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In einem achtseitigen Test plus Fazit beschäftigt sich Gamona.de mit dem heute offizielle erschienenen Arcania. Der gesamte Test wird dabei zu einem großen Abgesang auf das Spiel. An allerhand Beispielen zeigt der Autor Sebastian Thor die Unzulänglichkeiten, die Arcania seiner Meinung nach hat. Letztlich wird lediglich die Grafik und die Spielwelt in ihrer Gestaltung positiv hervorgehoben. Vor allem das Rollespiel "light" mit seinen vielen vereinfachten Mechanismen, die oftmals merkwürdigen und unglaubwürdigen Dialoge, schlechtes NPC- und Gegnerverhalten und eine nicht ausgereifte Storypräsentation bilden Eckpfeiler des Testes. Einige Ausschnitte. Zu den Dialogen: schmuckloses Dialogwerk aus der Retorte, lieblos dahingeschludert und dermaßen mit heißer Nadel gestrickt, dass es wehtut. Vollgequetscht mit Belanglosig- und Nebensächlichkeiten. Und auf dem Festland Argaan, das nach der Einführung folgt, geht es in einer Tour so weiter.
Held: „Ich habe eine gute Nachricht für dich“ Typ XY: „Und welche soll das sein?“ Held: „Jilvie lebt und ist hier im Tal“ Typ XY: „Das ist eine gute Nachricht“ (Ende)
Ein besonderes Highlight dürft ihr nicht verpassen, Namen von Charakteren aus Spoiler-Gründen geändert:
Held: „Mr. Feuerball ist tot“ Magier: „Mr. Feuerball, wie?“ Held: „Er wurde ermordet“ Magier: „Wer?“ Held: „Ich muss weiter“ Zur Storypräsentation: Wenn die Myrtanische Armee schon auf den südlichen Inseln einfällt, brandschatzt, überall Angst und Schrecken verbreitet, wieso kann man das nirgends sehen, fühlen, hören?
Selbst die Ork-Besatzer in „Gothic 3“, die müde an Ecken herumlümmeln, sind stimmungsvoller und glaubwürdiger. Spreche ich auf Argaan irgendwo einen Bürger an, wirft er mir mitunter den Satzfetzen „Verdammter Krieg“ entgegen – ja, wo denn? Wie will Spellbound den schwelenden Konflikt übermitteln, wenn es kein Geschrei, keine Dramatik und Hals über Kopf fliehenden Bewohner gibt? Zur Glaubwürdigkeit der Spielwelt: Weder reagiert jemand aufs Ziehen der Waffe mitten in der Stadt, noch mokiert sich eine Wache über den Helden, der alles einsackt, was ohne Nieten und Nägel im Regal steht. [...] In Argaan schert es niemanden, wenn ich mich frank und frei bediene. Aus dem Fazit: Ich bin geschockt. So mies hat mich seit Jahren kein Rollenspiel mehr unterhalten. Die blutleere Gothic-Welt, seit Götterdämmerung mit zwei gebrochenen Armen und Beinen auf einer Müllhalde liegend, ist nun um ein zertrümmertes Genick reicher. Erschreckend, wie kalt mich Diego, Lester, Gorn und Co. lassen, wenn Spellbounds Muse alle Viere von sich streckt. Wer hat diesen Böser-König-verfällt-dem-Wahnsinn-Schmarren abgenickt? Wer hat dieses furchtbare Dialogwerk zu verantworten, all die Nichtig- und Belanglosigkeiten?
Wer hat sich diesen schrecklichen, ziellos an mir vorbeiplätschernden Sammel- und Schnetzelmurks ausgedacht? Und wieso kann ich den Krieg, der ja an jeder Ecke toben sollte, nicht hören, sehen, fühlen? Wie ein Blödpaul schlappt der Held über tolle Wiesen und Felder mit wippendem Gras, klatscht Käfer und Goblins, plündert Truhen, aber es funkt einfach nicht. Gamona.de straft Arcania mit 46% ab.
Links zum Thema:
- Test @ Gamona.de
- Diskussion im Forum
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Der nächste Test kommt von areagames.de. Hier schneidet das Spiel besonders schlecht ab. Sowohl die PC-Fassung als auch die Konsolenversion von Arcania werden mit jeweils 4/10 Punkten regelrecht abgestraft. Zur Begründung heißt es unter anderem: Im Kern ist Arcania ein Action-Rollenspiel (mit Betonung auf Action) mit belangloser Story, flachem Helden, abwechslungsarmen Aufgaben und ganz gefälligen Kampfsystem. Die Verbindung zur legendären Gothic-Reihe wird durch eingestreute Serienbekannte wie Diego, Lester oder Milten aufgebaut, alle die anderen Stärken der Gothic-Teile werden schlichtweg ignoriert. Es fehlt eine große Welt mit verschiedenen Fraktionen, und das Gefühl, seine Spielfigur wirklich aufzubauen. Daher werden vor allem Fans der Piranha-Byte Spiele wohl nicht mit Arcania warm werden und lieber das zehnte Mal Gothic 2 durchspielen. Gelegenheitsspieler könnten Arcania dank der ausgesprochen einsteigerfreundlichen Spielmechanik durchaus interessant finden, wäre es auf Gelegenheitsspielern-PCs nicht schlichtweg unspielbar. Arcania sei ein durchschnittliches Apiel mit katastrophaler Technik. Einzig positiver Aspekt ist in diesem Test das Kampfsystem, das dynamische Kämpfe zu lässt.
Links zum Thema:
- Test @ areagames.de
- Diskussion im Forum
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Auf GameStar.de ist nun auch pünktlich zum Release der Test zu Arcania durch die Redaktion der Zeitschrift online gestellt worden. Unter der Überschrift "Kein Gothic und kein gutes Spiel" wird Arcania von Redakteur Michel Graf auf vier Seiten und einer zusätzlichen Kommentar- und Fazit-Seite besprochen. Bemängelt werden Dinge wie Atmosphäre-Stolpersteine, begrenzte Areale, maue Handlung. auch die Quests werden wegen ihres immer gleichen Strickmusters kritisiert: alle Aufträge basieren auf den Simpelmustern »Schalte irgendwen aus« oder »Bring mir irgendwas«, manchmal auch beides nacheinander. Eskort-Missionen, Gesprächs-Aufgaben, Rätsel, kurzum: Abwechslung fehlt in Arcania komplett. Und zwar nicht nur im Hauptstrang, sondern auch in den Nebenquests, die noch dazu überwiegend langweilige Geschichten erzählen. [...] Im letzten Spieldrittel gibt’s dann fast gar keine optionalen Aufgaben mehr. Stattdessen hacken Sie sich sechs Stunden lang pausenlos durch Gegnergruppen, vorzugsweise Skelette. Für ein ernsthaftes Rollenspiel ist das lächerlich. Auch die fehlende Entscheidungsfreiheit des sehr linearen Spiels kommt nicht gut an: Aber auch die im Vorfeld vielgepriesenen alternativen Lösungswege für Quests entpuppen sich als pure Luftnummer. Nur eine Handvoll Hauptmissionen bietet überhaupt mehrere (= zwei) Ansatzpunkte, doch selbst darin wirken sich Ihre Entscheidungen nicht spürbar aus. Dafür wird das eingängige und unkomplizierte Kampfsystem gelobt, das zumindest eine ganze ecke besser sei als in Gothic 3, wenngleich es nicht die taktische Tiefe des Systems aus Risen erreichen würde. Allerdings sei das Balancing nicht ausgeglichen, so seien Einhandwaffen zu schwach. Das als supersimpel gekennzeichnete Charaktersystem, das ohne jedes extra erlernbare Crafting, mit nur wenigen steigerbaren Talenten und nur drei Zaubersprüchen auskommt, sei zwar zuträglich für die Spielgeschwindigkeit, aber schlecht für den Rollenspiel-Realismus. Zumindest die Präsentation des Spieles sei gelungen. grafisch überzeugt Arcania, dynamische Schatten, scharfe Texturen, schöne Landschaften und hohe Fernsicht werden gelobt. Auch der Wortwitz in den Dialogen sei größtenteils gelungen. Auch die weitgehende Bugfreiheit wird positiv hervorgehoben. Michael Graf schreibt in seinem Fazit: Ich war traurig, weil man Arcania an allen Ecken und Enden anmerkt, dass es so viel größer und besser hätte werden können, mit mehr Quests und weniger Handlungslücken, mit mehr Rollenspiel und weniger stumpfer Schnetzelei. Doch dafür scheint Spellbound und Jowood das Geld ausgegangen zu sein, oder die Zeit, oder beides. [...] Mich stört, dass sich Arcania so beliebig anfühlt: Was nutzen die schönsten Landschaften, wenn ich darin fast nichts Denkwürdiges erlebe? Christian Schmidt schreibt: Wir erwarten sinnvolle, vielfältige Quests mit starken Belohnungen. Die hat Arcania nicht. Wir erwarten eine sauber erzählte, motivierende Geschichte. Die hat Arcania nicht. Wir erwarten ein ausgefeiltes Charaktersystem mit vielfältigen Entscheidungen und klaren Auswirkungen. Das hat Arcania nicht. Wir erwarten eine lebendige, schlüssige, gut gefüllte und glaubwürdige Spielwelt. Die hat Arcania nicht. Einzig das gute Kampfsystem und die hübsche Grafik ragen aus dem Mittelmaß heraus. Gamestar bewertet Arcania mit 69%.
Links zum Thema:
- Test @ GameStar.de
- Diskussion im Forum
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Am Morgen früh 2:00 ist die neueste Folge der Server Down Show bei GameStar.de zu sehen. In dieser Folge wird auch Arcania ein Thema sein. Die beiden Moderatoren Clape und Weins haben sich mit Redakteur Christian Schmidt den Rollenspiel- und Arcania-Experten der Redaktion herangeholt, um mit ihm über das heute veröffentlichte Spiel zu reden.
Links zum Thema:
- Quelle: GameStar.de
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Den heutigen Review-Reigen eröffnet GamingXP.com. auf vier Seiten plus Zusammenfassung wird über einzelne Bereiche von Arcania wie Grafik, Sound oder Steuerung berichtet. Am Ende gefallen im Test vor allem Charaktere, Kampfsystem, Beleuchtung und die Einbettung von Rollenspiel-Elementen. Bemängelt werden Hardwarehunger, Grafikfehler und erst spät aufkommendes Spielgefühl. Im Fazit heißt es: An den Mega-Erfolg von „Gothic 3“ (nach seiner Patchreihe) wird der vierte Teil wohl nicht rankommen, dazu fehlt ein bisschen der Flair und der Feinschliff. Doch die neuesten Abenteuer des namenlosen Helden sind auch keineswegs schlecht, Ihnen präsentiert sich ein solides Werk mit Stärken und Schwächen, wobei Fans auf jeden Fall einen Blick riskieren werden. Abschließend sei gesagt, dass Sie eine gewisse Einarbeitungszeit benötigen werden (der Einstieg kostet Nerven), genauso wie zumindest einen Mittelklasse-Rechner. GamingXP.com vergibt eine Wertung von 76%.
Links zum Thema:
- Review @ GamingXP.com
- Diskussion im Forum
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Wer sein Exemplar von Arcania gerne von den Entwicklern signiert haben möchte, für den ist die folgende frohe Nachricht sicher interessant: Wie Community Manager Reinhard "Megalomaniac" Pollice in unserem Forum bekanntgab, stellen sich am 12. und 23. Oktober die Spellbound-Entwickler Cyrill Etter (Game Designer), Tommy Franta (Animator) und Andreas Feist (Technical Artist) in den Saturnmärkten von Berlin, Fürth, Hamburg und München den Fragen der Fans und signieren natürlich auch gerne (fast) alles, was ihnen vorgelegt wird. Bevorzugt sicher ein Exemplar von Arcania. Die Liste mit den genauen Orten und Daten gibt es in unserem Forum.
Links zum Thema:
- Infos in unserem Forum
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Ein weiteres Magazin aus dem Computec-Verlagsnetzwerk hat einen Arcania-Test veröffentlicht. Der Test auf Videogameszone.de beleuchtet ebenfalls die Xbox-Version und bietet die gleiche Gliederung und den gleichen Inhalt wie der Test auf Cynamite.de (wir berichteten). Auch hier wird vor allem die Grafik sehr stark bemängelt, während das Gameplay für die Konsolenversion als recht gelungen angesehen wird. Im Fazit heißt es: Auf dem PC ist Arcania: Gothic 4 ein gutes Action-RPG für Rollenspiel-Neulinge. Die Grafik der Xbox 360-Version ist jedoch so grauenhaft ausgefallen, dass die guten Inhalte wie die etwa Hauptquest oder die kurzweiligen Kämpfe euch kaum über die schwache Technik hinwegtrösten. Hier tut ein entsprechender Patch not. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich unbedingt die weitaus bessere PC-Version anschaffen! Videogameszone.de vergibt 73%
Links zum Thema:
- Test @ Videogameszone.de
- Diskussion im Forum
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Wie Community Manager Reinhard "Megalomaniac" Pollice gestern in unserem Forum bekannt gab, wird zum offiziellen Release von Arcania am morgigen Tag ein Patch, der die Performance verbessern soll, erscheinen: Hallo Leute,
Das liegt daran, dass in der Masterversion der Vollversion noch nicht die letzten Optimierungsschritte eingebaut sind.
Auf Grund der Tatsache, dass wir mit einem Release am 12. geplant haben, konnten wir das nicht mehr on Time fertig machen. Wir haben den Release Check nur deaktiviert, damit ihr euer frisch gekauftes Produkt auch verwenden könnt.
Bitte wartet bis Dienstag, falls ihr Probleme habt. Wir werden uns um sämtliche Probleme dieser Art kümmern.
-Megalomaniac Vermutlich wird der Patch über die Updatefunktion von Arcania bereitgestellt werden.
Links zum Thema:
- zum Statement
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Auch das Online-Magazin buffed.de hat Arcania unter die Lupe genommen. Gelobt wird das Weltendesign, das abwechslungsreich und begeisternd sei, die gelungene Sprachausgabe und die actionreichen Kämpfe - die allerdings manchmal auch zu wenig taktisch seien. Weniger gut kommen die vielen NPC-Klone, einige Frisuren und nicht lippensynchrone Dialoge weg. buffed.de schreibt im Fazit: Auch wenn Teil 4 Ecken und Kanten hat und man merkt, dass hier nicht mehr Piranha Bytes, sondern Spellbound am Werk waren, es ist noch genügend Gothic übrig geblieben, dass Charaktere und Plot bis zum Ende fesseln. Ob man die gestrichenen Rollenspielelemente vermisst, ist Geschmackssache. Die einen freuen sich über ein unkomplizierteres Spielen, die anderen ärgern sich über eine weniger taktischen Anspruch und eine geringere Rollenspielatmosphäre. Was auf jeden Fall noch gut getan hätte, wäre etwas Feinschliff. Klon-NPCs mit Haarausfall stören genau wie nicht lippensynchrone Dialoge. buffed.de vergibt 80%
Links zum Thema:
- Review @ buffed.de
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Jetzt hagelt es Testberichte. Offenbar wurde das Testembargo angesichts der schon seit einigen Tagen freigeschalteten Aktivierungsserver einen Tag früher aufgehoben. Auch Cynamite.de veröffentlicht nun einen Testbericht. diesmal für die XBox-Version. Gefallen haben den Testern der Konsolenversion der Spieleinstieg, bei dem besonders das Tutorial, der übersichtliche Talentbaum und die gute Storyführung hervorgehoben werden. Auch die Kämpfe, die gut animiert und packend seien, werden gelobt. Zuletzt wird die Hauptquest als gut inszeniert und komplex beschrieben. Weniger Gefallen fanden die Tester an der Grafik, die an unscharfen Texturen, Ruckeln und aufploppenden Objekten. Die Story wird bemängelt, sie sei zuerst zu schleppend. Nebenquests liefen oft nach dem gleichen Schema ab: Töte X monster. Zum Glück müsse man diese Guests nicht alle absolvieren, da das Spiel so einfach sei, daß diese zusätzlichen Erfahrungspunkte nicht notwendig seien. Letzter Kritikpunkt ist die Menüführung auf der Konsole: Bei den Menüs hat man schnell das Gefühl, dass die Konsolenfassung stiefmütterlich behandelt wurde. Die Schriftarten sind zu klein geraten und die Button-Grafiken überlagern an manchen Stellen die Texte. Zudem werden in vielen Quests die Aufgaben auf der großen Übersichtskarte nicht angezeigt. Ihr entnehmt mühsam der Quest-Beschreibung, wohin ihr laufen müsst. Bei manchen Aufgaben mussten wir lange grübeln, bis wir die richtige Stelle auf der Karte fanden. Moderne Rollenspiele sollten bedienungsfreundlicher sein. Cynamite.de vergibt 7,5 von 10 Punkten und weist im Fazit darauf hin, daß das Rollenspiel zwar im Prinzip ganz ordentlich sei, aber die Grafik auf der XBox grauenhaft.
Links zum Thema:
- Test @ Cynamite.de
- Diskussion im Forum
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