Das Online-Magazin Gamona veröffentlichte heute ein sehr ausführliches Interview mit Peter "Glockenbeat" Schramm, einem der Projektleiter des Community Patch Teams. Auf fünf Seiten werden Fragen nach der Entstehung und Arbeitsweise des Teams, den Ablauf und die Aufgabenverteilung und noch nach vielem anderen mehr beantwortet.
Interessant ist auch die Einschätzung, warum sich Publisher in Zukunft nicht auf semiprofessionelle Programmierer für ihre Spiele verlassen sollten. Peter Schramm stellt klar, daß für den Support von Spielen in Form von Patches ganz klar den Hersteller in der Pflicht sieht. Es kann nicht zu den Aufgaben der Käufer zählen, das erworbene Produkt noch verbessern zu müssen. Beispiele wie das von der Community technisch weiterentwickelte Vampires The Masquerade oder eben Gothic 3 sieht er als Ausnahmen, die den besonderen Umständen geschuldet sind.
Auch Fragen der finanziellen Entlohnung für die Arbeit des Teams werden angeschnitten. Hoffen wir, daß Publisher Jowood zu einer angemessenen Aufwandsentschädigung bereit ist. Darüber wird nämlich noch verhandelt.
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