 25 dicke Bücher aus den stummen Reihen ihrer Brüder, schwebten lautlos zu einem Holztisch, und ließen sich dort lautlos nieder. Ashram seufzte. Es gibt viel zu tun

Der Jungmagier setzte sich an den Tisch, schlug das erste Buch auf und begann die alten Schriftzeichen zu deuten und zu übersetzen.



28.11.2001 11:25#389
Ahram Ahram schlug das erste Buch zu. Es war lehrreich, doch nicht alles was darin geschrieben stand war von unmittelbarem Interesse für den Schwarzmagier. Er nahm das zweite Buch zur Hand und betrachtete es.
Es war in schlichtes schwarzes Leder gebunden, die Seiten verbilbt un brüchig, mit anderen Worten ein Buch wie es hunderte andere in der großen Bibliothek gab. Ashram schlug es auf und begann sich mit seinem Inhalt vertraut zu machen.


28.11.2001 12:16#390
Zarzu Das schwere Tor des Kastells öffnete sich und Zarzu trat ein. Seine Kleider waren vom Regen nass bis in die letzte Faser. Er stapfte hinein und merkte sofort, dass jemand in der biblothek ist. War es Orphelia? Oder Joni? Oder am ende gar Malek? Er trat durch den durchgang in die bibliothek und da sah er eine Gestalt, die sich über ein Buch beugte. Sie kam ihm nicht bekannt vor, also rief er mit lauter Stimme:
Wer ist da? Was tut ihr hier?



28.11.2001 15:44#391
Ahram Ashram blickte von seinen Büchern auf. Was er sah konnte er zuerst nicht recht glauben. Ein Schwarzmagier! Er hatte zwar die Aura der Macht wahrgenommen, hatte sie jedoch für irgendeinen etwas mächtigeren Dämonen gehalten, von denen es hier ja genug gab.
Sofort stand der junge magier auf und verbeugte sich.
"Ich grüße euch, Herr. Mein Name ist Ashram, ich bin ein junger Diener Beliars, und habe mich im Kastell bis auf weiteres einquartiert, um mein Wissen in Bezug auf die Schwarze Magie zu erwitern."



28.11.2001 18:38#392
Warman Die kleine Gruppe kam am Kastell an. "Das ist es? Hier möchte ich nicht unbedingt wohnen, obwohl es eine hervoragende strategische Lage hat..." Es fuhr ihm kalt den Rücken runter, so ganz traute er der Gegend nicht, waren sie ja auch noch im Orkgebiet...



28.11.2001 18:43#393
meditate meditate öffnete mit einem kräftigen ruck die riesige tür. dunkel hallen ihre schritte in der leeren halle. kein dämon ist zu sehen.

als meditate feststellt, dass orphelias leiche nicht merh an ihrem platz liegt durchfährt sie ein heftiger schreck. haben die dämonen..? sie ruft laut
"was habt ihr getan? wo ist orphelia?"

niemand antwortet, nur der wind heult durch die leeren hallen und die bibliothekstür schlägt plötzlich zu.



28.11.2001 18:45#394
Kveridian Irgendwie sieht es hier verlassen aus.sagt Kveridian



28.11.2001 18:50#395
Crowner Crowner lässt ein Licht über sich erhellen unt tritt ein. "Hallo! Wo seid ihr alle? Ich binns Crowner und Meditate ist auch bei mir." Crowner geht auf die Türe von sieem Zimmer zu und öffnet sie, es ist alles säuberstens aufgeräumt.


28.11.2001 18:53#396
Warman "Ich hoffe ihr wisst was ihr da macht!",sagte Warman mißtrauisch, die hand stets am Schwert. Während Crowner in sein Zimmer ging, lief er ein Stück den Gang entlang. "Hmm, seltsam..."



28.11.2001 19:08#397
meditate meditate sieht sich um. irgendetwas stimmt hier nicht. die dämonen sind weg, die kerzen, der duft ist ein anderer.

prüfend geht sie die gänge ab

Sie ging durch lange Gänge, durch mit Bildern an den Wänden ausgestattete Hallen und über lange gewundene Treppen, deren Stufen mit dunkelroten Teppichen belegt waren. An vielen Räumen kam sie vorbei. Alle waren leer.

Sie ging zurück zum großen Tor dass sich plötzlich wie von selbst öffnete und meditate trat ins freie. plötzlich sah sie den weg, der
durch in der Erde steckende Fackeln bezeichnet war.

schnell rief sie die anderen.

gemeinsam folgten sie dem weg auf eine Wiese, direkt oberhalb des Kastells. Von dort hatte man einen wunderbaren, weiten Blick auf das Kastell und die dahinter liegenden Täler bis hin zum Alten Lager und darüber hinaus.
Am Ende des Fackelweges befand ein großer schwarzer Stein, mehr als mannshoch und von unregelmäßig dreieckiger Gestalt, mit rauher Oberfläche doch gleichsam glänzend, wie poliert.

meditate war sofort klar, hier ruhte orphelia. das musste ihr niemand sagen.
alle vier standen stumm vor dem gewaltigen stein und jeder nahm auf seine weise abschied.

als die sonne hinter dem horizont verschwand, gingen sie wieder ins kastell zurück.



28.11.2001 19:15#398
Crowner Crowner geht in sein Zimmer und möchte erstmal ein bisschen Ruhe.


28.11.2001 19:30#399
Warman Während sich die anderen ausruhten sah sich Warman im Kastell weiter um. Er stieg einige Treppen empor.
Plötzlich spürte er einen entsetzlichen Schmerz im Kopf, er bracht zusammen. So sehr er sich die Ohren auch zuhielt, die Lärm ging nicht weg. Dann hörte es auf. Warman richtete sich auf und sah sich plötzlich einen riesigen Dämon gegenüber. Die Stimme in seinem Kopf sagte ihm:"WAASSS WIILLLSSST DUUU HIIEEER? VEERRSCHWIIINDEEE!!!", dann verstummte er. Warman ging ein paar Schritte zurück, drehte sich dann um und ging."Verdammter Dämon, hätte er mir das nicht auf dem üblichen Weg sagen können!", murmelte er verärgert vor sich hin und ging den Weg zurück den er gekommen war. Unten sagte er den anderen bescheid das er draussen warten würde und postierte sich dann vor dem Tor...



28.11.2001 19:53#400
meditate meditate ging in ihr zimmer. alles war ganz aufgeräumt. meditate setzte sich und starrte auf die kahlen wände. alles leben war aus diesen hallen verschwunden. ob es so bleiben würde?

langsam ging sie ins labor und holte die körbe mit den vielen fläschchen und tiegeln. sie nahm die schweren körbe und trug sie vor die tür. dann ging sie noch einmal in die bibliothek. ehrfürchtig sah sie die buchreihen entlang. hier stand noch so viel wissen, dass auf sie wartete.

sie würde noch oft wiederkommen.

meditate schloss die tür, wandte sich noch einmal um und rief laut in die halle, "leb wohl, kastellhüter, ich geh, irgendwann..."

meditate schossen die tränen in die augen, sie drehte sich um und öffnete die tür.



28.11.2001 20:00#401
Warman Hinter Warman öffnete sich plötzlich das Tor. Meditate und die anderen traten heraus. Sie hatte Tränen in ihrem Augen. Warman überlegte ob er sie darauf ansprechen sollte, lies es aber bleiben.
"Können wir gehen?", Meditate nickte. "Also dann, nehmt Meditate wieder in die Mitte", Warman drehte sich um und schritt voran...



28.11.2001 20:09#402
Ahram Der andere Schwarzmagier war so schnell verschwunden wie er gekommen war, und so beschäftigte Ashram sich weiter mit seiner Lektüre. Er hörte gedämpfte Geräusche und Stimmen, maß ihnen jedoch keine allzu große Bedeutung zu.
wahrscheinlich Bekannte und Freunde der ehemaligen Bewohner, die ich leider nie kennengelernt habe.
,dachte der Jungamgier
Ich störe sie besser nicht.

Das Buch mit dem er sich auseinandersetzte war offensichtlich uralt, die Sprache antiquiert und die Schriftzeichen fast unleserlich, doch Ashram hatte am Hofe des Fürsten eine sehr gute Bildung genossen, die ihm nun zu Gute kam.


28.11.2001 20:23#403
Schattendämon Hinter dem Dämonen schloß sich das Tor.

Wie immer viel zu leise für seine Größe.






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