Das Online-Magazin 4Players hat Fall of Setarrif eines Tests für würdig befunden und schaut sich also ein wenig in Setarrif um. Auf zwei Seiten kommt Tester Bodo Naser allerdings zu einem recht ernüchterndem Ergebnis.Bemängelt werden im Test die flachen Charaktere, die nur drögen Einheitsbrei von sich geben, das für ein Rollenspiel zu simple Kampfsystem, die dünne und linear erzählte Story, lächerliche Questgestaltung, oberflächliches Handwerkssystem, schwach umgesetzter - weil überall problemlos möglicher - Diebstahl und Schlauchdesign der Spielwelt. Im Fazit heißt es folgerichtig:
Immerhin kann man wieder jederzeit Gegenstände herstellen oder auch seine Fähigkeiten ausbauen und muss nicht mehr zurück. So bleibt unterm Strich ein flaches Rollenspiel, das so gern Gothic sein möchte, dafür aber viel zu wenig vom Spieler fordert und stattdessen nur ein 08/15-Action-Rollenspiel bietet.
Ob das "jederzeit Gegenstände herstellen" nun wirklich ein Vorteil ist, sei einmal dahin gestellt, letztendlich reicht es jedenfalls nur für eine Wertung von 50%.
Links zum Thema:
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zum Test @ 4Players.de
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